Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 273

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 273 (NW ZK SED DDR 1981, S. 273); Krzykowski haben sich schon wiederholt als solche „Paten“ bewährt. Mit großer Aufmerksamkeit verfolgt unsere Parteileitung auch, wie der Bürge seine Verpflichtungen gegenüber den Kandidaten wahrnimmt. In der Mehrheit wählen die Kandidaten ihre Bürgen aus unserer Grundorganisation aus. Die Genossen, die eine Bürgschaft übernommen haben, berichten in bestimmten Zeitabständen vor der Parteileitung. Hierdurch gewährleisten wir, daß der erfahrene Genosse dem Kandidaten während der ganzen Bewährungszeit mit Rat und Tat zur Seite steht, sich persönlich dafür verantwortlich fühlt, wie der Kandidat sich auf die Mitgliedschaft in der Partei vorbereitet. Das Schichtkollektiv A hat wesentlichen Anteil daran, daß die industriemäßige Milchviehanlage mit guten Produktionsergebnissen zum X. Parteitag aufwarten kann. Die Genossen um Parteigruppenorganisator Helmut Schwarz (hintere Reihe Mitte) organisierten dafür den Kampf. Foto: Binder Für jeden gibt es den Parteiauftrag Für die Entwicklung der jüngsten Mitstreiter in unseren Reihen hält die Leitung die Arbeit mit dem Parteiauftrag für sehr nützlich. Den erhält jeder Kandidat. Die Auswahl der Aufgaben treffen wir sehr sorgfältig. Dabei berücksichtigen wir immer die individuellen Fähigkeiten, die persönlichen Neigungen und Vorzüge der jungen Genossen. Die Aufträge sind sehr vielfältig. Sie können die aktive Mitarbeit in der FDJ, die Wahrnehmung einer Funktion im Sport zum Inhalt haben oder auch auf das Mitwirken in der MMM-Bewegung und bei der Lösung von ökonomischen Aufgaben bezogeh sein. Dazu ein Beispiel: Hans-Peter Schmidt - er ist Melker am Karussellstand - wurde 1980 Kandidat. Dieser junge Genosse wird von seinem ganzen Kollektiv als einer der besten Facharbeiter geschätzt. Er versteht seinen Beruf ausgezeichnet, bringt sehr gute Leistungen. Für ihn wäre es nicht von Nutzen gewesen, hätten wir ihn mit einem Auftrag betraut, in dem dies nicht berücksichtigt worden wäre. Deshalb übertru- Leserbriefe an іяшим иіццда ataswgggg ин:з5юмми5юя? Als ältere Bürger liebevoll umsorgt Die Berichte von den Kreis- und Bezirksdelegiertenkonferenzen unserer Partei weckten bei mir und sicherlich auch bei anderen alten Kommunisten geschichtliche Erinnerungen. Erinnerungen, die für meine Frau und mich seit dem siegreichen Roten Oktober selbsterlebte Vergangenheit sind. Heute können wir sagen: Wofür wir Alten ein Leben lang kämpften - in der DDR wurde der Sozialismus Wirklichkeit. Mehr noch. Die Beschlüsse des VIII. und IX. Parteitages, die dazu beitrugen, gerade auch die sozialen Bedingungen für die älteren Bürger zu verbessern, veränderten unser eigenes Leben. So bewohne ich mit meiner Frau seit über drei Jahren ein hübsches Appartement im neuen Feierabendheim Berlin-Buch II. Hier wird uns eine ausgezeichnete soziale und kulturelle Betreuung zuteil. Es ist ein schönes Gefühl für uns Veteranen der Arbeit, so liebevoll umsorgt zu werden - Ausdruck der tiefen Menschlichkeit des Sozialismus. Wir schätzen uns glücklich, ihn noch erlebt zu haben. Ich werde auch weiterhin alles in meinen Kräften Stehende tun, um die gute Politik unserer Partei, die sicherlich auf dem X. Parteitag neue Impulse erfährt, mit umzusetzen. Besonders bemühe ich mich, der Jugend unsere Kampf erfahrun-gen zu vermitteln und ihr zu helfen, aktive Erbauer der kommunistischen Gesellschaft zu werden. Die Auszeichnung mit der Artur-Bek-ker-Medaille anläßlich meines 80. Geburtstages ist mir Ansporn. Ewald Nonn Parteiveteran in Berlin-Buch II NW 7/81 273;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 273 (NW ZK SED DDR 1981, S. 273) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 273 (NW ZK SED DDR 1981, S. 273)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit dessen Stellvertreter, in den des Leiters der dessen Stellvertreter, vorhanden ist und durch telefonische Rücksprache die Bestätigung des Unterzeichnenden erfolgt . Diese mehrfache Absicherung der Entlassungen hat sich in der Untersuchungspraxis bewährt. Seine Aufgabenstellung besteht in der Überprüfung von den Untersuchungsorganen und dem Staatsanwalt bekannt gewordenen Hinweisen auf möglicherweise vorliegende Straftaten dahingehend, ob der Verdacht einer Straftat vorliegt und zur Aufdeckung von Handlungen, die in einem möglichen Zusammenhang mit den Bestrebungen zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher stehen. Dabei sind vor allem die aufgabenbezogene Bestimmung, Vorgabe Übermittlung des Informationsbedarfs, insbesondere auf der Grundlage analytischer Arbeit bei der Realisierung operativer Prozesse, die Schaffung, Qualifizierung und der konkrete Einsatz operativer Kräfte, Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern. Gleichzeitig ist damit ein mögliches Abstimmen in Bezug auf Aussagen vor dem Gericht mit aller Konsequenz zu unterbinden.

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