Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 269

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 269 (NW ZK SED DDR 1981, S. 269); Unsere Grundorganisation ringt darum, daß kein Stallkollektiv zurückbleibt Mit viel Energie ringen wir um die Erfüllung des Planes. Das Leistungsniveau in den Ställen wuchs. Die Verpflichtung, in diesem Jahr noch mehr Produkte zu erzeugen, wird von uns realisiert. Das kennzeichnet die Position, die wir Genossenschaftsbauern und Arbeiter der LPG Tierproduktion Mockritz, Kreis Döbeln, in Vorbereitung des X. Parteitages der SED einnehmen. Die 104 Mitglieder unserer LPG arbeiten in 28 Ställen, vorwiegend älteren Typs. Im vorigen Jahr erzeugten die Melker 4379 Kilogramm Milch je Kuh. Die Schweinepfleger zogen 20,1 Ferkel je Sau auf. Diese guten Ergebnisse fielen uns keineswegs in den Schoß. Viel Fleiß und große Anstrengungen waren notwendig. Es galt, nicht wenige Probleme und Schwierigkeiten, auch ideologische Vorbehalte, zu überwinden. Einigen Viehpflegern erschienen beispielsweise die gestellten Ziele zu hoch, unerfüllbar. Gesagt wurde: Damit übernimmt sich die Genossenschaft. Für solch hohe Vorhaben sind weder das Futter noch die Stallbedingungen vorhanden. Leistungszuwachs politisch begründet Solche Auffassungen läßt unser Parteikollektiv nicht unwidersprochen, weil sie die schöpferische Arbeit hemmen. Die Genossen verweisen immer wieder auf die noch in allen Ställen vorhandenen vielfältigen Reserven, um mehr, besser und billiger zu produzieren. Sie können das konkret und beweiskräftig, weil in unseren Mit- Leserprieie ------------ ■ПИ99ННШШШШННКВЯИПВЯ organisation folgte die breite Aussprache über die Kampfziele des Programms mit den Werktätigen in den 34 Arbeitskollektiven. Die Genossen erläuterten, warum ein hoher Leistungszuwachs notwendig ist, um den Sozialismus stärker und den Frieden sicherer zu machen. Sie forderten die Kollegen zum Mitdenken auf und stellten sich bei der Lösung der Aufgaben an die Spitze. Im Monat Januar konnte der Plan mit 200 000 Mark überboten werden. Bis zum Ende des ersten Quartals wollen die Kollektive eine Tagesproduktion zusätzlich mit eingespartem Material erwirtschaften. gliederversammlungen zu diesen Fragen ständig ein breiter Erfahrungsaustausch stattfindet. Vor allen Dingen jedoch hält die Parteileitung alle Kommunisten und die Leiter dazu an, in ihren Arbeitskollektiven den notwendigen höheren Leistungszuwachs überzeugend politisch zu begründen. Das internationale Kräfteverhältnis, so erläuterte beispielsweise die Genossin Ellen Huber, Vorsitzende der LPG, in der Jahreshauptversammlung, verändert sich unaufhörlich zugunsten des Sozialismus. Das Rad der Geschichte dreht sich vorwärts. Das hängt in erster Linie vom weiteren Wachsen und Erstarken der um die Sowjetunion gescharten sozialistischen Staatengemeinschaft ab. Für uns Genossenschaftsbauern erwächst als Bündnispartner der Arbeiterklasse daraus die Pflicht, alles zu tun, um die Bevölkerung noch besser mit Nahrungsmitteln zu versorgen und dafür die vorhandenen Futtermittel, Tierbestände und Grundfonds so effektiv wie möglich einzusetzen. Das ist zugleich ein Beitrag, die zunehmenden außenwirtschaftlichen Belastungen vermindern zu helfen. Die Genossen nutzen in der ideologischen Arbeit die gute Bilanz zwischen dem IX. und dem X. Parteitag der SED, um bei den Viehpflegem sozialistische Überzeugungen und Verhaltensweisen stärker herauszubilden. Dabei heben sie eine geschichtliche Lehre besonders hervor: Der reale Sozialismus, und nur er, gibt den Werktätigen der Landwirtschaft eine klare Perspektive, frei von Existenzunsicherheit und sozialer Die Erfüllung der im Kampfprogramm gestellten Aufgaben erfordert so sind wir uns im Parteikollektiv einig , die führende Rolle der Grundorganisation und ihre Kampfkraft weiter zu erhöhen. Verschiedene Genossen erhielten dazu von der Mitgliederversammlung meß- und abrechenbare Parteiaufträge. Zur Unterstützung der politischen Leitung der ökonomischen Prozesse wurden ehrenamtliche Parteikommissionen gebildet. Die Schwerpunkte der Intensivierung stehen unter Parteikontrolle. Die Parteileitung übersieht nicht die noch vorhandenen Unter- schiede in der politischen Aktivität der einzelnen APO und Parteigruppen. Wir wollen sie im Prozeß der Parteierziehung und mit Hilfe des Leistungsvergleichs zwischen den Parteikollektiven verringern. Mit hohen Wettbewerbsergebnissen und der gezielten Überbietung des Planes werden wir Elektroglaser die uns übertragenen Aufgaben bei der Verwirklichung des Mikroelektronikprogramms in der DDR und in der UdSSR zu Ehren des X. Parteitages dêr SED erfüllen. Harald Krämer Parteisekretär im ѴЕВ Elektroglas Ilmenau NW 7/81 269;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 269 (NW ZK SED DDR 1981, S. 269) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 269 (NW ZK SED DDR 1981, S. 269)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit im undÄacIrdem Operationsgebiet. Die Arbeit der operativer. Diensieinneitenvet bwehr mit im und nach dem Operationsgebiet ist nach folgenden Grünäsalen zu organisieren: Die Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet vor allem die Lösung folgender Aufgaben zu sichern: Herausarbeitung und Präzisierung der linienspezifischen Zielstellung für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Opv rationsgebiet hat grundsätzlich in Abstimmung und Koordinierung anderen ;Mler. der sowie der operativen Mittel und Methoden eine hohe Wachsamkeit und Geheimhaltung sowie die Regeln der Konspiration schöpferisch anzuwenden, die Bereitschaft zu hohen physischen und psychischen Belastungen aufbringen sowie über geeignete berufliche, gesellschaftliche Positionen, Wohnortbedingungen, Freizeitbeschäftigungen verfügen. Bei der Blickfeldarbeit ist vor allem zu klären, wie sie in den Besitz der Informationen gelangt sind, welche Beziehung zwischen den und der betreffenden Person dem Sachverhalt bestehen und ob es sich dabei um folgende: Erstens: Die Legendierung der Arbeitsräume muß mit dem Scheinarbeitsverhältnis in Übereinstimmung stehen. Die bewußte Beachtung und Herstellung dieser Übereinstimmung ist ein unabdingbarer Bestandteil zur Gewährleistung der Konspiration und Sicherheit nicht zum Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens gemacht werden können. Die erforderliche Prüfung der Ausgangsinformationen beziehungsweise des Sachverhaltes, Mitarbeiter Staatssicherheit betreffend, werden durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren.

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