Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 267

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 267 (NW ZK SED DDR 1981, S. 267); Das tägliche Gespräch mit Arbeitern gehört zur Leitungstätigkeit des Abteilungsleiters der Nähmaschinennadelfertigung im VEB Nadelwerk Ichtershausen, Genossen Gerhard Sauerbrey (links). Hier bei einem Disput mit dem Genossen Helmut Klimroth, Arbeiter an der Kolbenflachschleifmaschine. Foto: Richter ist in Verbindung mit dem Haushaltsbuch ein gutes Fundament für eine ordnungsgemäße Durchführung, Kontrolle und Abrechnung des sozialistischen Wettbewerbs in unserem Betrieb. Wir machten die Erfahrung, daß die Abrechnung des Wettbewerbes monatlich oder sogar nur quartalsweise kaum dazu beiträgt, schöpferische Wettbewerbsinitiativen bei den Werktätigen auszulösen. Deshalb setzten sich die Genossen in der BGL dafür ein, daß täglich in jedem Bereich an Wandtafeln die Ergebnisse des Wettbewerbs öffentlich abgerechnet werden. Dazu dienen auch die regelmäßig durchgeführten Roten Treffs. Hier berichten die verantwortlichen Funktionäre der Bereiche über die Ergebnisse des Wettbewerbs, über die dabei aufgetretenen Probleme und wie sie zu lösen sind. Außerdem werden mit den Arbeitern und den Arbeiterinnen die Beratungen, die die APO-Sekretäre mit den Abteilungsleitern, den AGL-Vorsitzenden und den FDJ-Sekretären 14täglich regelmäßig durchführen, ausgewertet. Fragen, die die Werktätigen dazu stellen, beantworten der Abteilungsleiter und andere Funktionäre des jeweiligen Bereiches. Den sozialistischen Wettbewerb in unserem Betrieb werten die einzelnen APO in ihren Mitgliederversammlungen regelmäßig aus. Dabei Begegnungen leitender Genossen des Betriebes mit den Jugendlichen helfen ihnen dabei. In den vorwiegend persönlichen Gesprächen erläutern die Genossen anhand des Statuts die Aufgaben der Partei. Sie erklären den Jugendlichen, warum die Partei gerade sie braucht und welche Forderungen sie an sie stellen wird. In diesen Gesprächen antworten die Genossen aber auch offen auf die Fragen der jungen Kollegen. In den Parteigruppen- und Mitgliederversammlungen rechnen die Genossen ihre Parteiaufträge zur Kandidatengewinnung ab. Gemein- sam erarbeiten wir uns im Parteikollektiv politische Argumentationen, um den Meinungen und Fragen der Jugendlichen noch beweiskräftiger und überzeugender gegenüberzutreten. Die Grundorganisation hat die Erfahrung gemacht, daß die politische Arbeit zur Kandidatengewinnung am erfolgreichsten ist, wenn die FDJ-Organisation eine aktive Rolle im Betrieb spielt. Nicht zufällig kommt ein Drittel der seit dem IX. Parteitag gewonnenen Kandidaten aus einer Jugendbrigade. Die Parteileitung sorgt dafür, daß die Aufnahme der Kandidaten in würdiger und feierlicher Form erfolgt. Die Grundorganisation hilft den jungen Kandidaten, sich gut in unseren Kampfbund einzuleben. Sie erhalten von der Mitgliederversammlung Kandidatenaufträge. Die Bürgen und weitere Genossen stehen ihnen bei der Erfüllung zur Seite. Wir achten auch darauf, daß sie an der Kandidatenschulüng teilnehmen. Schließlich gehören zur kontinuierlichen Arbeit regelmäßige persönliche Gespräche. Unsere Grundorganisation ist stolz auf ihre jungen Kommunisten. Sie haben sich in der Produktion und im gesellschaftlichen Leben be- NW 7/81 267;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 267 (NW ZK SED DDR 1981, S. 267) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 267 (NW ZK SED DDR 1981, S. 267)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleist en, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht., däm Straf -verfahren entziehen kann und keine Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Gesetzeskenntnis, auch auf dem Gebiet des Strafprozeßrechts. Dazu gehört, sich immer wieder von neuem Gewißheit über die Gesetzlichkeit des eigenen Vorgehens im Prozeß der Beweisführung während der operativen und untersuchungsmäßigen Bearbeitung von feindlichen Angriffen und Straftaten der schweren allgemeinen Kriminalität gegen die Volkswirtschaft der Potsdam, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der in Opetiven Vorgängen und nadwfLa Pots!, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache . Die Vorbereitung und Durchführung von Vorbeugungsgesprächen durch die Linie Untersuchung als Bestandteil politischoperativer Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung sowie des Geheimnisschutzes, der Zuarbeit von gezielten und verdichteten Informationen für Problemanalysen und Lageeinschätzungen und - der Aufdeckung der Ursachen und begünstigenden Bedingungen für das Eindringen des Eeindes in den Bestand gesichert ist. Das muß bereits bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von beginnen und sich in der Arbeit mit den Menschen, Bürokratismus, Herzlosigkeit und Karrierestreben, Vergeudung von finanziellen und materiellen Fonds, Korruption und Manipulation. Ähnlich geartete Anknüpfungspunkte ergeben sich für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu erreichen, stellen besondere Anforderungen an die allgemein soziale Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen.

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