Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 265

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 265 (NW ZK SED DDR 1981, S. 265); Genossin Thea Putze (Mitte), Delegierte des X. Parteitags und Schichtbrigadier in den Keramischen Werken Hermsdorf, im Kreise ihrer jugendlichen Brigademitglieder Elke Fuchs, Barbara Parecke, Gabi Brömel, Kerstin Fritsche und Silvia Weichelt (v. I.n.r.). Das Kollektiv prüft mit hochwertigen Geräten im 3-Schicht-System mikroelektronische Schaltkreise. Foto: Vw/Pöhl worden: „Jeder Kommunist ein Bestarbeiter -jeder Bestarbeiter ein Kommunist!“ Zwei Teile hat diese Losung. Der erste ist die Forderung an die Parteimitglieder, ihre im Statut der SED verankerten Pflichten so gewissenhaft zu erfüllen wie die Besten aus unseren Reihen. Und der zweite Teil? Unwillkürlich fühlt man sich an Lenins Worte erinnert: „ Der Kommunismus beginnt dort, wo einfache Arbeiter in selbstloser Weise, harte Arbeit bewältigend, sich Sorgen machen um die Erhöhung der Arbeitsproduktivität “ Ist, wer so arbeitet, nicht der Partei schon sehr nahe? Vor wenigen Jahren trat die parteilose Arbeiterin Christa Kellermann aus dem Fernmeldewerk Nordhausen mit einer bedeutsamen Initiative auf die gesellschaftliche Bühne mit dem persönlichen Planangebot. Tausende Werktätige folgten ihrer Idee, durch den der sozialistische Wettbewerb noch konkreter, für den einzelnen Mitarbeiter überschaubarer wurde. Heute ist Christa Kellermann Mitglied unseres Kampfbundes. Mit ihrer Initiative beschritt sie den Weg, der sie geradeaus in die Reihen der Kommunisten führte. Noch sind es einige Tage bis zum X. Parteitag. Doch an die Zeit danach wird vielerorts heute schon gedacht. 17 Bestarbeiter und Parteitagsdelegierte haben sich zum Beispiel mit dieser Idee an die Werktätigen ihres Bezirkes Erfurt gewandt: Machen wir alle die letzten sieben Tage dés März zur Initiativwoche mit Höchstleistungen zu Ehren des X. Parteitages! Vorhandene Reserven nutzen, die Arbeitszeit bestmöglich auslasten, Qualitätsarbeit bei jedem Erzeugnis, reibungslose Produktionsorganisation, zügiger innerbetrieblicher Transport - das gaben sie als „Rezept“ für den Erfolg vor. Doch, so fügten die 17 Bestarbeiter ihrem Aufruf hinzu, die Höchstleistungen dieser Initiativwoche sollen keine Eintagsfliege sein. Die dabei gewonnenen Erfahrungen sind gut auszuwerten, damit die erreichten Leistungen Schritt für Schritt dauerhaft werden. Eine Initiative von vielen. Ihnen allen liegt dieselbe Absicht zugrunde, die günstigste Ausgangsbasis für die Verwirklichung der Beschlüsse zu schaffen, die von den Delegierten des X. Parteitages gefaßt werden. „Wir können uns also auf viele Faktoren stützen“, sagte Genosse Erich Honecker in seiner Geraer Rede, „wenn es nun darum geht, die Arbeitsproduktivität über das bisher übliche Maß hinaus zu steigern, um das erreichte materielle und kulturelle Lebensniveau zu sichern und schrittweise auszubauen. Vor allem können wir darauf zählen, daß die Werktätigen die Entscheidung unserer Partei tatkräftig unterstützen, die Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik fortzusetzen.“ NW 7/81 265;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 265 (NW ZK SED DDR 1981, S. 265) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 265 (NW ZK SED DDR 1981, S. 265)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sie nach Möglichkeit durch ihre berufliche oder gesellschaftliche Tätigkeit bereits bestimmte Sachkenntnisse über das zu sichernde Objekt den Bereich besitzen oder in der Lage sind, zur Erhöhung der gesellschaftlichen Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit entsprechend den unter Ziffer dieser Richtlinie vorgegebenen Qualitätskriterien wesentlich beizutragen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Kontrolle der Personenbewegung Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik und im sozialistischen Lager und für den Aufbau des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus, besonders seines Kernstücks, des ökonomischen Systems, in der Deutschen Demokratischen Republik durch die Geheimdienste und andere feindliche Organisationen des westdeutschen staatsmonopolistischen Herrschaftssystems und anderer aggressiver imperialistischer Staaten, die schöpferische Initiative zur Erhöhung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt. Es ist jedoch darauf zu verweisen, daß sie Hilfsmittel für die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung im Untersuchungs-haftvollzug sind.

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