Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 251

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 251 (NW ZK SED DDR 1981, S. 251); Der Schutz des Friedens ist die wichtigste internationale Aufgabe Von Herbert Krolikowski, Mitglied des ZK der SED, Staatssekretär und 1. Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR ,;Den Krieg für immer aus dem Dasein der Völker zu verbannen, darin sehen wir als Kommunisten unser größtes Ideal, und dafür setzen wir auch künftig unsere ganze Kraft ein“, erklärte der Generalsekretär des ZK unserer Partei, Genosse Erich Honecker, auf der Bezirksdelegiertenkonferenz der Berliner Parteiorganisation am 15. 2. 1981. An der Erfüllung dieser für die Menschheit so bedeutenden Aufgabe beteiligt sich die DDR unter der Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED und der sich aus dem Bündnis im Warschauer Vertrag ergebenden Verpflichtungen mit ihrer Außen- und Verteidigungspolitik. Den Frieden zu erhalten und niemals zuzulassen, daß von deutschem Boden jemals wieder ein Krieg ausgeht, war und ist die verpflichtende Aufgabe, der sich die Kommunisten in unserem sozialistischen Staat in engster Verbundenheit mit dem gesamten Volk gestellt haben. Die Anstrengungen der DDR zur Erhaltung und Festigung des Friedens sind fest eingebettet in den Kampf der Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft für Entspannung, Abrüstung und die weltweite Durchsetzung der von Lenin begründeten Politik der friedlichen Koexistenz. Dabei läßt sich die SED in ihrer gesamten Tätigkeit davon leiten, daß die Lebensinteressen der Deutschen Demokratischen Republik als sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern mit den Interessen der Sowjetunion und der sozialistischen Staatengemeinschaft übereinstimmen. Darum leistet die DDR ständig einen verantwortungsvollen Beitrag zur weiteren Festigung der Einheit und Geschlossenheit der sozialistischen Länder, zur Stärkung des sozialistischen Kampfbündnisses. Denn angesichts des von den aggressivsten Kreisen des Imperialismus vollzogenen Übergangs zum Kurs der Konfrontation erweisen sich politische Geschlossenheit, ökonomische Stärke und hohe Verteidigungskraft der Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft als ausschlaggebende Faktoren für die Erhaltung des Friedens in der Welt. Die konstruktive Friedenspolitik der Sowjetunion und der ganzen sozialistischen Gemeinschaft erhielt vom XXVI. Parteitag der KPdSU viele neue Impulse. Die im vom Genossen L. I. Breshnew vorgetragenen Bericht des ZK der KPdSU enthaltenen bedeutsamen Friedensinitiativen der Sowjetunion zeugen von höchstem Verantwortungsbewußtsein für die Geschicke der Menschheit. In der Tat: Die Geschichte der revolutionären Arbeiterbewegung und die Geschichte des Sozialismus sind untrennbar mit dem Kampf für Frieden, gegen Krieg und Aggression verbunden. Ein Kampf im Interesse der Menschheit Die Sicherung des Friedens, der Kampf um die Minderung der Kriegsgefahr und die Zügelung des Wettrüstens stehen an oberster Stelle der Ziele, die unsere Partei und unser Staat in fester Verbundenheit mit der KPdSU und der UdSSR sowie den anderen Bruderparteien und Verbündeten im Rahmen des Warschauer Vertrages beharrlich und konsequent verfolgen. Damit entsprechen die sozialistischen Staaten nicht nur ihren eigenen Interessen. Sie treten zugleich auch für die elementarsten Lebensinteressen aller anderen Völker ein. Um die internationalen Beziehungen in Richtung auf Frieden und Entspannung zu lenken, scheuten die Staaten der sozialistischen Gemeinschaft keine Mühe. Genosse L. I. Breshnew konnte auf dem XXVI. Parteitag mit vollem Recht feststel-len: „Es gibt sicherlich keinen Staat, der der Menschheit in den letzten Jahren ein so weites Spektrum von konkreten und realistischen Initiativen zu wichtigsten Problemen der internationalen Beziehungen vorgelegt hätte, wie die Sowjetunion.“ Durch diese Bemühungen konnten in den siebziger Jahren insbesondere in Europa bedeutende Ergebnisse erreicht werden. So lebt Europa im vierten Jahrzehnt des Friedens. Das hat nicht nur die Völker unseres Kontinents vor neuem Leid bewahrt, sondern zugleich den Kräften des NW 7/81 251;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 251 (NW ZK SED DDR 1981, S. 251) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 251 (NW ZK SED DDR 1981, S. 251)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte stets zeit- und lagebedingt herauszuarbeiten. Die jeweilige Lage der Untersuchungshaftanstalten im Territorium ist unbedingt zu beachten. Die Sicherungskonzeption für die Untersuchungshaftanstalten ist unter Berücksichtigung der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus in ihrer Gesamtheit darauf gerichtet ist, durch die Schaffung ungünstiger äußerer Realisierungsbedingungen die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft erfordert nicht nur die allmähliche Überwindung des sozialen Erbes vorsozialistischer Gesellschaftsordnungen, sondern ist ebenso mit der Bewältigung weiterer vielgestaltiger Entwicklungsprobleme insbesondere im Zusammenhang mit der Durchführung gerichtlicher Hauptverhandlungen, einzustellen. Mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie und anderen operativen Diensteinheiten sowie mit den Direktoren der Gerichts sind rechtzeitig Maßnahmen zur.

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