Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 245

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 245 (NW ZK SED DDR 1981, S. 245); teitag der SED stieg die Beteiligung der Werktätigen um 9,5 Prozent auf 34 Prozent. In diesem Zeitraum wurden Neuerungen mit einem Gesamtnutzen von mehr als 21 Milliarden Mark angewandt. Hervorzuheben ist dabei die Senkung der Selbstkosten. Sie betrug allein im Jahre 1980 in den Betrieben der Bereiche der Industrieministerien und des Bau- und Verkehrswesens 2,2 Milliarden Mark. Das sind fünf Prozent mehr als im Jahre 1979. Die Hälfte davon resultiert aus eingespartem Material. Die volkswirtschaftlichen Vorteile potenzieren sich vor allem dadurch, daß die überbetriebliche Nachnutzung sowie die kollektive Neuer er tätigkeit eine besonders progressive Entwicklung genommen haben. Aber noch etwas kommt hier zum Ausdruck: der Kraft- und Machtzuwachs der Arbeiterklasse, die volle Entfaltung sozialistischer Persönlichkeiten und der Kollektive, die es immer besser verstehen, durch ihre Arbeitstaten den Sozialismus bewußt zu stärken, seine Errungenschaften wachsam zu hüten und entschlossen zu schützen. In unserem sozialistischen Staat ist mit der Verwirklichung der Hauptaufgabe das bislang umfangreichste und bedeutendste sozialpolitische Programm in der Geschichte unseres Landes verbunden. Punkt für Punkt wurde es erfüllt. Einiges vorfristig, einiges weit überboten. Sein Kernstück, der Wohnungsbau, hat sich seit 1971 fast verdoppelt. Unser Staat hat dafür 100 Milliarden Mark auf ge wandt. Allein seit dem IX. Parteitag verbesserten sich die Wohnverhältnisse für 2,5 Millionen Bürger. Zwei Drittel der Neubauwohnungen erhielten Arbeiterfamilien. Jede zehnte Wohnung bezog eine kinderreiche Familie. Jede fünfte wurde an junge Eheleute übergeben, und das unter Beibehaltung der stabilen niedrigen Mieten. Zielstrebig wurde auch die stimulierende Wirkung des Leistungsprinzips genutzt. Seit dem IX. Parteitag der SED wurden schrittweise für etwa 1,8 Millionen Produktionsarbeiter, 100000 Meister sowie 350 000 Hoch- und Fachschulkader Produktivlöhne in Form leistungsorientierter Grundlöhne bzw. Gehälter eingeführt. Äußerst umfangreich und vielgestaltig ist der Komplex jener sozialpolitischen Maßnahmen, die Arbeitszeit, Urlaub, gesundheitliche Betreuung, Fürsorge für die Veteranen der Arbeit und vieles andere mehr betreffen. Stets haben die Gewerkschaften konstruktiv am Entstehen der gemeinsamen Beschlüsse und an ihrer Verwirklichung mitgewirkt. Ausgehend davon, daß Freizeit und Erholung ein wichtiger Teil des Lebens sind und Arbeitsfreude und Wohlbefinden wesentlich beeinflussen, liegt weit über die Hälfte aller Erholungsaufenthalte in den Händen des FDGB. Mit 4,6 Millionen Reisen des Feriendienstes der Gewerkschaften und der Betriebe sind die Ziele des vergangenen Fünf jahrplanes weit übererfüllt worden. Eine besondere Förderung erfuhren die Familienerholung sowie die Betriebsferienlager. Die Verlängerung des Urlaubs um mindestens drei Arbeitstage, wodurch sich die Freizeit für 7,6 Millionen Arbeiter, Angestellte und Lehrlinge vermehrt, ging einher mit wachsenden Möglichkeiten zur geistig-kulturellen und sportlichen Betätigung. Positiv entwickelt haben sich Bedürfnis und Bereitschaft, die weltanschauliche Bildung und die fachliche Qualifikation, besonders für den wissenschaftlich-technischen Fortschritt, zu verbessern. Punkt für Punkt erfüllt und sogar überboten Bedeutende soziale Leistungen NW 7/81 245;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 245 (NW ZK SED DDR 1981, S. 245) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 245 (NW ZK SED DDR 1981, S. 245)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Provokationen und anderer feindlich-negativer und renitenter Handlungen und Verhaltensweisen inhaftierter Personen ableiten und erarbeiten, die für die allseitige Gewährleistung der inneren und äußeren ;iv- Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten. Es wurden bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren dieser Aktivitäten, einschließlich des Netzes der kriminellen Menschenhändlerbanden, aufzuklären und ihre Anwendung wirkungsvoll zu verhindern.

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