Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 238

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 238 (NW ZK SED DDR 1981, S. 238); Leserbriefe '*“"**" "***" Ч-' I Т'*~Т(~~'~''*‘*Г*~7ГГГІТИТППРІІППІГІІІП Genossen der BHG helfen Dorfbewohnern Die Werktätigen der VdgB-BHG Geithain, Bezirk Leipzig, leisten unter Führung der Parteiorganisation seit nunmehr über 30 Jahren einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung der Landwirtschaft. So halfen sie in den Anfangsjahren werktätigen Einzelbauern, die Pflanzen- und Tierproduktion zu steigern und einfache Formen der gegenseitigen Hilfe und Zusammenarbeit zu entwickeln. Später standen sie ihnen beim stufenweisen Übergang zur genossenschaftlichen Wirtschaftsweise zur Seite. Sie setzen sich schließlich aktiv dafür ein, schrittweise industriemäßige Produktionsmethoden auf dem Wege der Kooperation herausbilden zu helfen. In allen Entwicklungsetappen verstanden wir Kommunisten unsere politische Verantwortung so, Stützpunkt der Arbeiterklasse auf dem Lande zu sein. Die gegenwärtigen Aufgaben sind nicht geringer geworden. Davon läßt sich unsere Grundorganisation in der politisch-ideologischen Arbeit leiten. Mit unserem Kampfprogramm richten wir die Aufmerksamkeit vor allem darauf, den Genossenschaftsbauern und Arbeitern in den LPG, VEG und kooperativen Einrichtungen zu helfen, ihre Versorgungsaufgaben zu lösen. Das geschieht, indem wir ihnen Produktions- und Arbeitshilfsmittel liefern, sie bei der Bewältigung der Bestell-, Pflege- und Emtearbeiten unterstützen, Transportaufgaben übernehmen. Die Parteiorganisation orientiert darauf, für die Genossenschaftsbauern und die Dorfbevölkerung die Versorgungs- und Dienstleistungseinrichtungen zu erweitern. Für die Hauswirtschaften der Genossenschaftsbauern und der anderen Dorfbewohner sowie für die Sparten des VKSK stellen wir immer besser und ausreichender Saat- und Pflanzgut, Düngemittel und Kleingeräte zur Verfügung. Besondere Aufmerksamkeit schenken wir der Hilfe beim individuellen Eigenheimbau in den Dörfern. Das Parteikollektiv fördert die sich entwickelnden Initiativen, örtliche Möglichkeiten und Reserven für die zusätzliche Baumaterialienproduktion zu erschließen. In letzter Zeit hat unser Baustoffhandel beträchtlich zugenommen. Das Netz von Ausleihstützpunkten für Bauwerkzeuge und -hilfsmittel wurde erweitert. Unsere Grundorganisation geht stets von der Erfahrung aus, daß jede neue Aufgabe, die wir lösen wollen, zuallererst höhere Anforderungen an die politische Führungstätigkeit stellt. In den monatlichen Mitghederversammlungen und im Parteilehrjahr holen wir uns das Rüstzeug für die ideologische Arbeit. Ausdruck des aktiven politischen Wirkens unserer Kommunisten ist, daß alle zehn Brigaden um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ kämpfen bzw. sich Vornahmen, als „Bereich der vorbildlichen Ordnung, Sicherheit, Sauberkeit und Disziplin“ anerkannt zu werden. Albert Härtig Parteisekretär der VdgB-BHG Geithain, Sitz Frohburg Nach Normativen In der Abteilung Elektroprojektie-rung im VEB Robotron Anlagenbau Leipzig ist jeder achte Mitarbeiter Genosse. Aufgabe des Bereiches ist, im wesentlichen Starkstrom-, be-leuchtungs- und informationstechnische Anlagen zu projektieren. Sie sind für den Betrieb von ESER-Rechnersystemen und Prozeßrechneranlagen erforderlich. Auch fern-aufgestellte Datenerfassungs- und Übertragungstechnik wird von der Abteilung projektiert, sowohl für den Binnenmarkt als auch für den Export. Der Aufwand für die ingenieurtechnischen und sonstigen Projektierungsleistungen wird zur Zeit zu etwa 80 Prozent nach Normativen geplant und abgerechnet. Dazu war es erforderlich, sich mit der allgemein verbreiteten Meinung auseinanderzusetzen, daß Projektierungsleistungen als eine geistige und schöpferische Arbeit nur grob vorkalkulierbar sind. Beharrlich diskutierten die Genossen unserer Parteigruppe. So wurde in enger Zusammenarbeit mit der staatlichen Leitung die Arbeit nach Normativen erreicht. Dazu mußte über einen langen Zeitraum der tatsächlich angefallene Aufwand genau und ehrlich erfaßt und ausgewertet werden. Ohne meßbare Arbeitsleistung kann es keine meßbare Effektivitätssteigerung geben. Ein Schwerpunkt in der politischen Arbeit der Genossen der Parteigruppe ist die weitere Rationalisierung der Projektierungsprozesse. Hierbei kommt es uns besonders darauf an, alle Mitarbeiter in die Lösung dieser Aufgaben einzubeziehen. Von den Mitgliedern unserer Parteigruppe wurde in den Schulen der sozialistischen Arbeit, in Gewerkschaftsversammlungen, in den Plandiskussionen und bei persönlichen Gesprächen in den Arbeitskollektiven deutlich gemacht, daß in den achtziger Jahren die Leistungen spürbar gesteigert werden müssen. Die Rede des Genossen Erich Honecker anläßlich der Eröffnung des Parteilehrjahres 1980/81 hat dazu wertvolle Argumente vermittelt. Vor der Auswertung dieser Rede im Arbeitskollektiv hatten sich die Genossen der Parteigruppe einen einheitlichen Standpunkt erarbeitet. Wichtigste Voraussetzung für das ständige, wirksame Auftreten der Genossen bleibt die eigene hohe Leistung jedes Kommunisten. Dort, wo die Genossen neben einer klaren politisch-ideologischen Haltung ein umfangreiches Wissen in ihrem Fachgebiet haben und vorbildliche Arbeitsleistungen erbringen, werden auch in der politischen Arbeit im Kollektiv die besten Ergebnisse erreicht. Das Vorbild der Genossen ist also entscheidend für die vertrauensvolle Zusammenarbeit der Partei mit den Werktätigen. Es ist Voraussetzung für den Erfolg des täglichen politischen Gesprächs mit den parteilosen Werktätigen. Ziel solcher Gespräche ist zur Zeit, bis zum X. Parteitag eine zusätzliche arbeitstägliche Leistung zu erbringen und durch weitere Rationalisierung 3575 Stunden Arbeitszeit einzusparen. Volkswirtschaftlich besonders wichtige Aufgaben, wie z.B. die Maßnahmen, die unsere Rechnerer- 238 NW 6/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 238 (NW ZK SED DDR 1981, S. 238) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 238 (NW ZK SED DDR 1981, S. 238)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader wesentlich stärker wirksam werden und die operativen Mitarbeiter zielgerichteter qualifizieren. Es muß sich also insgesamt das analytische Denken und Handeln am Vorgang - wie in der politisch-operativen Arbeit übereinstimmen. Die trägt zur Erarbeitung eines realen Bildes über Qualität und Quantität der politisch-operativen Arbeit einerseits bei und dient andererseits der gezielten Einflußnahme des Leiters auf die Realisierung der Pahndungs-maßnahmen, der T-ansitreisesperren und die unter den veränderten Bedingungen möglichen operativen Kontroll-und Überwachungsmaßnahmen. Die Zollkontrolle der Personen und der von ihnen benutzten Fahrzeuge wird in der Regel in einem Objekt vollzogen. Ort, Zeitdauer und die Bedingungen des Gewahrsams werden durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angewiesen. Dementsprechend kann der Leiter der Hauptabteilung oder der Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung den vorläufigen Ausweisungsgewahrsam. Diese Möglichkeit wurde mit dem Ausländergesetz neu geschaffen. In jedem Fall ist aber zu sichern, daß der politischoperative UntersuchungshaftVollzug und die Maßnahmen des Strafvollzuges entsprechend der sozialistischen Gesetzlichkeit erfolgen und Störringen im Strafverfahren rechtzeitig erkannt und vorbeugend verhindert werden., Staatsanwaltschaftliche Aufsicht. Die Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die ZisLe der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet,.

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