Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 221

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 221 (NW ZK SED DDR 1981, S. 221); Um unsere moderne Schmiedetechnik zu beherrschen, mußten wir uns im Prozeß der Arbeit ; qualifizieren. Egoistische Tendenzen, nur für die eigene Schicht die besten Bedingungen zu schaffen, mußten genauso überwunden werden wie das Nicht-so-genau-Nehmen mit der Auslastung der Arbeitszeit. Die sechs Kommunisten in unserem Kollektiv von 22 Kollegen erklären geduldig die Zusammenhänge. Sie antworten auf die Frage, warum heute mehr gebraucht wird als gestern und was wir tun können und müssen, um unter verschärften Bedingungen der Klassenauseinandersetzung eine ständig steigende Produktivität zu erreichen. Wir haben dazu den Treffpunkt der Genossen mit allen Mitgliedern des Kollektivs als eine bewährte Form der politischen Massenarbeit entwickelt. Sie entspricht unseren Bedingungen der Dreischichtarbeit und ist aus dem Leben unseres Kollektivs nicht mehr wegzudenken. Jeder braucht diesen Meinungsund Erfahrungsaustausch. Er hilft, die neue Einstellung und Haltung zur Arbeit in unserem sozialistischen Kollektiv zu festigen. Bei der Meisterung der täglichen Planaufgaben haben wir eine zweite Erfahrung gewonnen. Es geht darum, auch in dem technologisch ausgefeilten Prozeß an unseren Schmiedelinien das rationellere Arbeiten für morgen und übermorgen bewußt und zielstrebig durch die noch engere Verbindung von Wissenschaft, Technik, Leitung und Produktion vorzubereiten. Das stellt neue Anforderungen an den Erfindergeist und ruft die Neuerer auf den Plan. Dreizehn Verbesserungsvorschläge sind aus unserem Kollektiv in den vergangenen Monaten eingereicht worden, um die Produktivität der Anlage zu erhöhen. Das erfordert aber auch, daß Leiter, Ingenieure, Technologen und Ökonomen mit uns an einem Strang ziehen. Allein die Tatsache, daß heute jedes Kilogramm eingesetztes Material ein Vielfaches von dem kostet, was noch vor drei Jahren üblich war, verlangt völlig neues Denken und bessere Lösungen, die wir als Schmiede nicht im Alleingang meistern können. Deshalb freuen wir uns, daß die Forscher vom Edelstahlwerk Freital und dem Institut für Leichtbau mit uns nach Lösungen suchen, um den Verschleiß der Werkzeuge zu verringern. Die Dohnaer Graphitwerker probieren mit uns gemeinsam neue Schmiermittel aus, um den Einsatz von Schmiermitteln zu senken, bessere Arbeitsbedingungen zu erreichen und Importe abzulösen. In der Zusammenarbeit über Kombinats- und Bezirksgrenzen hinaus geht es uns jedoch nicht schnell genug voran. Uns verwundert, daß die Genossen vom Kombinat Umformtechnik Erfurt nicht so recht an unseren Erfahrungen inter- DELEGIERT ZUM X. PARTEITAG-~i Rudolf Dau Professor Dr. sc. phil. Rudolf Dau ist Rektor der Pädagogischen Hochschule „Karl Friedrich Wilhelm Wander“ in Dresden. Er hat sich der Ausbildung und Erziehung sozialistischer Diplom-Fachlehrer verschrieben. Sein Bestreben ist es, den Studenten hohes fachliches Wissen und Können, konsequente Parteinahme für den Sozialismus, I fundierte weltanschauliche Bildung und bewußte Einstellung zum Lehrerberuf zu vermitteln und anzuerziehen. Der Beschluß des Politbüros über die Aufgaben der Universitäten und Hochschulen, der i VIII. Pädagogische Kongreß und die V. Hochschul- konferenz sind dafür die Grundlage. Rudolf Dau ist 45 Jahre alt und seit 1955 Mitglied der SED. Er war in zahlreichen Funktionen der FDJ und der Partei aktiv tätig, so an der Pädagogischen Hochschule Potsdam, wo er studierte und später ? lehrte, sowie an der 1. Polytechnischen Oberschule ! Lübz, wo er als Lehrer und Parteisekretär wirkte. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Parteisekretär und der Parteileitung betrachtet Genosse Dau als eine entscheidende Voraussetzung I für seine erfolgreiche Arbeit. Genosse Dau ist Mit- glied des Rates für wissenschaftlichen Kommunis- -mus an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED. Er ist verheiratet und hat ! drei Kinder. NW 6/81 221;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 221 (NW ZK SED DDR 1981, S. 221) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 221 (NW ZK SED DDR 1981, S. 221)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung ausprägen zu helfen, Einen wichtigen und sehr konkreten Beitrag zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen auf der allgemein sozialen Ebene charakterisiert. Hinsichtlich der Lösung dieser Aufgabe stellt sich besonderer Weise das Problem der Vorbeugung gegnerischer Pläne, Absichten und Maßnahmen auf der allgemein sozialen Ebene enthalten. Das Ziel der Vorbeugung auf dieser Ebene besteht darin, die Existenzbedingungen - die Ursachen und Bedingungen - der feindlichnegativen Einstellungen und Handlungen auf der Grundlage der mit der aufzuklärenden Straftat im Zusammenhang stehenden Beweismittel und unter Einbeziehung gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse durch logisch richtiges schlußfolgerndes Denken möglich.

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