Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 215

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 215 (NW ZK SED DDR 1981, S. 215); Auf dem stabilen Fundament des wissenschaftlichen Sozialismus Zum 35. Jahrestag der Gründung der SED / Von Günter Heyden, Direktor des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED ЯЁШЁШЯШЁвв/яииЁЯЁЯИЁШ/тшЁЁЁввнііЁЁЯШЁЁШяввЯЁЁШіаЁШШЁЯШшшЁЁШШшшшЁашЁКШЁШвняЁЯяшяятіжммюяашввяЁШшівшшяшмтштЁШж In wenigen Wochen beginnt der X. Parteitag der SED. Er wird die nächste Wegstrecke für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR festlegen. Unsere Partei wird weitblickend auf jene Fragen antworten, die sich aus den Anforderungen in den achtziger Jahren für die allseitige Stärkung des Sozialismus und in der internationalen Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus ergeben. Im Namen der SED und unseres Volkes konnte der Generalsekretär des ZK, Genosse Erich Honecker, in seiner Ansprache an den XXVI. Parteitag der KPdSU erklären, „daß der sozialistische Staat der Arbeiter und Bauern, die Deutsche Demokratische Republik, seine Verantwortung für Sozialismus und Frieden heute und in Zukunft erfüllt“. Diese Gewißheit wird durch die bisher größte Masseninitiative fundiert, mit der die Werktätigen unseres Landes den X. Parteitag der SED vorbereiten. Sie wird garantiert durch das feste, unzerstörbare brüderliche Bündnis der SED mit der KPdSU, des Volkes der DDR mit dem Sowjetvolk. Die Volksbewegung in Vorbereitung des X. Parteitages erhält neue Impulse durch die historischen Ergebnisse des XXVI. Parteitages der Partei Lenins, die mit ihrem Friedensprogramm und der klaren Perspektive für den weiteren kommunistischen Aufbau in der Sowjetunion die Kräfte des Fortschritts in der ganzen Welt beflügelt. Wir stehen am Vorabend des 35. Jahrestages der Gründung der SED. Unsere Partei ging aus einem über hundert Jahre langen Kampf der deutschen Arbeiterklasse gegen feudale Reaktion und kapitalistische Ausbeutung, gegen Imperialismus und Militarismus, Faschismus und Krieg, für Frieden, Demokratie und Sozialismus hervor. Ihre historischen Wurzeln reichen zurück bis zu den Anfängen der deutschen Arbeiterbewegung, bis zur Begründung der wissenschaftlichen Weltanschauung der Arbeiterklasse durch Karl Marx und Friedrich Engels. Die SED verkörpert die Tradition des Bundes der Kom- munisten und des siegreichen Ringens der revolutionären deutschen Sozialdemokratie ebenso wie des antiimperialistischen und antimilitaristischen Kampfes des deutschen Volkes. Die grundlegende Lehre über die entscheidende Voraussetzung für den Sieg der proletarischen Revolution ■ daß die Arbeiterklasse und ihre Verbündeten von einer geschlossenen, kampferprobten revolutionären Partei geführt werden müssen, die sich stets vom Marxismus-Leninismus leiten läßt und unlöslich mit den Massen verbunden ist -, diese Lehre wurde durch den Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution bestätigt. Die unter der Führung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg um die Jahreswende 1918/1919 gegründete KPD entwickelte sich zu solch einer revolutionären Kampfpartei nach dem Vorbild der Partei Lenins. Aus den Klassenauseinandersetzungen in der Novemberrevolution und der revolutionären Nachkriegskrise zogen Ernst Thälmann und seine Kampfgefährten die wichtige Lehre, den Leninismus umfassend und systematisch in der Partei durchzusetzen, ihn schöpferisch auf die Kampfbedingungen in Deutschland anzuwenden, um die KPD enger mit den Massen zu verbinden. Die historische Chance unseres Volkes Mit dem Sieg der Sowjetunion im Großen Vaterländischen Krieg und der Befreiung der Völker von den imperialistischen Aggressoren erhielt unser Volk die historische Chance, eine grundlegende Wende in seiner Geschichte herbeizuführen. Es war die KPD, die mit ihrem Aufruf vom 11. Juni 1945 allen antifaschistisch-demokratischen Kräften Ziel und Weg zur Überwindung der Herrschaft des Monopolkapitals wies. Dabei wurde die Schaffung einer einheitlichen, starken Arbeiterpartei mit einem marxistisch-leninistischen Programm, das die werktätigen Massen zum Kampf zu mobilisieren vermochte, zum Gebot der Stunde. Getragen vom millionenfachen Willen der Ar- NW 6/81 215;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 215 (NW ZK SED DDR 1981, S. 215) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 215 (NW ZK SED DDR 1981, S. 215)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen seiner persönlichen Verbindungen, Hinweise zur Person des Verhafteten und Uber von ihm ausgehende Gefahren. Die Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts Uber den Vollzug der Untersuchungshaft haben deren Ziele ernsthaft gefährden können, so können durch ärztliche Informationen negative Überraschungen vorbeugend verhindert, die Mitarbeiter auf ein mögliches situatives Geschehen rechtzeitig eingestellt und die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt zu gefährden, die Existenz objektiv größerer Chancen zum Erreichen angestrebter Ziele, wie Ausbruch, Flucht, kollektive Nahrungsverweigerung, Revolten,.

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