Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 195

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 195 (NW ZK SED DDR 1981, S. 195); Langfristig bereitet Genossin Annemarie Schultz (Bild Mitte), Propagandist an der Polytechnischen Oberschule in Zehna, das Seminar vor. Sie gibt den Teilnehmern Anregungen für das Studium und die Diskussion. Foto: Golm teileitung für die Gestaltung jedes Seminars Rat hole. Gemeinsam wird beraten, wo und zu welchem Zeitpunkt angesprochene Probleme weiter zu klären sind bzw. wie sie in verbindliche Festlegungen einfließen und so zur Norm der täglichen Arbeit werden können. Eine wesentliche Seite der Einschätzung der Seminare in der Parteileitung bildet das Selbststudium der Genossen und aller Pädagogen. Im Verlaufe einer langjährigen Erziehungsarbeit ich bin schon zehn Jahre Propagandist - kann ich sagen, daß unsere Genossen sich gewissenhaft auf jedes Seminar vorbereiten und aktiv mitarbeiten. Die regelmäßigen persönlichen Gespräche, die die Parteileitung mit den Genossen führt, helfen ihnen, die im Statut formulierte Pflicht, ständig an der Vervollkommnung des wissenschaftlichen Weltbildes zu arbeiten, zunehmend besser zu erfüllen. Ebenso haben wir Fortschritte in der gründlichen Vorbereitung jedes Lehrers auf das Seminar erreicht. Auch die Gewerkschaftsleitung und der Direktor haben mich dabei sehr unterstützt. Bewährt hat sich, daß wir auf Beschluß der Parteileitung und der Schulgewerkschaftsorganisation in jedem Studienjahr zusätzlich ein Werk der Klassiker zusammenhängend studieren und jeder Seminarteilnehmer dazu ein Konspekt anfertigt. In diesem Jahr studieren wir Engels’ Schrift „Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft“. Dieses Studium erfolgt in enger Verbindung mit dem Durcharbeiten der Parteibeschlüsse. Ein solches Studium im Parteilehrjahr gibt den Lehrern immer wieder neue Impulse zur tieferen weltanschaulichen Ausprägung der gesamten pädagogischen Arbeit. Annemarie Schultz Propagandist der Polytechnischen Oberschule „Salvador Allende“ Zehna, Kreis Güstrow Leserbriefe rungsgüterwirtschaft, an einer Technologie für die darmlose Brühwurstproduktion. Dieses Produktionsverfahren bedeutet einen weiteren Schritt zur Einführung industriemäßiger Produktionsmethoden im Bereich der Verarbeitung. Es bedeutet für die gesamte Fleischwirtschaft, Voraussetzungen für die Erhöhung der Arbeitsproduktivität, für eine bessere Materialökonomie bei gleichbleibend guter Qualität, für die Einsparung von Importdärmen in einem beträchtlichen Umfang und für die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen in spürbarem Maße zu schaffen. Der Nutzen für die Volkswirtschaft wird mehrere Millionen Mark betragen. Das Arbeitskollektiv, das durch Versuche bereits bestätigt hat, daß unser Weg richtig ist, steht unter der Leitung des Parteisekretärs unserer Grundorganisation. Aus der bisherigen Parteiarbeit bei der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts ergeben sich für uns unter anderem folgende Schlußfolgerungen: Wie die Maßnahmen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts durchgeführt werden, hängt in entscheidendem Maße von der per- sönlichen Einsatzbereitschaft des Betriebsleiters und seiner Leitungskader sowie des Parteisekretärs und der Leitung der Grundorganisation ab; die gewissenhafte Auswahl der Kader und der enge Kontakt mit dem künftigen Arbeitskollektiv tragen zur Verkürzung der Einlauf phase einer neuen Technologie bei; bei Rationalisierungsmaßnahmen sollte mit der entsprechenden wissenschaftlichen Einrichtung zusammengearbeitet werden. Berthold Marsal Parteisekretär der Grundorganisation des VE Schlacht-und Verarbeitungsbetriebes Pasewalk NW 5/81 195;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 195 (NW ZK SED DDR 1981, S. 195) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 195 (NW ZK SED DDR 1981, S. 195)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Halle, Erfurt, Gera, Dresden und Frankfurt insbesondere auf Konsultationen mit leitenden Mitarbeitern der Fahndungsführungsgruppe und der Hauptabteilung Staatssicherheit . Die grundlegenden politisch-operativen der Abteilung zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung an beziehungsweise in der Untersuehungs-haftanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvoll-zugseinriehtungen ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, festzulegen; bewährte Formen der Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der gegen mehrere Personen in Bearbeitung genommen wurden. In diesem Zusammenhang wurden wiederholt die Beseitigung begünstigender Bedingungen sowie die Einleitung vorbeugender Maßnahmen angeregt.

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