Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 192

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 192 (NW ZK SED DDR 1981, S. 192); Mit großem Einsatz sind die Bergarbeiter des Tagebaues Klettwitz darum bemüht, die Ziele des Planes 1981 zu überbieten. Unser Bild zeigt Reparaturschlosser beim Beheben einer Havarie am Brückenbagger. Foto: A.Wawro in der Arbeit falsch machen. Soll der Bandbetrieb erst einmal seine Planschulden aufholen oder, was Genosse Rzepka vorschlägt, ist bei uns schon verwirklicht, hieß es. Die Parteileitung war sich darin einig, daß solche Meinungen zu keinen hohen Leistungen inspirieren. Sie drängte die APO und die staatlichen Leiter darauf, eine richtige Position zu den Gedanken und Vorschlägen des Genossen Rzepka zu beziehen. Dadurch erreichte die Parteileitung, daß der Kampf um die bessere Auslastung der Grundfonds, gegen Vergeudung von Arbeitszeit und die Ursachen von Störungen sowie Mängel in der Arbeitsorganisation härter und prinzipieller geführt wurde. Vor allem dadurch war es möglich, die Förderleistungen zu steigern und damit auch Auswirkungen aus den außenwirtschaftlichen Belastungen spürbar zu reduzieren. In diesem Disput, der ständig weitergeführt wird, wurden Vorschläge für eine höhere Qualität des Wettbewerbs geboren. Erstmals wurde beispielsweise 1980 in unserem Tagebau die Meisterschaft der besten Baggerfahrer um eine optimale leistungsmäßige und zeitliche Auslastung der hochproduktiven Gewinnungsgeräte durchgeführt. Dieser Kampf der Baggerfahrer um den Besten in der Berufsgruppe ist zu einem festen Bestandteil des sozialistischen Wettbewerbs geworden. Die Genossen und alle Klettwitzer Bergarbeiter verstehen die 13. Tagung des ZK gut und sind sich ihrer Verantwortung bewußt, die sie für die Verwirklichung der Wirtschaftsstrategie unserer Partei zu tragen haben. Wolfgang Kuckelt Parteisekretär im Tagebau Klettwitz des BKK Senftenberg Propagandist mit Ideen in der WPO In der Berichtswahlversammlung der Wohnparteiorganisation VIII in Wilkau-Haßlau spielte auch das Parteilehrjahr im Bericht und in der Diskussion eine Rolle. Es wurde besonders die inhaltliche Gestaltung gewürdigt und der Optimismus und das Klassenbewußtsein, mit dem Genosse Oscar Seidel seit 15 Jahren seine ehrenamtliche Arbeit als Propagandist durchführt. Parteisekretär Genosse Horst Poppe betonte: „Genosse Seidel scheut keine Mühe. Mit selbstgefer- tigten Schautafeln, Grafiken und Texten gestaltet er überschaubar und damit verständlich diesen Schulungsnachmittag für die meist im Rentenalter stehenden Parteimitglieder.“ Fragt man den 66jährigen Genossen, warum er mit solcher Einsatzfreude und Leidenschaft als Propagandist in der Wohnparteiorganisation wirkt, so meint er: „Ich betrachtete es als Mitglied unserer Partei schon immer als eine Pflicht, unsere Weltanschauung, den Mar- xismus-Leninismus, ständig zu verbreiten. Das bedeutet, daß ich mich immer aufs neue vorbereiten muß, denn die internationale Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus erfordert immer neue Formen und Methoden. Das heißt auch, gründlich die Beschlüsse und aktuellen Materialien der Partei mit dem, was die Klassiker sagen, zu verbinden. Vor allem muß ich mich auf den Kreis der Genossen, die ich vor mir habe, einstellen.“ Außer seiner Funktion als Propagandist ist er Vorsitzender des Wohnbezirksausschusses der Natio- 192 NW 5/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 192 (NW ZK SED DDR 1981, S. 192) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 192 (NW ZK SED DDR 1981, S. 192)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung - vom Streit. Der Minister für. Der Minister des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der üben, der Bezirksstaatsanwalt und der von ihm bestätigte zuständige aufsichtsführende Staatsanwalt aus. Der aufsichtsführende Staatsanwalt hat das Recht, in Begleitung des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Einrichtungen der Untersuciiungshaftanstalt durch Verhaftete und von außen ist in vielfältiger Form möglich. Deshalb ist grundsätzlich jede zu treffende Entscheidung beziehungsweise durchzuführende Maßnahme vom Standpunkt der Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaft-Vollzuges zwischen Verhafteten verschiedener Verwahrräume keine Kontakte hergestellt werden dürfen, gilt gleichermaßen für die Trennung der Verhafteten von Strafgefangenen, Es kann deshalb auch in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verwahrten und in Ermitt-lungsverfahren bearbeiteten Verhafteten waren aus dem kapitalistischen Ausland. Bürger mit einer mehrmaligen Vorstrafe. ca., die im Zusammenhang mit der Durchführung von VerdächtigenbefTagungen und Zuführungen zu diesem Zwecke sollten nach Auffassung der Autoren mit der Neufassung der nicht beseitigt, aber erweitert werden.

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