Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 191

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 191 (NW ZK SED DDR 1981, S. 191); Verantwortung für die Herausbildung und Vertiefung sozialistischer Verhaltensweisen und einer hohen Einsatzbereitschaft in seinem Arbeitskollektiv gerecht wird. Eine vorbildliche politische Arbeit leistet in dieser Beziehung die Parteigruppe der A-Schicht im Abraumbandbetrieb. Sie ist eine der bewährtesten Parteigruppen in unserer Grundorganisation und strahlt als politischer Initiator des sozialistischen Wettbewerbs kräftige Impulse auf die Parteiarbeit im gesamten Tagebau aus Die Genossen erreichten zum Beispiel gute Ergebnisse mit persönlichen Gesprächen im Arbeitskollektiv. Darum legten sie in ihrem Arbeitsprogramm fest, alle Genossen noch besser zu befähigen, aktiv an solchen Gesprächen vor allem über die Zusammenhänge von Innen- und Außenpolitik unserer Partei teilzunehmen. Leistungsbereitschaft und Einsatzfreude sind in ihrem Arbeitskollektiv deshalb in hohem Maße gestiegen, weil sie es verstanden haben, ihren Kollegen deutlich zu machen: Gute Arbeit ist auch gut für das Leben der eigenen Familie. Sie stärkt die Republik und festigt den Sozialismus und den Frieden. Genosse Rzepka sorgte für Zündstoff Die Parteileitung nutzt den Leistungsvergleich, um die Erfahrungen der Besten in der Parteiarbeit systematisch auf die Arbeit aller APO und Parteigruppen zu übertragen. In vielen Diskussionen in den Parteigruppen und in den persönlichen Gesprächen im Arbeitskollektiv wird immer wieder betont, daß die Bedingungen des Kampfes um die Braunkohle härter werden. Je offener, ehrlicher und vertrauensvoller wir über die damit verbundenen komplizierten Probleme sprechen, desto schneller werden Lösungswege gefunden. Leserbriefe Eine vorbildliche politische Überzeugungsarbeit leistet der Parteigruppenorganisator der A-Schicht, Genosse Georg Rzepka, ein geachteter Baggerfahrer. Mit seiner Wettbewerbsinitiative „Zeit ist mehr als Geld“ hat er im Tagebau für Zündstoff gesorgt. Öffentlich stellte er die Frage an die Kumpel: Haben wir in unseren Kollektiven schon diê richtige Kampfposition, um alle Produktionsreserven aufzudecken und zu erschließen? Werden wir unserer Verantwortung immer gerecht, das uns anvertraute Volksvermögen mein Bagger kostet 48 Millionen Mark - so einzusetzen, daß ein größeres Endprodukt herauskommt? Er wandte sich gegen solche Meinungen, daß die immer komplizierter werdenden geologischen Bedingungen keine weitere Leistungssteigerung zulassen würden. Er wies nach, daß es auf die Einstellung eines jeden Bergarbeiters ankommt, auf seine Kampfposition, mit diesen Bedingungen fertig zu werden. Dazu gehöre eben die bessere Beherrschung der modernen Bergbautechnologie, die verantwortungsbewußtere eigene Arbeit zur effektiveren Nutzung des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens und die strikte Einhaltung von Ordnung, Sicherheit und Disziplin an jedem Arbeitsplatz. Georg Rzepkas Meinung: Vom Fleiß und der Leistungsbereitschaft eines jeden von uns hängt ab, daß das Wirtschafts- und Sozialprogramm unserer Partei so wie geplant verwirklicht wird. Die Parteileitung sorgte dafür, daß die Genossen über diese Gedanken in den Mitgliederversammlungen ihrer APO und in der Parteigruppe eingehend diskutierten. Dabei wurde die eigene Arbeit kritisch unter die Lupe genommen. Es entbrannte ein lebhafter Meinungsstreit. Vorurteile, Bedenken und falsche Auffassungen waren zu überwinden. Nicht wenige Genossen wollten zuerst nur darüber sprechen, was andere Gemeinsam erhielten kürzlich Martina und Mathias Göckeritz nach ihrer Aufnahme in die Partei ihre Kandidatenkarten und traditionsgemäß das Kommunistische Manifest. Beide arbeiten im Werk Langenbach der Papierfabriken Niederschlema, in dem seit sieben Jahren technische Spezialpapiere für die elektronische Datenverarbeitung hergestellt werden. Text und Foto: Helge Elsner NW 5/81 191;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 191 (NW ZK SED DDR 1981, S. 191) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 191 (NW ZK SED DDR 1981, S. 191)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung besitzen, sich unterschiedlicher, zum Teil widersprechender Verhaltensweisen in den einzelnen Lebensbereichen bedienen, um ihre feindlich-negative Einstellung ihre feindlichnegativen Handlungen zu tarnen. Deshalb ist es erforderlich, die über den vorhandenen Personal- und Arbeitsakten, im folgenden als Akten bezeichnet, zu kennen. Die Kenntnis der Aktenlage durch den Untersuchungsführer ist Grundlage für seine erste Einschätzung der Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit erwarten lassen. Der Feststellung und .Überprüfung des Charakters eventueller Westverbindungen ist besondere Bedeutung beizumessen und zu prüfen, ob diese Verbindungen für die politisch-operative Arbeit vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung and Bekämpfung der Versuche des Feindes aum Mißbrauch der Kirchen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grandfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit zu erfolgen hat, weil die Abwehr dieser konkreten Gefahr Bestandteil der politisch-operativen Aufgabenerfüllung entsprechend der staatsrechtlichen Verantwortlichkeiten Staatssicherheit ist. Die Unumgänglichkeit der Durchführung der Sachverhaltsklärung durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren beinhalten zum Teil Straftaten, die Teil eines Systems konspirativ organisierter und vom Gegner inspirierter konterrevolutionärer, feindlicher Aktivitäten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichteten Handlungen zu initiieren und mobilisieren. Gerichtlich vorbestrafte Personen, darunter insbesondere solche, die wegen Staatsverbrechen und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten der allgemeinen Kriminalität in Erscheinung treten. Sie weisen eine hohe Gesellschaftsgefährlichkeit auf, wobei die individuelle strafrechtliche Verantwortlichkeit der Mitglieder von zu beachten ist.

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