Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 175

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1981, S. 175); ten ökonomischen und sozialen Entwicklung im Territorium einzusetzen. Immer mehr rücken Faktoren wie richtiger Einsatz des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens, Konsequenzen aus der Energie- und Rohstoffsituation, steigende Aufwendungen für Umweltschutz, stärkere Konzentration auf die Werterhaltung der Gebäude und Anlagen und andere in den Vordergrund. Die notwendige Ablösung von Heizöl durch Braunkohle beinhaltet zum Beispiel ein ganzes Paket komplizierter Fragen. Offensichtlich wird die Territorialökonomie zu einem immer wichtigeren Kettenglied für die Entwicklung der sozialistischen Wirtschaft unseres Landes. Bei uns wird das besonders im Raum Rostock deutlich. Hier werden in wenigen Jahren Wohnungen für Zehntausende Bürger geschaffen, die materiell-technischen Voraussetzungen für neue Größenordnungen und Technologien im Hafenumschlag errichtet, und es ist ein Großbetrieb der Chemieindustrie zu bauen. Es stehen Aufgaben der territorialen Rationalisierung in größeren Dimensionen auf der Tagesordnung. Sie stellen neue Anforderungen an den Rat des Bezirkes und den Rat der Stadt Rostock und verlangen eine kluge Zusammenarbeit mit den Kreistagen und mit Gemeindevertretungen des Kreises Rostock-Land und Ribnitz-Damgar-ten. Eine wesentliche Verantwortung für den Rat des Bezirkes sehe ich darin, daß vom Bezirkstag gefaßte Beschlüsse und weitere Entscheidungen, die auf eine planmäßige, vorrangige Unterstützung Rostocks ausgerichtet sind, mit größerem Nachdruck von uns durchgesetzt werden. Diese Feststellung schließt ein, einer qualifizierten Leitung des Bauwesens noch mehr Aufmerksamkeit zuzuwenden. Wir verstehen das so, daß im Rat und in allen seinen Fachbereichen eine Atmosphäre der Unduldsamkeit zu schaffen ist, die es niemandem gestattet, getroffenen Entscheidungen auszuweichen oder sie eigenmächtig auszulegen. Auch in der staatlichen Leitungstätigkeit geht es stets um ein optimales Verhältnis von Aufwand und Ergebnis. Wir wollen immer mehr Kräfte für die unmittelbare Arbeit mit den Bürgern und für die gründliche Entscheidungsvorbereitung ein-setzen. Die aktive Koordinierungsfunktion der örtlichen Volksvertretungen ist darauf zu richten, daß sich die Entwicklung im Territorium harmonisch vollzieht, was vor allem heißt, solche Arbeits- und Lebensbedingungen zu sichern, unter denen sich die Menschen wohl und geborgen fühlen und zugleich in vielfältiger Form Gelegenheit erhalten, an der Vervollkommnung ihrer Umwelt selbst aktiv mitzuwirken. Im Ergebnis der Berichterstattung des Bezirkstages vor dem Staatsrat im Juni 1980 wurden wir “DELEGIERT ZUM X. PARTEITAG j Angelika Stein Mit 22 Jahren Verkaufsstellenleiterin? Angelika Stein aus Stralsund ist es. Sie leitet hier seit einem Jahr ein fünfköpfiges Kollektiv - junge Verkäuferin- j nen wie sie. Und wie wird man so jung Verkaufsstellenleiterin? Da zählt einmal das fachliche Kön- j nen. Nicht allein, daß Angelika ihre Lehre mit einer glatten Eins abgeschlossen hat. Sie wurde nach j kurzer Zeit praktischer Tätigkeit bereits Jungakti- j vist. Zum anderen hat sie als FDJ-Sekretär des HO-Kreisbetriebes bewiesen, daß sie überzeugen, mitreißen, leiten kann. Stolz war sie, als sie die Artur-Becker-Medaille in Bronze erhielt. Nicht minder stolz war sie, als sie 1978 in die Partei aufgenommen wurde. Und heute ist Genossin Angelika Stein - inzwischen Mitglied der Parteileitung ihrer Grundorganisation und nach wie vor auch Mitglied der FDJ-Leitung - stolz und glücklich, als Delegierte am X. Parteitag der SED teilnehmen zu können. Es ist ihr Ziel im Partei- j tagsjahr: Ihre Verkaufsstelle, ein Jugendobjekt, soll zu den vorbildlichsten zählen, die Jugendarbeit soll noch vielfältiger, das FDJ-Studienjahr interessanter j werden. 1984 möchte sie erfolgreich ihr Studium* j als Ökonom des Konsumgüter-Bin nen handeis ab- j solvieren, um mit noch größerer Sachkenntnis zur Leistungssteigerung im Handel beitragen zu können. NW 5/81 175;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1981, S. 175) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1981, S. 175)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen sowie der Normen der sozialistischen Gesetzlichkeit entgegenzuwirken. Großzügige und schöpferische Anwendung -de sozialistischen Rechts bedeutet aber auchfn der politisch-ideologischen Erziehungsarbeit deitftarhtern die Erkenntnis ständig zu vermitteln,t daß die in den Rechtspflegebeschlüssen ver- ankerte vorbeugende Einflußnahme nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen der persönlichen Verbindungen des einzelnen Verhafteten. Im Rahmen seiner allgemeinen Gesetzlichkeitsaufsicht trägt der Staatsanwalt außer dem die Verantwortung für die Gesetzlichkeit des Untersuchungshaftvollzuges. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trägt gegenüber dem Untersuchungsorgan, dem Staatsanwalt und dem Gericht volle Verantwortung für den Vollzug der Untersuchungshaft entsprechend der vorgenannten Grundsätze.

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