Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 171

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 171 (NW ZK SED DDR 1981, S. 171); Das Beste zum X. Parteitag! Alles zum Wöhle des Volkes! Erfurt Es geht um die Winzlinge mit der Riesenkraft Vor wenigen Tagen wurde der Jugend unseres Bezirkes vom 1. Sekretär der Bezirksleitung, Genossen Gerhard Müller, das Bezirks jugend-objekt „Mikroelektronik“ übergeben. Als Genossin und Ingenieur bin ich stolz, an einem wichtigen Abschnitt bei der Meisterung der Mikroelektronik mitwirken zu können. Als ich nach abgeschlossenem Hochschulstudium 1979 in das Funkwerk kam, hatte ich mich auf einen Platz in der Forschung und Entwicklung eingestellt. Ich wollte dafür wirken, daß diese Winzlinge mit Riesenkraft, wie wir die mikroelektronischen Bauelemente manchmal nennen, noch besser und leistungsfähiger werden. Und da sagte man mir: Wir brauchen dich als produktiv tätigen Ingenieur in drei Schichten in der Halbleitervorfertigung. Begeisterung hat das bei mir nicht gleich ausgelöst. Aber dann habe ich nachgedacht und mir gesagt, hier liegt ein echtes Bewährungsfeld für dich. Heute kann ich sagen, daß ich richtig entschieden habe. Als Gruppenleiter in einem Jugendkollektiv bin ich mit dafür verantwortlich, daß der volkswirtschaftliche Bedarf an hochintegrierten Schaltkreisen immer besser gedeckt wird. Dazu gehört vor allem, daß wir die neuen komplizierten Technologien immer besser beherrschen und so eine hohe Ausbeute erreichen. Wir finden in unserer Arbeit die Losung bestätigt: „Jugend schafft Leistungskraft!“ Aber in einem jungen Kollektiv stehen natürlich auch Hochzeiten und Familienzuwachs auf der Tagesordnung. Da gilt es Mutter pflichten mit der Dreischichtarbeit unter einen Hut zu bringen. Und es ist gar nicht immer einfach, die vielen Probleme und Interessen der Jugendlichen mit den betrieblichen Pflichten in Übereinstimmung zu bringen. Aber da ich selbst jung bin, kann ich mich gut in die Fragen und Probleme unserer jungen Genossen und Kollegen hinein versetzen. Als junge Genossin und Mitglied der APO-Leitung trage ich eine besondere Verantwortung. Ich weiß, wie wichtig es ist, daß jeder Werktätige spürt, er wird nicht allein gelassen, und seine Hinweise und Probleme werden ernst genommen. Dazu wird vor allem regelmäßig das politische Gespräch geführt. Noch zu Beginn des vorigen Jahres gab es im Kollektiv viele Unklarheiten. Es gab nicht wenige Werktätige, die noch nicht richtig erfaßt „Der Kleinkram, wir müssen uns um größere Dinge kümmern!“ Zeichnung entnommen aus: Freie Erde/Sperling NW 5/81 171;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 171 (NW ZK SED DDR 1981, S. 171) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 171 (NW ZK SED DDR 1981, S. 171)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in Operativ-Gruppen Objektdienststellen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Arbeitsbereich Vollzug. Der Arbeitsbereich Vollzug umfaßt folgende Sachgebiete - Sachgebiet operativer Vollzug, Sachgebiet Effekten und Er kenn ungs dienst, Inhaftiertenvorführung. Der Arbeitsbereich Vollzug ist dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung rechtzeitig zu avisieren. ffTi Verteidiger haben weitere Besuche mit Verhafteten grundsätzlich mit dem Leiter der Abteilung in mündlieher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Dem Leiter der zuständigen Abteilung der Hauptabteilung ist der Termin unverzüglich mitzuteilen. Die Genehmigung für Besuche von Strafgefangenen ein- schließlich der Besuchstermine erteilen die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung - wenn es die Umstände zulassen - dies mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie abzustimmen, Bei der Durchführung von Disziplinär-, Sicherungs- und Zwangsmaßnahmen ist zu gewährleisten, daß nach der Realisierung festgelegter Maßnahmen eine unverzügliche Aktualisierung Ergänzung der entsprechenden Dokumente der Kreis-und Objektdienststellen erfolgt. Diese Anweisung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.

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