Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 17

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 17 (NW ZK SED DDR 1981, S. 17); Regelmäßige Gespräche mit den Werktätigen gehören zum Arbeitsstil der Kommunisten im VEB Kombinat Solidor Heiligenstadt. Unser Bild: APO-Sekretär Brigitte Althaus (I.) und Leitungsmitglied Herta-Ria Sieber (m.) im Gespräch mit Kollegin Christa Hundeshagen (r.), Vertrauensfrau der Gewerkschaft im Bereich Reißverschlußnäherei. Foto: Gerhard Gunkel Werktätigen des Bereiches Reißverschlußproduktion eine einheitliche Meinung heraus, wie die Beschlüsse der APO und ihrer Leitung verwirklicht werden können. Angelika Schwarz, Christa Müller und Sylvia Kayser sind ebenfalls Mitglieder der APO-Leitung. Sie sind zuständig für die Jugendarbeit, für die Arbeit mit den Wandzeitungsredakteuren in den acht Parteigruppen, für den Vertrieb der Parteiliteratur. So hat jedes Mitglied der APO-Leitung einen speziellen Auftrag. Jeder Genosse ist auch gegenüber dem Leitungskollektiv für die ihm übertragene Funktion rechenschaftspflichtig. Die APO-Leitung läßt sich regelmäßig berichten, wie sie ihre Aufgaben erfüllt haben. Zugleich haben wir jeglichem Ressortgeist in der Leitung den Kampf angesagt, denn jedes einzelne Mitglied der APO-Leitung ist für das Ganze verantwortlich, für die gesamte Arbeit der APO im Bereich der Reißverschlußproduktion, dafür, daß in der Leitung ein einheitlicher Standpunkt erarbeitet wird, um die komplizierten ökonomischen Probleme der achtziger Jahre zu lösen. Indem die Mitglieder der Leitung bestimmte Aufgaben übertragen bekommen haben, wird garantiert, daß alle Mitglieder und Kandidaten aktiv an der Ausarbeitung der Beschlüsse, des Kampf Programms für 1981 und ihrer Umsetzung mitwirken. Kollektivität - das betrifft aber nicht nur die Leitung. Über 700 Werktätige produzieren täglich in unse- um eine Kontrolle zu haben, wie die vorgeschriebenen Richtgeschwindigkeiten eingehalten werden. Schließlich analysieren die Meister regelmäßig die Ursachen für einen Mehrverbrauch von Kraftstoff. Hierbei überprüfen sie zugleich die Einsatzbedingungen der Fahrzeuge sowie den Anteil der Lastkilometer. Gerade ihn ständig zu erhöhen, führt zur spürbaren Senkung des spezifischen Kraftstoffverbrauchs. Hinzu kommt die ständige Kontrolle der Wartung und Pflege der Fahrzeuge, der Sauberhaltung der Luftfilter und der Fahrweise der Kraftfahrer. Durch Neuererverein- barungen werden Möglichkeiten zur Koordinierung der Nahverkehrstransporte erschlossen. Alle bei den Vergleichen ermittelten Resultate sowie die Haltungen der Genossen und Kollegen spielen ständig in den Mitgliederversammlungen unserer APO eine Rolle. Ausgehend von den erreichten ökonomischen Ergebnissen haben die Genossen unseres Meisterbereiches mit den parteilosen Werktätigen diskutiert, wie jeder seine Verantwortung am Arbeitsplatz noch besser wahmehmen und dadurch bedeutende Reserven erschließen kann. Die Anforderungen, die der Volkswirtschaftsplan 1981 stellt, verlangen in erster Linie von allen Kommunisten Kampfpositionen. Wir werden entschiedener darauf Einfluß nehmen, daß im gesamten Gütertransport 1981 durch verbesserte Leitung und Planung und im Zusammenwirken mit den Vertragspartnern der Transportaufwand um mindestens zehn Prozent verringert wird. Dahinter stehen auch die Kollegen unseres Meisterbereiches. Gerhard Schröter Parteileitungsmitglied im VEB Kraftverkehrskombinat, Zweigbetrieb Oelsnitz NW 1/81 17;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 17 (NW ZK SED DDR 1981, S. 17) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 17 (NW ZK SED DDR 1981, S. 17)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die sundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eine hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danac Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und im Bereich der Untersuchungsabteilung. Zu einigen Fragen der Zusnroenarbeit bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und abgestimmt werden und es nicht zugelassen werden darf, daß der Beschuldigte die Mitarbeiter gegeneinander ausspielt. Die organisatorischen Voraussetzungen für Sicherheit unckOrdnung in der Untersuchungshaftanstalt und der Aufenthalt im Freien genutzt werden, um vorher geplante Ausbruchsversuche zu realisieren. In jeder Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit sind deshalb insbesondere zu sichern, Baugerüste, Baumaßnahmen in und außerhalb der Untersuchungs-ha tans talten betrafen. Ein derartiges, auf konzeptionelle Vorbereitung und Abstimmung mit feindlichen Kräften außerhalb der Untersuchungshaftanstalten basierendes, feindliches Handeln der Verhafteten ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen des Gegners aufzuklären sie in von uns gewollte Richtungen zu lenken. Das operative erfordert den komplexen Einsatz spezifischer Kräfte, Mittel und Methoden und stellt damit hohe Anforderungen an die Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Vernehmung, insbesondere bei der Protokollierung. Es ist Anliegen der Ausführungen, die ErfOrdermisse der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlih-keit und Gesetzlichkeit die Möglichkeit bietet, durch eine offensive Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen den Beschuldigten zu wahren Aussagen zu veranlassen.

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