Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 158

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 158 (NW ZK SED DDR 1981, S. 158); 60 Jahré Mongolische Revolutionäre Volkspartei Von Horst Siebeck Gemeinsam mit den Kommunisten der ganzen Welt begeht in diesen Tagen die Mongolische Revolutionäre Volkspartei (MRVP) den 60. Jahrestag ihrer Gründung. Die noch junge Partei stand im Jahre 1921 an der Spitze des Kampfes des mongolischen Volkes für nationale Unabhängigkeit und soziale Befreiung und führte die mongolische Volksrevolution am 11. Juli 1921 zum Sieg. So wird der 60. Jahrestag des Sieges der Höhepunkt der Feierlichkeiten dieses Jahres in der Mongolischen Volksrepublik sein. Unter dem Einfluß der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und in direktem Kontakt mit russischen Revolutionären entwickelte sich Anfang der Auf ihrem Gründungskongreß am l.März 1921 gab sich die MRVP ihr erstes Programm und erklärte darin die Erringung der nationalen Unabhängigkeit und die soziale Befreiung der Volksmassen zu ihrem Hauptziel. Die Partei sah im bewaffneten Kampf das Mittel, um den fremdländischen Unterdrückern und den mit ihnen paktierenden einheimischen Feudalherren die Macht aus den Händen zu reißen. Das Programm stellte fest, daß das mongolische Volk nur dann erfolgreich sein kann, 20er Jahre in der Mongolei der Kampf der Araten (Viehzüchter) gegen die inneren und äußeren Ausbeuter. Die fortschrittlichsten Vertreter der damaligen mongolischen Gesellschaft organisierten sich in illegalen revolutionären Zirkeln. Die späteren Gründer der Mongolischen Revolutionären Volkspartei, Suche Bator und Tschoibalsan, gehörten zu den aktivsten Teilnehmern dieser Zirkel. Lenin hatte einer Delegation mongolischer Revolutionäre dringend geraten, eine Partei der Werktätigen zu schaffen, die, auf dem festen und sicheren Fundament des Marxismus stehend, in der Lage ist, den Kampf des mongolischen Volkes um seine Befreiung zu führen. wenn es sich im Kampf mit dem Proletariat Sowjetrußlands verbündet. Mit dem Sieg der Volksrevolution wurde die MRVP bereits kurz nach ihrer Gründung zur regierenden Partei. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie insgesamt kaum mehr als 200 Mitglieder, die entweder dem Militär oder kleinen Angestelltenkreisen entstammten. Eine Arbeiterklasse gab es in derTVEongolei noch nicht. Aber die Partei ging mit revolutionärem Elan an die Aufgabe der Festigung der Macht und begann grund- legende Umgestaltungen vorzubereiten. Bereits zwei Jahre später war die Zahl der Parteimitglieder auf 2500 angewachsen. Vom III. Parteitag im Jahre 1924 wurde der Kurs beschlossen, das Land auf dem nichtkapitalistischen Wege zu entwickeln. Der IV. Parteitag im Jahre 1925 konkretisierte im neuen Programm diese Generallinie der Partei. Ihr Hauptinhalt war die Liquidierung der feudalen Verhältnisse, die Einschränkung der kapitalistischen Elemente, die Unterstützung der Einzelwirtschaften der Araten und die Vorbereitung der Bedingungen für den Übergang auf den Weg des Sozialismus. Weiterhin sah das Programm vor, die staatliche Souveränität zu festigen und die ökonomische Abhängigkeit vom ausländischen Kapital zu beseitigen. Im Mittelpunkt der internationalen Tätigkeit der Partei stand die Entwicklung der allseitigen Zusammenarbeit mit der Sowjetunion. Das schwere Erbe wie auch die klassenmäßige Zusammensetzung der Partei waren die Ursachen für unterschiedliche Abweichungen. Ende der 20er Jahre hatten rechte Kräfte in der Partei und im Staat die Oberhand gewonnen. Sie versuchten, die Verwirklichung des Parteiprogramms zu verhindern. Der rechten Abweichung folgte Anfang der 30er Die Parteireihen gestärkt und gefestigt 158 NW 4/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 158 (NW ZK SED DDR 1981, S. 158) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 158 (NW ZK SED DDR 1981, S. 158)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit erfüllt. Entsprechend seiner Aufgabenstellung trägt Staatssicherheit die Hauptverantwortung bei der Bekämpfung der Feindtätigkeit. Die Art und Weise sowie Angriffsriehtungen der Feindtätigkeit machen ein konsequentes Ausschöpfen des in der sozialistischen Gesellschaft und in den Bedingungen und Möglichkeiten der politisch-operativen Arbeit verwurzelter konkreter Faktoren. Es muß als eine Grund- frage der Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zum Ausdruck. Solche Gesetzmäßigkeiten sind: die wachsende Bedeutung und der zunehmende Einfluß der Vorbeugung auf die Zurückdrängung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, im folgenden auch als Mißstände bezeichnet, ist mannigfach verw oben mit dem sozialen Erbe der Vergangenheit und dem erreichten Entwicklungsstand der sozialistischen Gesellschaft in der DDR. Eine Trennung in seine Begriffsteile öffentliche Ordnung und öffentliche Sicherheit, wie sie im bürgerlichen Recht erfolgt, ist nicht zulässig.

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