Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 151

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 151 (NW ZK SED DDR 1981, S. 151); und militärische Festigung unserer Republik einzusetzen. Beim Studium des geschichtlichen Weges unserer Partei uild unseres sozialistischen Staates legen die Parteiorganisationen Wert auf den historischen Nachweis, daß eines der entscheidenden Fundamente der erfolgreichen Entwicklung der DDR das brüderliche Kampfbündnis der SED und der KPdSU, der unerschütterliche Freundschaftsbund mit der Sowjetunion, die feste Verankerung in der sozialistischen Staatengemeinschaft ist. Die im Studium erworbene tiefere Kenntnis der geschichtlichen Entwicklung dieses Bruderbundes bekräftigt die Überzeugung bei den Teilnehmern: Nur wer die Erfahrungen der KPdSÜ und der Sowjetunion beherzigt, kann seinem eigenen Volk auf dem Weg zu Demokratie und Sozialismus erfolgreich vorangehen. Wenn die Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb in jeder Etappe der sozialistischen Revolution große Leistungen vollbrachten, wenn sie allen imperialistischen Störmanövern trotzten und die Wirtschaft der DDR immer leistungsfähiger machten, so gerade auch deshalb, weil sie immer in der Sowjetunion einen starken und zuverlässigen Freund besaßen. Vielfältige sowjetische Arbeitsmethoden fanden in der eigenen Arbeit Anwendung. Die große Kraft, die aus diesem brüderlichen Miteinander erwachsen ist, weisen die Parteiorganisationen an der eigenen Geschichte ihrer Betriebskollektive nach. Im Aluminium-Werk des Chemie-Kombinates Bitterfeld zum Beispiel wurden die Traditionen der Jugendbrigade „Nikolai Mamai“, die im Jahre 1959 nach sowjetischem Vorbild den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ aufnahm, zu einem festen Bestandteil der Geschichtspropaganda gemacht. Das hat seinen Niederschlag im Massenkampf für einen hohen volkswirtschaftlichen Leistungsanstieg gefunden. Er widerspiegelt sich in den „Zehn Initiativdekaden zum X. Parteitag“. Dabei geht es vor allem um die weitere Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Senkung des spezifischen Energiebedarfs durch Einführung mikroelektronisch gesteuerter Prozesse und die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Alu-Werker. Ein weiterer Schwerpunkt, den die Parteiorganisationen beim Studium der Geschichte ins Blickfeld der Zirkelteilnehmer rücken, ist der, daß alle Errungenschaften der DDR in härtester Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus, besonders dem der BRD, erkämpft wurden. Studium durch nichts zu ersetzen Das Wissen über die geschichtlichen Erfahrungen dieses unversöhnlichen Klassenkampfes, über alle Verbrechen und Scheußlichkeiten, mit denen der Imperialismus in diesem Jahrhundert unser Volk und andere Völker überzog, mit denen er unsere sozialistische Republik in den über drei Jahrzehnten ihres Bestehens in die Knie zwingen wollte, gehört unverzichtbar zum Imperialismus-Bild, welches jeder Kommunist für die Kämpfe unserer Tage braucht. Sich die Lehren der Geschichte anzueignen, erfordert, ihre Abläufe zu kennen, zu wissen, wie der Klassenkampf wirklich war. Das Studium ist und bleibt der Hauptweg der Aneignung der Geschichte, es ist durch nichts zu ersetzen. Dieser Tatsache widmen die Parteileitungen und Propagandisten noch größeres Augenmerk. Sie beachten außerdem, daß das Geschichtsstudium durch den gezielten Einsatz von Anschauungsmitteln emotionaler wirksam wird. Georg Walter politischer Mitarbeiter des ZK der SED Id 8.1 2 wn міиіііііііііиііііічпіиііііііііііііііі и и г in in I г "гг ~m i типгіт r r ' " i ~.r~ ггг т Zwei neue Dia-Ton-Vorträge Ш Für Propaganda und Partei - Herz der Klasse - dieser Dia-Ton-Vortrag würdigt das Wirken der SED als führende Kraft bei der Errichtung des Sozialismus in der DDR. In Bild und Ton wird dargelegt, daß die SED in Übereinstimmung mit der geschichtlichen Entwicklung unserer Epoche die von Marx, Engels und Lenin begründeten Aufgaben und Ziele der Arbeiterklasse verwirklicht. Der Dia-Ton-Vortrag geht auf die historische Bedeutung des VIII. und IX. Parteitages ein und weist nach, daß die SED die besten revolutionären Traditionen der deutschen Arbeiterklasse fortsetzt. 64 Dias color - Textheft - Tonband - Laufzeit 30 Minuten. Rosa Luxemburg ist der Titel eines weiteren Dia-Ton-Vortrages, der anläßlich des 110. Geburtstages von Rosa Luxemburg erscheint. Er ist dem Leben und dem Kampf dieser großen Revolutionärin und Internationalistin gewidmet. Er würdigt Rosa Luxemburg als Führerin der deutschen Linken und Mitbegründerin der KPD. In enger Verbindung von biographischen, historischen und politisch-ideologischen Fakten wird Rosa Luxemburgs Wirken für die Entwicklung der deutschen und auch der internationalen Arbeiterklasse dargestellt, ihr unbeirrbarer Kampf gegen Revisionismus, Imperialismus und Militarismus. 69 Dias color - Textheft - Tonband - Laufzeit 30 Minuten. Die Dia-Ton-Vorträge können bei den Bildungsstätten der Bezirksund Kreisleitungen der SED ausgeliehen werden. NW 4/81 151;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 151 (NW ZK SED DDR 1981, S. 151) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 151 (NW ZK SED DDR 1981, S. 151)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die mittleren leitenden Kader müssen deshalb konsequenter fordern, daß bereits vor dem Treff klar ist, welche konkreten Aufträge und Instruktionen den unter besonderer Beachtung der zu erwartenden Berichterstattung der über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit verankert sind. Auch die konkrete Absprache über die Verantwortlichkeit bei der Realisierung bestimmter Maßnahmen ist von großer Bedeutung.

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