Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 133

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 133 (NW ZK SED DDR 1981, S. 133); Das schnelle Nutzen alles Neuen wird in hohem Maße von der Qualifikation bestimmt. Bei der Erhöhung des Bildungsstandes hat sich die arbeitsplatzbezogene Qualifizierung besonders bewährt. Je besser die Genossenschaftsbauern und Arbeiter befähigt werden, die moderne Technik zu beherrschen und die naturwissenschaftlichen und technologischen Zusammenhänge im Produktionsprozeß zu erkennen, um so höher wird ihre Leistungsbereitschaft sein. Die Landtechnik entscheidet mit über Tempo und Qualität der Frühjahrsbestellung. Die Grundorganisationen in den LPG sollten eine strenge Kontrolle darüber ausüben, daß durch die Vorstände eine hohe Einsatzbereitschaft der Technik gesichert wird. Hier hängt viel von einer guten Pflege und Wartung durch die Mechanisatoren ab. Die Kreisbetriebe für Landtechnik tragen die Verantwortung dafür, daß die Reparaturen termingemäß und in guter Qualität abgeschlossen werden und die Traktoren, Maschinen und Geräte hohe Laufzeiten gewährleisten. Richtige Entscheidungen treffen solche Bevollmächtigtenversammlungen zwischengenossenschaftlicher Einrichtungen, die zur Sicherung der Arbeiten in der Pflanzenproduktion zu den agrotechnischen Terminen Arbeitskräfte und Technik planmäßig und zeitweilig dafür einsetzen. Die Genossenschaften gehen dabei richtig davon aus, daß diese zwischengenossenschaftlichen Einrichtungen, wie das auch in den Beschlüssen des ZK festgelegt ist, ihre genossenschaftlichen Kapazitäten sind, die sie entsprechend ihren Erfordernissen einsetzen. Die Bezirks- und Kreisleitungen und Grundorganisationen sind verpflichtet, darauf zu achten, daß diese Linie strikt eingehalten wird. Bei der unmittelbaren politisch-ideologischen und organisatorischen Vorbereitung und Durchführung der Frühjahrsbestellung werden erfahrungsgemäß dort die besten Ergebnisse erreicht, wo die Bezirksund Kreisleitungen den Grundorganisationen in den LPG und VEG Pflanzenproduktion, den GPG, ACZ, KfL sowie in den VEB Saat- und Pflanzgut konkrete Unterstützung und operative Hilfe geben. Sie sollte sich vorrangig auf die Stärkung der Kampfkraft, die Erhöhung des Parteieinflusses in jedem Kollektiv und auf die Vorbild Wirkung aller Genossen erstrecken. Es geht darum, den Grundorganisationen und Parteigruppen unmittelbare Hilfe zu erweisen. Es entspricht der Führungsrolle der Partei, daß die Bezirks- und Kreisleitungen auf die weitere Qualifizierung der staatlichen Leitungstätigkeit der Räte der Bezirke und Kreise ständig Einfluß nehmen. Ihr Hauptaugenmerk sollten sie darauf richten, daß die geplanten Fonds den LPG und Betrieben termingerecht zur Verfügung gestellt, die gegenseitige Hilfe organisiert und erhöhte Anstrengungen zur Sicherung des Arbeitskräftebedarfs, besonders für die Pflegearbeiten bei Zuckerrüben und Gemüse, unternommen werden. Es hat sich bewährt, mit der Dorfbevölkerung, Verwaltungen und anderen örtlichen Kräften rechtzeitig konkrete Vereinbarungen über ihre Unterstützung für die LPG abzuschließen. Hieraus erwachsen auch den örtlichen Volksvertretungen und den Ausschüssen der Nationalen Front entsprechende Aufgaben. Die Ergebnisse der Zuckerrübenproduktion der letzten Jahre machen es notwendig, mit größerer Konsequenz dafür zu sorgen, daß die Grundorganisationen operative Hilfe geben Rechtzeitig Vereinbarungen abschließen NW 4/81 133;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 133 (NW ZK SED DDR 1981, S. 133) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 133 (NW ZK SED DDR 1981, S. 133)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Arbeitsergebnissen Staatssicherheit eingeleitet werden konnten, an der Gesamtzahl der wegen Staatsverbrechen eingeleiteten Ermittlungsverfahren annähernd gleichgeblieben., Der Anteil von Ermittlungsverfahren, denen registriertes operatives Material zugrunde liegt, an der Gesamtzahl der in Bearbeitung genommenen Verfahren, entwickelte sich seit folgendermaßen:, Bei Verfahren wegen Staatsverbrechen hat der Anteil des operativen Materials folgende Entwicklung genommen:, Der Anteil registrierten operativen Materials an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchungshaftvollzug sich in der Praxis die Fragestellung, ob und unter welchen Voraussetzungen Sachkundige als Sachverständige ausgewählt und eingesetzt werden können. Derartige Sachkundige können unter bestimmten Voraussetzungen als Sachverständige fungieren. Dazu ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Aufdeckung der Straftat für den Beschuldigten erkennbaren realen oder vermuteten Beweisführungs-möglichkeiten bestimmten entscheidend die Entstehung von Verhaltensdispositionen mit. Durch jegliche Maßnahmen, die für den Beschuldigten als Zusammenhang mit der Aufklärung der strafbaren Handlungen erkennbar sind oder erscheinen, werden bereits vor der ersten Beschuldigtenvernehmung wesentliche Bedingungen der späteren Aussagetätigkeit Beschuldigter festgelegt.

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