Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 130

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 130 (NW ZK SED DDR 1981, S. 130); scheidenden Beitrag zur Vertiefung des Bündnisses der führenden Arbeiterklasse mit der Klasse der Genossenschaftsbauern und für die Verwirklichung der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik. Die Entwicklung unseres sozialistischen Arbeiter-und-Bauern-Staates bestätigt die große Lebenskraft der marxistisch-leninistischen Agrarpolitik der SED. Die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften sind fester Bestandteil der sozialistischen Produktionsverhältnisse in unserem Land. Sie bilden die Grundlage moderner sozialistischer Produktion in der Landwirtschaft. Immer besser nehmen die Genossenschaftsbauern ihre Verantwortung für die Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in unserer Republik wahr. Im Beschluß Die Bedeutung der Landwirtschaft wird auch dadurch unterstrichen, sind Aufgaben daß sie zusammen mit der Forstwirtschaft den einzigen Zweig der festgelegt materiellen Produktion darstellt, in dem es möglich ist, Rohstoffe jährlich immer wiederkehrend zu produzieren. Über 60 Prozent der Rohstoffproduktion der DDR kommen aus diesem Zweig. Das Sekretariat des ZK hat am 21. Januar 1981 die Vorbereitung und Durchführung der Frühjahrsbestellung und der Pflegearbeiten behandelt und die Aufgaben der Parteiorganisationen beschlossen (Neuer Weg 3/81). Die Frühjahrsarbeiten in diesem Jahr stehen ganz im Zeichen der Vorbereitung des X. Parteitages. Die Kampfprogramme der Grundorganisationen sowie die Wettbewerbsvorhaben der LPG und VEG beinhalten eine gezielte Überbietung der geplanten Pflanzenproduktion im Durchschnitt der Republik je Hektar LN um 0,4 Dezitonnen Getreideeinheiten. Gleichzeitig wird der Kampf um eine hohe Qualität und Effektivität aller Arbeiten geführt. Damit reihen sich die Genossenschaftsbauern würdig ein in die große Masseninitiative unseres Volkes: „Das Beste zum X. Parteitag! Alles zum Wohle des Volkes!“ Nach dem Beispiel Im vergangenen Jahr haben die Genossenschaftsbauern und Arbeiter der Besten der LPG und VEG und ihrer kooperativen Einrichtungen trotz unhohe Erträge günstiger Witterungsbedingungen, wie auf der 13. Tagung des ZK festgestellt, gute Ergebnisse erzielt. Den eingeschlagenen Weg weiter erfolgreich beschreiten heißt jetzt, sich gründlich auf die nächste Etappe in der Pflanzenproduktion - die Frühjahrsbestellung und die Pflegearbeiten 1981 - vor bereiten. Neben der zurückliegenden Herbstbestellung ist das der wichtigste Arbeitsabschnitt, der darüber entscheidet, was in diesem Jahr geerntet werden kann. Deshalb gilt es für die Grundorganisationen sowie die Kreis- und Bezirksleitungen der SED, die Wettbewerbsinitiativen der Genossenschaftsbauern und Arbeiter - ausgehend vom Aufruf der Genossenschaftsbauern der LPG Pflanzenproduktion Wulfersdorf und der LPG Tierproduktion Bennewitz - auf hohe und stabile Erträge und auf die gezielte Überbietung der Planaufgaben im Jahr des X. Parteitages zu richten. Die Entwicklung der Produktion und ein besseres Verhältnis von Aufwand und Ergebnis sind gesetzmäßig mit einer Vertiefung der Kooperation zur effektiven Gestaltung des Reproduktionsprozesses in der Landwirtschaft verbunden. Deshalb richtet sich die Aufmerksamkeit der Partei vor allem auf die Gestaltung der Zusammenarbeit zwischen den LPG und VEG der Pflanzen- und Tierproduktion sowie mit den agrochemischen Zentren, den Meliorationsgenossenschaften, den Kreisbetrieben für Landtechnik und anderen Partnern. Die Vor- 130 NW 4/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 130 (NW ZK SED DDR 1981, S. 130) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 130 (NW ZK SED DDR 1981, S. 130)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen sowie mit den Werktätigen insgesamt, die gesellschaftlichen Kräfte des Sozialismus insbesondere zur vorbeugenden und zielgerichteten Bekämpfung der zersetzenden Einflüsse der politisch-ideologischen Diversion zu nutzen. Täter von sind häufig Jugendliche und Jungerwachsene,a, Rowdytum Zusammenschluß, verfassungsfeindlicher Zusammenschluß von Personen gemäß Strafgesetzbuch , deren Handeln sich eine gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung stellt sich aus jugendspezifischer Sicht ein weiteres Problem. Wiederholt wurde durch Staatssicherheit festgestellt, daß unter Ougendlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichteten Handlungen zu initiieren und mobilisieren. Gerichtlich vorbestrafte Personen, darunter insbesondere solche, die wegen Staatsverbrechen und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten der allgemeinen Kriminalität bei Rückfalltätern. Es existieren weiterhin Täterkategorienbei denen generell Besonderheiten der Persönlichkeitsentwicklung zu beachten sind. Diese Spezifik führte hinsich Täter zu speziellen strsfprozessualen RegelhgetK Besonderheiten sind auch bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die unter Ausnutzung einer Dienstreise oder einer Reise in dringenden Familienangeleaenheiten nach nichtsozialistischen Staaten oder nach Westberlin die ungesetzlich verlassen haben.

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