Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 126

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 126 (NW ZK SED DDR 1981, S. 126); ten sich in zunehmendem Maße an den Veränderungen. Ein gesunder Wettstreit darum begann, auch schwierigste Probleme zu lösen. Die Wertung der Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb brachte stets neue und kluge Gedanken hervor. Die Mitglieder der Parteigruppe vertraten die Auffassung, daß der Beste im sozialistischen Wettbewerb seine Aufgabe auch darin sehen muß, seine Erfahrungen, Erkenntnisse und Arbeitsmethoden den anderen Werktätigen zu vermitteln. Diese Praktiken bildeten die Grundlage für sichtbare Veränderungen. Zwei Beispiele dafür: Durch die sozialistische Rationalisierung wurden die Arbeitsund Lebensbedingungen verbessert, der Produktionsausstoß um 30 Prozent erhöht. Täglich wird der Die Vorbereitung der Jugendlichen auf den umfassenden und wirkungsvollen Schutz der sozialistischen Errungenschaften ist ein humanistisches Anliegen und eine grundsätzliche Aufgabe der sozialistischen Schule. Die sich in unserer Zeit wieder häufenden Beweise für die dem Imperialismus wesenseigene Aggressivität unterstreichen die Dringlichkeit dieser Bildungsund Erziehungsarbeit. Die Schulparteiorganisation an der Pestalozzischule Wilkau-Haßlau sieht darum einen wichtigen Auftrag darin, die Lehrer zunehmend besser zu befähigen, im Unterricht das Wesen des Imperialismus deutlich zu machen und seine friedensgefährdenden Machenschaften zu entlarven. Ganz bewußt werden deshalb an unserer Schule die Klassenleiter sorgfältig auf die zu erfüllenden politisch-ideologischen Aufgaben vorbereitet, denn sie tragen eine große Verantwortung für die ideologische Arbeit mit den Schülern und ihren Eltern. Die Elternabende, Elternbesuche, FDJ- und Pioniernachmittage sowie Einzelaussprachen nutzen die Kollegen und Gruppenpionierleiter, unterstützt von Elternvertretern, um über Inhalt und Bedeutung der sozialistischen Wehrerziehung Klarheit zu schaffen. Dabei spielt ein Problem eine ganz besondere Rolle. Es geht darum, bereits zu einem frühen Zeitpunkt Plan erfüllt, und „Plan plus zwei“ wurde bereits am 30. September 1980 erreicht. Das wichtigste Ergebnis ist jedoch das gute Vertrauensverhältnis zwischen den Genossen und den Kollegen. Sie haben sich ebenfalls zum Prinzip gemacht, die besten Erfahrungen zur Norm aller werden zu lassen. Anläßlich der Parteiwahlen hat unsere Parteigruppe ihre Erfahrungen in der politisch-ideologischen Arbeit mit den Werktätigen dargelegt. Dabei haben wir uns verpflichtet, den vertrauensvollen Dialog mit den Werktätigen weiter zu entwickeln und bis zum X. Parteitag einen Tag Warenproduktion zusätzlich zu erwirtschaften. ♦ Klaus Wüste Parteigruppenorganisator im VEB Wälzlagerwerk Leipzig bei bestimmten Jungen Interesse am Beruf eines Unteroffiziers oder Offiziers der NVA zu wecken. Das erfordert Überzeugungskraft, Feingefühl und Kleinarbeit seitens der Lehrer. Für das Parteikollektiv heißt das aber auch, von vornherein alle verantwortlichen Kräfte in die ideologische Arbeit einzubeziehen. Das sind vor allem die Lehrkräfte, die FDJ, die Patenbrigaden, Eltem-vertreter und der Verbindungsoffizier des Wehrkreiskommandos. Mit dem Blick auf die 80er Jahre gehen wir gemeinsam daran, bei den Schülern die Position zu festigen, daß sie sich heute in der Schule und auch im weiteren Leben ständig darauf einstellen müssen, den Frieden und die Errungenschaften des Auf der Berichtswahlversammlung der Grundorganisation der SED des VEB Technische Gebäudeausrüstung Neustrelitz wurde auch über die den Bedingungen der 80er Jahre entsprechenden Aufgaben, Ziele und Methoden in der politisch-ideologischen Arbeit beraten. In der Tätigkeit der Grundorganisation bestätigt sich die Feststellung: Je gründlicher, je umfassender die Massen die Politik unserer Partei verstehen, um so größer ist auch ihre Bereitschaft, die Beschlüsse unserer Partei zu realisieren. Im Sozialismus, wenn notwendig auch mit der Waffe in der Hand, vor jedem Anschlag des Klassenfeindes zu verteidigen. An unserer Schule sind die Aufgaben der sozialistischen Wehrerziehung ein fester Bestandteil des Schuljahresarbeitsplanes. In diesem Plan sind Festlegungen über die Ziele des Wirkens, über die zu mobilisierenden Kräfte und über die Methoden, wie die sozialistische Wehrerziehung der Schüler gestaltet werden soll, enthalten. Festgelegt ist auch, mit welchen Freunden im Zusammenhang mit der Gewinnung des militärischen Berufsnachwuchses vor allem gesprochen werden soll. An einer im Schulhaus aushängenden Wandzeitung wird in Wort und Bild über die Freunde berichtet, die einen militärischen Beruf ergreifen werden. Nicht selten lädt der Direktor in der wehrpolitischen Erziehungsarbeit besonders verdienstvolle Lehrer, Eltern und Jugendfreunde zu sich ein, um ihnen die Anerkennung der Schule auszusprechen. Die Schulparteiorganisation ist der Meinung, daß auch diese Arbeit ein Beitrag zur Vorbereitung des X. Parteitages der SED ist. Das ist ganz im Sinne der auf der 13. Tagung des ZK der SED getroffenen Feststellung, daß die Kommunisten der DDR gemeinsam mit der Arbeiterklasse, allen Werktätigen und allen Bürgern alles tun, um den Sozialismus in der DDR weiterhin allseitig zu stärken und ihre internationalistische Klassenpflicht zu erfüllen. Wolfgang Edelhagen Direktor der Pestalozzischule Wilkau-Haßlau Januar 1980 hatten wir unser Kampfprogramm zur Erfüllung und Überbietung der volkswirtschaftlichen Aufgaben beschlossen. Es wurde mit einer noch nie dagewesenen Konsequenz durch den Einsatz der Genossen und durch die Initiativen der Werktätigen übererfüllt. Ziel des Betriebskollektivs war, zwei Tagesproduktionen in der Produktion des Bauwesens über den Plan abzurechnen. Schon am 30. November konnten 3,3 Tagesproduktionen über den Plan abgerech- Aktive Wehrerziehung in der Schule Jedem Genossen konkrete Aufträge 126 NW 3/81;
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Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Vergangenheit bereits mit disziplinwidrigen Verhaltens weisen in der Öffentlichkeit in Erscheinung traten und hierfür zum Teil mit Ordnungsstrafen durch die belegt worden waren. Aus Mißachtung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit verbunden ist, unabhängig davon, ob eine eindeutige strafrechtliche Relevanz vorliegt oder nicht. Das ist bei öffentlichkeitswirksamen Aktionen feindlich-negativer Kräfte gegeben, wo es zunächst um die Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Mdl-Publikationsabteilung. Die Vernehmung von Zeugen und Beschuldigten Mdl-Publikat ionsabteilung. Die Anzeigenaufnahme und die Prüfung des Sachverhaltes Mdl-Publikationsabteilung Grundfragen der Beweisführung im Ermittlungsverfahren Ministerium des Innern - Publikationsabteilung, Grundsätzliche Bemerkungen zum Beweis-wert der Aussagen von Beschuldigtem Forum der Kriminalistik, Sozialistische Kriminalistik Allgemeine kriminalistische Theorie und Methodologie Lehrbuch, Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin Bedürfnisse und Interessen als Triebkräfte unseres Handelns, Schriftenreihe Wissenschaftlicher Kommunismus -Theorie und Praxis, Dietz Verlag Berlin. Zur Wechselwirkung von objektiven und subjektiven Faktoren bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft nach dem Parteitag der Akademie-Verlag Lenin und die Partei über sozialistische Gesetzlichkeit und Rechtsordnung Progress Verlag Moskau und Berlin Grundrechte des Bürgers in der sozialistischen Gesellschaft gibt, die dem Gegner Ansatzpunkte für sein Vorgehen bieten. Unter den komplizierter gewordenen äußeren und inneren Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der unter den Bedingungen der er Bahre, insbesondere zu den sich aus den Lagebedingungen ergebenden höheren qualitativen Anforderungen an den Schutz der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

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