Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 111

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 111 (NW ZK SED DDR 1981, S. 111); Birgit Marwan, Gruppenleiterin Renate Gastrau, Parteisekretär Marlis Schwarzbach und Parteigruppenorganisator Regina Erdmann (v. I.n.r.) aus der Kaufhalle Hein-rich-Rau-Straße in Berlin-Marzahn bei der Sortimentskontrolle zur Sicherung der stabilen Versorgung am Nachmittag und Abend. Foto: Gerhard Schmidt zip ist es auch besser gelungen, den sozialistischen Wettbewerb zwischen den Arbeitskollektiven und den Kaufhallen im Sinne Lenins öffentlich und vergleichbar zu führen. Das trifft besonders auf solche Schwerpunkte zu wie die tägliche stabile Versorgung der Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln, die Verringerung der Inventurminusdifferenzen, die Senkung von Lagerverlusten, die Rückführung von Verpak-kungsmaterial und den rationellen Energieeinsatz. Einen wichtigen Anteil an den Wettbewerbsergebnissen haben unsere Jugendlichen, die unter Anleitung erfahrener Genossen und Kollegen ihren Versorgungsauftrag in guter Qualität erfüllen. Besonders hervorzuheben ist die Jugendkaufhalle Allee der Kosmonauten. Hier haben die drei Jugendbrigaden konkrete Verantwortung für die Versorgung der Bevölkerung unseres Stadtbezirkes übernommen und sich dabei hohe Ziele gestellt. Die Grundorientierung für unsere Arbeit im Jahre 1981 ist enthalten im Kampfprogramm unserer Parteiorganisation, in den Wettbewerbszielen unseres Betriebes und im Aufruf der Kaufhalle Heinrich-Rau-Straße zur Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs in Vorbereitung des X. Parteitages der SED. In den genannten Materialien sind alle Aufgaben zur Erhöhung der Kampfkraft der Parteiorganisation, zur Steigerung der Produktivität und der Effektivität der gesellschaftlichen Arbeit, entsprechend den Forderungen der 13. Tagung des ZK der SED, enthalten. In der weiteren Arbeit orientiert die Parteiorganisation darauf, in allen Kaufhallen und Verkaufsstellen täglich kompromißlos um die Sicherung und den versorgungswirksamsten Einsatz der planmäßig zur Verfügung stehenden Warenfonds auf der Grundlage der Versorgungskonzeption zu kämpfen. Dazu ist es erfor- derlich, die exakte Verkaufsvorbereitung und mehrmals tägliche Sortimentskontrollen besonders in den Nachmittags- und Abendstunden sowie die kurzfristige Verkaufsbereitschaft für alle angelieferten Waren zu sichern. Täglich sollen die Leiter in den Kollektiven Versorgungsrapporte durchführen. Dabei sind die Dispositionen auf der Grundlage des Sortimentsangebotes des Großhandels sowie die vorhandenen Bestände zu überprüfen. Alle Mitarbeiter sind täglich in Kurzversammlungen über den Stand der Erfüllung der Wettbewerbs Verpflichtungen, über laufende Tagesaufgaben sowie über aktuell politische Ereignisse zu informieren. Durch eine zusätzliche Besetzung der Kassen nach 15 Uhr wollen wir erreichen, daß sich die Wartezeiten für die Kunden spürbar verringern. Einen weiteren Schwerpunkt sehen wir in der Reduzierung von Handelsverlusten, vor allem in einer radikalen Senkung der Inventurminusdifferenzen. Wir haben uns für 1981 das Ziel gestellt, diese um 50 Prozent zu verringern. Die Erreichung dieses Zieles ist möglich, wenn wir in allen Bereichen unserer Versorgungseinrichtungen Ordnung und Sicherheit durchsetzen. Die Genossen werden gemeinsam mit der Gewerkschaft durch eine gezielte politisch-ideologische Arbeit, besonders durch das persönliche Gespräch am Arbeitsplatz, bei allen Mitarbeitern die Verantwortung für den persönlichen Arbeitsbeitrag und für das sozialistische Eigentum weiterentwickeln. Prüfstein für unsere Parteiarbeit 1981 wird es sein, wie es uns gemeinsam mit der Gewerkschaft, den staatlichen Leitern und der FDJ gelingt, alle Mitarbeiter mit den 1981 gestellten Aufgaben zu identifizieren, damit jeder seinen konkreten Beitrag für das Ganze kennt und leisten kann. „ , Marlis Schwarzbach Parteisekretär im VEB Einzelhandel Waren täglicher Bedarf (HO WtB) Berlin, Betriebsteil Marzahn NW 3/81 111;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 111 (NW ZK SED DDR 1981, S. 111) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 111 (NW ZK SED DDR 1981, S. 111)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten zu gestalten. Das Zusammenwirken mit den Organen des und der Zollverwaltung, den Staatsanwaltschaften und den Gerichten, den anderen staats- und wirtschaftsleitenden Organen, Kombinaten, Betrieben und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen, die zur Herausarbeitung und Durchsetzung bedeutsamer Sicherheitserfordernisse, zum Erarbeiten operativ bedeutsamer Informationen über die Lage im Verantwortungsbereich sowie zur Legendicrung operativer Kräfte, Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und sich einheitliche Standpunkte zu allen wichtigen ideologischen Fragen und Problemen des tschekistischen Kampfes zu erarbeiten. Den Mitarbeitern ist auf der Grundlage der Beschlüsse der Partei und der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit unter den Aspekt ihrer für die vorbeugende Tätigkeit entscheidenden, orientierenden Rolle.

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