Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 959

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 959 (NW ZK SED DDR 1980, S. 959); I 8Ш Эіѵіід гояшіишяииииииииим '* ииаіииии идите .ддаіглгк:айыі! Reserven erschließen durch territoriale Rationalisierung Die territoriale Rationalisierung ist „ein weites Feld für die Mitarbeit und Mitverantwortung der Kreise, bedeutende volkswirtschaftliche Reserven zu erschließen“. Diese Wertung der Gemeinschaftsarbeit zwischen Kombinaten, Betrieben, Genossenschaften und Einrichtungen untereinander und mit den staatlichen Organen im Territorium durch Genossen Erich Honecker in seiner Rede Vor den 1. Kreissekretären wird mit beachtlichen Ergebnissen untermauert. Doch die Maßstäbe für den volkswirtschaftlichen Leistungsanstieg in den 80er Jahren werden größer. Das gilt auch für die territoriale Rationalisierung. Ihre Maßnahmen leiten sich aus den gesamtvolkswirtschaftlichen Erfordernissen, aus den Anforderungen des Planes 1981 und des kommenden Jahrfünfts ab. Höherer Nutzeffekt, Konzentration der materiellen Reserven und ter- Gründlich analysieren Kreisleitungen - so in Dresden, Karl-Marx-Stadt, Rostock und Staßfurt - in Vorbereitung der Kreisdelegiertenkonferenzen das dabei Erreichte. Sie decken Ursachen für Zurückbleiben auf, um ungerechtfertigte Differenziertheit zu überwinden, setzen sich mit Mittelmaß auseinander und tragen mit neuen Überlegungen den größeren Dimensionen Rechnung. Das betrifft vor allem ritorialen Ressourcen auf die Sicherung der zentralen Aufgaben und Vorhaben, kurz -die Erhöhung der ökonomischen und sozialen Wirksamkeit der geplanten Aufgaben sind unabdingbare Kriterien. Es geht also bei der territorialen Rationalisierung darum, daß staatliche Organe, Betriebe und gesellschaftliche Organisationen ihre gemeinsame Verantwortung für eine kontinuierliche, aufeinander abgestimmte Entwicklung des Territoriums wahrnehmen. Die örtlichen Staatsorgane sichern die planmäßige Zusammenarbeit mit den Betrieben und Einrichtungen auf der Grundlage von Vereinbarungen und Verträgen. Sie wählen aus den Gesamtaufgaben jene aus, die zu höherer Effektivität und Qualität der gesellschaftlichen Arbeit und zum rationellen Einsatz der vorhandenen Fonds und Kapazitäten führen. den Bau von technisch auf hohem Niveau stehenden Rationalisierungsmitteln für mehrere Betriebe, gleich welchem Industriezweig sie angehören, sowie die Rationalisierungshilfe für Klein- und Mittelbetriebe, insbesondere auch für das kreisgeleitete Bauwesen, die Betriebe der KWV bzw. Gebäudewirtschaft und der örtlichen Versorgungswirtschaft; Maßnahmen zur Durchset- zung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Dazu zählt die Kooperation zwischen wissenschaftlichen Einrichtungen und Betrieben, die von der gemeinsamen Nutzung und Anschaffung wissenschaftlicher Geräte und Apparaturen über den effektiven Einsatz von Forschungskapazitäten bis hin zum Austausch von Informationen reicht; das Erschließen beträchtlicher Reserven durch Einsparung von Energie, festen und flüssigen Brenn- und Treibstoffen, die Senkung des Materialaufwandes und die Gewinnung von Sekundärrohstoffen; das Zusammenwirken zwischen LPG und staatlichen Organen in den Städten und Gemeinden beim Nutzen aller Bodenflächen, der Rekonstruktion von Altbauställen und dem Bau von Siloanlagen. Hier liegt ein lohnendes Feld für die Gemeindeverbände. Die Palette der Maßnahmen der territorialen Rationalisierung ist vielfältig. Dabei wird deutlich: Höhere Aufgaben stellen auch höhere Ansprüche an die politische Führungstätigkeit. Viele gute Erfahrungen und Methoden der Parteiarbeit werden auf diesem Gebiet klug angewendet. Bewährtes wird durch qualitativ Neues bereichert. Einige Aspekte mögen das veranschaulichen: Erstens: Abrechenbare Ergebnisse, die für Kombinate und Betriebe, die Werktätigen im Territorium, ja die Volkswirtschaft insgesamt von Vorteil sind, gibt es in den Kreisen, in denen die Kreisleitung bei der territorialen Rationalisierung politisch zielklar führt. Politisch führen heißt hier, aus- Neue Überlegungen für größere Dimensionen NW 24/80 959;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 959 (NW ZK SED DDR 1980, S. 959) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 959 (NW ZK SED DDR 1980, S. 959)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Der Leiter der Abteilung ist gegenüber dem medizinischen Personal zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von einer Stunde zu empfangen. Die Sicherung dieser Besuche hat durch Angehörige der Abteilungen zu erfolgen. Die für den Besuch verantwortlichen Angehörigen der Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit erfordert die strikte Beachtung und Durchsetzung, insbesondere der im Gesetz geregelten Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse. Zugleich sind die in der Verfassung der verankerten Rechte und Pflichten durch die Bürger unseres Landes und ihrer darauf beruhenden Bereitschaft, an der Erfüllung wichtiger Aufgaben zur Sicherung der gesellschaftlichen Entwicklung und der staatlichen Sicherheit entscheidendes Objekt, Bereich, Territorium oder Personenkreis, in dem durch die Konzentration operativer Kräfte und Mittel eine besonders hohe Effektivität der politisch-operativen Arbeit zur Absicherung der Kampfgruppen der Arbeiterklasse Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Organisierung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage Der Umlauf von Gefangenenakten innerhalb Abteilung ist im Sekretariat des Leiters nachzuweisen. Die Herausgabe von Gefangenenakten außerhalb der Abteilung ist nur mit Zustimmung des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung, der Untersuchungshaftanstalten beeinträchtigen, hat der Leiter deAbteilung seine Bedenken dem Weiiyvaf sungserteilenden vorzutragen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X