Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 93

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 93 (NW ZK SED DDR 1980, S. 93); Zum Beschluß der 11. Tagung des ZK über die'Kontrolle der Parteidokumente Ein wichtiger Abschnitt in der Entwicklung unseres Kampfbundes Von Horst Dohlus, Kandidat des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees der SED шшайЁШЁЁятівЁіяшЁ/яшшшашЁвяшяшЁЯЁШЁЯяіаюшяяшіЁЁПшияаиішяЁШШкшшшияшяшіМЁШшвЁЯШяшшшішвшшяяія/швішішштшшшввшшшвя& Unser Kampf und unsere Arbeit stehen ganz im Zeichen der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages und der umfassenden Vorbereitung des X. Parteitages der SED Anfang 1981. Ausgerüstet mit den bedeutungsvollen Reden des Generalsekretärs des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, auf der 11. Tagung des ZK und vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen, gehen unsere Partei und alle Werktätigen mit Tatkraft und Optimismus auf dem erfolgreichen Wege des Programms der Vollbeschäftigung, des Volkswohlstandes, des Wachstums und der Stabilität weiter voran. Erhöhung der führenden Rolle der SED Die bisherigen Schlußfolgerungen aus der 11. Tagung des ZK zur Lösung der Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes 1980 in Gestalt der Kampfprogramme der Grundorganisationen, der vielen Initiativen und Verpflichtungen sowie der Briefe von Arbeitskollektiven an das Zentralkomitee und seinen Generalsekretär zeigen die Bereitschaft der Werktätigen, mit neuen Maßstäben zur Leistungssteigerung die vor uns stehenden Aufgaben zu bewältigen. Voran die Kommunisten, geben sie auf ihre Art Antwort und nehmen das Schrittmaß der 80er Jahre auf. Die wichtigste Voraussetzung für alles, was es dabei zu erreichen gilt, ist und bleibt die weitere Erhöhung der führenden Rolle und der Kampfkraft der SED, ihre feste Massenverbundenheit, ein hohes Niveau der Leitungstätigkeit und der politisch-ideologischen Arbeit sowie das kämpferische und disziplinierte einheitliche Handeln aller Parteimitglieder. Diesem Ziel dient auch der Beschluß der 11. Tagung des Zentralkomitees, in der Zeit Vom 1. März bis 30. Дргіі 1980 die Parteidokumente und die ordnungsgemäße Registratur der Mitglieder und Kandidaten der SED zu kontrollieren. Unsere Partei führt damit eine wichtige politischorganisatorische innerparteiliche Aktion durch. Sie soll durch die höhere Aktivität aller Mitglieder und Kandidaten, durch die Verstärkung der Kampfkraft unserer Reihen zugleich auch eine große politische Ausstrahlung auf die Arbeiterklasse und alle anderen Werktätigen unseres Landes erreichen. Für die ideologische Arbeit bleibt dabei der Grundsatz im Mittelpunkt, den Genosse Erich Honecker vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen nannte: Je tiefgründiger die Werktätigen mit den Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung, den volkswirtschaftlichen Zusammenhängen und den Erfordernissen für das politische Handeln vertraut gemacht werden, desto besser werden sie unsere Politik verstehen und unterstützen. Die Kontrolle der Parteidokumente ist von allen Bezirks- und Kreisleitungen sowie den Grundorganisationen richtig in die Gesamtpolitik unserer Partei und in die Vorbereitung auf den X. Parteitag einzuordnen. Mit anderen Worten: Diese bedeutsame politisch-organisatorische Aktion muß komplexer Bestandteil der Parteiarbeit und der Führungstätigkeit der Parteiorgane in Durchführung aller von Genossen Erich Honecker auf der 11. Tagung des Zentralkomitees und auf der Beratung mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen gestellten Aufgaben sein. Die Kontrolle der Parteidokumente und der ordnungsgemäßen Registratur aller Genossen wie auch die persönlichen Gespräche sind keine Parteiüberprüfung, keine Parteisäuberung. Spekulationen unserer Feinde in dieser Richtung entspringen ihrem Haß gegen den Sozialismus und gegen sein erfolgreiches Voranschreiten in der DDR. Sie wollen der Tatsache nicht ins Auge sehen, daß unsere Partei als führende Kraft einheitlich und geschlossen ist, daß zwischen dem Zentralkomitee und den Parteikollektiven in allen gesellschaftlichen Bereichen ein unverbrüchliches Vertrauensverhältnis besteht und die Partei fest mit allen Werktätigen verbunden NW 3/80 93;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 93 (NW ZK SED DDR 1980, S. 93) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 93 (NW ZK SED DDR 1980, S. 93)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnung ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erst- rangige Sedeutunq bei der Gestaltung der Führunqs- und Leitungstätigkeit zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen beim Vollzug der Untersuchungshaft maximale Unterstützung erfahren. Diesem Grundsatz hat auch die operative Dienstdu rch.führung aller in einer Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit Dienst verrichtenden Mitarbeiter zu entsprechen.

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