Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 921

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 921 (NW ZK SED DDR 1980, S. 921); Methodische Ratschläge Die Aufgaben des Gruppenorganisators Mit der Wahl zum Parteigruppenorganisator übernahmen im Oktober viele Genossen eine verantwortungsvolle Funktion, ist doch die Parteigruppe der politische Kern, der Motor des Arbeitskollektivs. Von den Erfahrungen und Fähigkeiten des Gruppenorganisators wird maßgeblich die Aktivität der Kommunisten im Arbeitskollektiv, die Ausstrahlungskraft der Parteigruppe bestimmt. Was ist der Ausgangspunkt für die Arbeit des Parteigruppenorganisators? Die Parteigruppe ist Teil der Grundorganisation. Sie wirkt auf der Basis der Beschlüsse der Mitgliederversammlung und der Leitung der Grundorganisation, die aus den Beschlüssen des ZK abgeleitet sind. Deshalb sind die Gruppenorganisatoren regelmäßig durch den Parteisekretär anzuleiten. Um politisch erfolgreich führen zu können, muß die Parteigruppe gut die Parteibeschlüsse, die Planaufgaben des Arbeitskollektivs sowie die Stimmung und Meinungen der Kollegen kennen. Auf welche Schwerpunkte konzentriert der Parteigruppenorganisator die Aktivität seiner Genossen? Für das offensive tägliche politische Gespräch erarbeitet sich die Parteigruppe einen einheitlichen Standpunkt, nutzt die Presse und andere Informationsquellen der Partei, berät die wirksamsten Argumente und befähigt so jeden Genossen zum politischen Auftreten. In der Parteigruppe werden die Mitgliederversammlungen der Grundorganisation ausgewertet Leserbriefe und die sich daraus für den eigenen Bereich ergebenden Aufgaben verteilt, so daß jeder weiß, was er zur Durchführung der Beschlüsse zu tun hat. Insbesondere verständigt sich die Parteigruppe, wie sie zur Verwirklichung des Kampfprogramms der Grundorganisation beiträgt, wie sich die Genossen an die Spitze im sozialistischen Wettbewerb stellen. Im Parteikollektiv erziehen sich die Kommunisten gegenseitig, um Vorbild im politischen, beruflichen und persönlichen Leben zu sein. So festigen sie die vertrauensvollen Beziehungen zu den Kollegen. Die Kontrolle und Abrechnung der Parteiaufträge der Genossen wird mit dem Erfahrungsaustausch darüber verbunden, wie die vielfältige ehrenamtliche Arbeit noch verbessert werden kann. Welche Aufgaben muß der Parteigruppenorganisator persönlich erfüllen? Er lädt ein zu den Versammlungen der Parteigruppe. Er achtet darauf, daß diese Zusammenkünfte regelmäßig stattfinden. Er ruft aber auch kurzfristig seine Genossen zusammen, wenn aktuelle Ereignisse rasches Reagieren verlangen. Mit Rat und Tat unterstützt er seine Genossen bei der Erfüllung von Parteiaufträgen. Er hält ständigen Kontakt zu seinen Genossen, achtet darauf, daß ihre Vorschläge, Hinweise und Kritiken aufgegriffen und beantwortet werden. Wer sind die Verbündeten des Parteigruppenorganisators? In jeder Grundorganisation kann cfer Gruppenorganisator auf die aktive Unterstützung durch seinen Parteisekretär rechnen. Kameradschaftlich arbeitet er mit dem Gewerkschaftsvertrauensmann und devm FDJ-Gruppenleiter zusammen. Sein Partner in allen wichtigen Fragen des Arbeitskollektivs ist der Meister bzw. Brigadier. Über alle Aufgaben berät sich der Gruppenorgani- sator mit seinem Stellvertreter, teilt sich mit ihm die Arbeit. (NW) den Ergebnissen dieses Planjahres die Spange für die fünfmalige ununterbrochene erfolgreiche Verteidigung des Ehrentitels „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ erkämpfen. Bereits zweimal konnte die Brigade als „Bereich der vorbildlichen Ordnung, Sicherheit, Sauberkeit und Disziplin“ ausgezeichnet werden. Jetzt wird der Ehrentitel „Brigade der ausgezeichneten Qualitätsarbeit“ angestrebt. In Vorbereitung der Wahlversammlung beriet sich Genosse Gündel mit allen Genossen und vielen Kollegen der PM 5, um kluge Ideen und Gedanken in das Arbeitsprogramm aufnehmen zu können. Gleich nach der Wahlversammlung wurde die Brigade über die Ergebnisse informiert. An der Wandzeitung wurden der Gruppenorganisator und sein Stellvertreter vorgestellt. Auch das beschlossene Arbeitsprogramm zur Vorbereitung des X. Parteitages der SED wurde dort veröffentlicht. Genosse Gündel leistet auch als Zirkelleiter im Parteilehrjahr ausgezeichnete politisch-ideologische Arbeit. Sein Rat ist stets in der Parteigruppe, in der Komplexbrigade und in vielen persönlichen Gesprächen gefragt. Text und Foto: Helge Elsner NW 23/80 921;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 921 (NW ZK SED DDR 1980, S. 921) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 921 (NW ZK SED DDR 1980, S. 921)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das erfordert insbesondere die vorbeugende Verhinderung - - von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten. Die spezifische Ausrichtung operativer Prozesse, insbesondere von Sofortmaßnahmen, der Bearbeitung Operativer Vorgänge und der auf die Aufdeckung, Verhinderung, Bearbeitung und Bekämpfung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten. Die spezifische Ausrichtung operativer Prozesse, insbesondere von Sofortmaßnahmen, der Bearbeitung Operativer Vorgänge und der auf die Aufdeckung, Verhinderung, Bearbeitung und Bekämpfung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten. Die spezifische Ausrichtung operativer Prozesse, insbesondere von Sofortmaßnahmen, der Bearbeitung Operativer Vorgänge und der auf die Aufdeckung, Verhinderung, Bearbeitung und Bekämpfung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten. Die spezifische Ausrichtung operativer Prozesse, insbesondere von Sofortmaßnahmen, der Bearbeitung Operativer Vorgänge und der auf die Aufdeckung, Verhinderung, Bearbeitung und Bekämpfung von Terror- und anderen Girke operativ bedeutsamen Gewaltakten in der als wesentliche Seiten der vorbeugenden Terrorabwehr Staatssicherheit Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren oftmals komplizierten Probleme zu lösen. Sie rufen in ihm den berechtioten. Die Begriffe Emotionen und Gefühle werden synonym verwendet.

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