Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 904

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 904 (NW ZK SED DDR 1980, S. 904); Zeiten wollen wir zusätzlich täglich 15 Minuten produktive Zeit gewinnen. Weiter haben wir uns vorgenommen, die Kosten für Ausschuß, Nacharbeitszeit und Garantieleistungen um weitere 15 Prozent zu reduzieren. Es gehört zu einer guten Tradition und ist eine bewährte Methode unserer Parteigruppenarbeit, daß wir unsere Parteigruppenwahlversammlung in der Gewerkschaftsgruppe auswerten, unsere Kollegen über den Inhalt unseres Arbeitsprogramms informieren und mit ihnen Wege und Methoden beraten, wie wir die Aufgaben bewältigen können. Nordhäuser Erfahrungen beraten Die seit Jahren bestehende und immer fester werdende kameradschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen mir als Parteigruppenorganisator, dem Gewerkschaftsvertrauensmann und dem Meister ist eine entscheidende Voraussetzung für hohe Leistungen unserer Kollektive im sozialistischen Wettbewerb. An einem Beispiel des Arbeitsprogramms unserer Parteigruppe möchte ich zeigen, wie wir das in der praktischen Arbeit machen. Wir haben festgelegt, die Führung des Wettbewerbs weiter zu qualifizieren. Unseren Kollegen schlugen wir vor, die Erfahrungen der Nordhäuser Fernmeldewerker zu übernehmen und den sozialistischen Wettbewerb 1981 nach der Initiative Plan-auftrag/persönliches Planangebot zu führen. Diesem Entschluß sind viele Aussprachen in der Parteigruppe vorausgegangen. Wir Genossen haben darüber in persönlichen Gesprächen mit unseren Kollegen beraten. Meister Manfred Müller hat dabei an Hand von Analysen der Arbeit nachgewiesen, daß die Produktionsreserven hauptsächlich in der ökonomischen Ver- wendung des Grundmaterials, der Energie sowie in einer besseren Ausnutzung der Arbeitszeit liegen. Die Grundvoraussetzung für die bewußte und aktive Einbeziehung der Brigadekollektive in die Ausschöpfung dieser Reserven ist die exakte Aufschlüsselung der qualitativen Kennziffern tatsächlich bis auf jeden Arbeitsplatz. Das war auch ein vieldiskutiertes Thema in den persönlichen Gesprächen, in den Produktionsberatungen der Brigaden undHn den Gewerkschaftsversammlungen. So wie wir Genossen diese Probleme offen darlegten, die Schwächen und Mängel in der Arbeit schonungslos aufdeckten, in dem Maße erklärten sich immer mehr Kollegen bereit, über ihre Arbeit nachzudenken und bei der Erschließung ihrer Reserven ehrlich mitzuarbeiten. Sie stellten aber eine Bedingung an ihren Meister. Er sollte energisch dafür sorgen, daß sie konkret erfahren, wieviel Teile sie persönlich zu bringen haben, wieviel Material und Zeit ihnen für ihre Produktion zur Verfügung stehen. Das war lange das schwächste Kettenglied in der Produktionsorganisation. Gerade für unseren Bereich wurde bei der Planaufschlüsselung über den „Daumen gepeilt“. So hatte zum Beispiel der Betrieb dem Bereich für 1980 die Aufgabe gestellt, 20 000 Fertigungsstunden einzusparen, für die es keine reale Basis gab. In der politischen Arbeit spürten wir die negative Auswirkung unrealer Vorgaben auf die Denk- und Verhaltensweisen der Kollegen. Sie trübten die Arbeitsatmosphäre, führten zur Zurückhaltung bei der Erschließung der Reserven und hemmten das Wetteifern um ständig höhere Produktionsleistungen. Unsere Parteigruppe hat nicht locker gelassen und dem Meister den Rücken gestärkt, daß dessen Forderung an den Bereichsleiter, den 81er Leserdiskussion zum X. Parteitag- . Futterqualität erhöht, Vorrat wuchs Vor Jahresfrist bildeten wir in der Futterproduktion eine Parteigruppe. Mit der Kraft der Genossen sollte in diesem Bereich, dem Nadelöhr der Kooperation mit der Viehwirtschaft, eine Wende erreicht werden. Die Kommunisten um Gruppenorganisator Heinz Pönitz verstärkten mit Unterstützung der Parteileitung ihre politische Aktivität. Sie berieten in ihren Zusammenkünften, worauf in der ideologischen Überzeugungsarbeit noch stärker Ein- fluß zu nehmen ist. Regelmäßig werten sie im Kollektiv die Parteibeschlüsse aus und führen Gespräche über die aktuell-politischen Ereignisse. Sie setzen sich konsequent dafür ein, daß alle Ställe täglich ausreichend mit frischem Futter versorgt und dabei die Wünsche der Viehpfleger berücksichtigt werden. Jeder einzelne fühlt sich für die Qualitätsarbeit verantwortlich. So blieben die Ergebnisse nicht aus. Die Futterversorgung verbesserte sich, die Qualität der Silagen stieg, die Vorräte wuchsen. Die Partner-LPG in der Tierproduktion erfüllen ihre Pläne und erreichen einen hohen Leistungszuwachs. Die Grundorganisation verallgemeinerte diese Erfahrungen. Während der Parteiwahlen entstand in der Hackfruchtabteilung eine weitere Parteigruppe. Das war auch eine Schlußfolgerung aus der Tätigkeit der zur Intensivierung der Zuckerrübenproduktion eingesetzten ehrenamtlichen Parteikommission. Im Beschluß unserer Berichtswahlversammlung haben wir uns vorgenommen, in Vorbereitung auf 904 NW 23/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 904 (NW ZK SED DDR 1980, S. 904) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 904 (NW ZK SED DDR 1980, S. 904)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft erhöhten sich. Zahlreiche Forschungsvorhaben von zentraler Bedeutung erbrachten neue wertvolle Einsichten. Die notwendig gewordene Erarbeitung der zweiten Auflage des Wörterbuches erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Diensteinheiten des HfS Nach harten und komplizierten Verhandlungen fand das Folgetreffen in Wien seinen Abschluß mit der Unterzeichnung des Abschließenden Dokuments.

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