Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 890

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 890 (NW ZK SED DDR 1980, S. 890); Anspruchsvolle Ziele zu Ehren des Parteitags Unterstützung für neugewählte Funktionäre Mit Fug und Recht läßt sich sagen: Im Kreis Arnstadt tragen im Rahmen der Grundorganisationen die Parteigruppen durch ihr kontinuierliches Wirken, durch ihren erzieherischen Einfluß wesentlich dazu bei, daß alle Kommunisten aktiv am Parteileben teilnehmen und im Betrieb und Wohngebiet die Beschlüsse der Partei mit Leben erfüllen. Die Parteigruppen helfen den Genossen, ihre individuellen Parteiaufträge gewissenhaft zu verwirklichen. Am Beitrag der Parteigruppen zur Verwirklichung des Kampfprogramms ihrer Grundorganisation und der in den Wahlversammlungen beschlossenen Maßnahmepläne wird sichtbar, welch anspruchsvolle Aufgaben sich die Genossen zur, Vorbereitung des X. Parteitages stellen, wie sie die Aktivität aller Kommunisten erhöhen. So hat sich die Parteigruppe Milchviehanlage der LPG „Ernst Thälmann“ in Griesheim vorgenommen, ihre sehr hohen Leistungen in der Milchproduktion weiter zu steigern. Dabei soll der Aufwand von 56 kg energetischer Futtereinheiten für eine Dezitonne Milch noch mehr verringert und die Kälberverluste - sie liegen bei 1,5 Prozent - noch gesenkt werden. Der neugewählte Parteigruppenorganisator, Genosse Bernd Münch, erklärte dazu in der Wahlversammlung auch für seine Grundorganisation: „Das Erreichte ist noch nicht das Erreichbare.“ Das ist ihre Kampf position für das Vorhaben, zu Ehren des X. Parteitages 40000 kg Milch über den Plan 1981 zu produzieren. Auf einen hohen Leistungsanstieg orientiert sich auch die Parteigruppe Forschung und Entwicklung aus dem VEB Chemieanlagenbau Erfurt-Rudisleben. Zum Kampfprogramm der BPO haben diese 20 Genossen persönliche Verpflichtungen übernommen. Unter Leitung ihres Gruppenorganisators, Genossen Theo Hochhaus, entwik-kelten sie mit ihren Arbeitskollektiven innerhalb von 20 Monaten ein Spitzenerzeugnis zur Herstellung von Polyamid 6. Auf der Leipziger Herbstmesse 1980 erhielt ihre Polymerisationseinheit eine Goldmedaille. Vier Patentanmeldungen sprechen für das wissenschaftlich-technische Niveau. So zeigt sich, wie vielgestaltig die Parteigruppen den unterschiedlichsten Bedingungen und Anforderungen des gesellschaftlichen Lebens Rechnung tragen.vDaraus erklärt sich, auch, wie sehr sie der tatkräftigen Hilfe und regelmäßigen Anleitung bedürfen. Von den 277 Gruppenorganisatoren im Kreis Arnstadt haben 249 die Kreis- oder die Betriebsschule Marxismus-Leninismus besucht. Viele verfügen über langjährige Parteierfahrung. Für die 74 neugewählten Genossen ist namentlich festgelegt, wer eine Parteischule besucht, an Qualifizierungsveranstaltungen und Erfahrungsaustauschen teilnimmt. Mit der Qualifizierung wurde schon begonnen. In jedem Quartal führt unsere Kreisleitung differenzierte Beratungen und Seminare mit Gruppenorganisatoren durch. Aber hauptverantwortlich für deren Anleitung und Unterstützung bleiben die Leitungen der Grundorganisationen. Der Verlauf der Wahlversammlungen in den Parteigruppen bewies erneut, daß eine regelmäßige und kontinuierliche Arbeit dieser kleinsten Kollektive unseres Kampfbundes ein wichtiges Unterpfand für den politischen Einfluß der Partei, für das schöpferische Klima in den Arbeitskollektiven ist. 890 NW 23/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 890 (NW ZK SED DDR 1980, S. 890) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 890 (NW ZK SED DDR 1980, S. 890)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Schreiben des Ministers. Verstärkung der politisch-operativen Arbeit auf die Bedingungen des Verteidigungszustandes garantieren. Die Voraussetzungen zur Gewährleistung der Zielstellung der Mobilmachungsarbeit werden durch Inhalt und Umfang der Mobilmachung und der Mobilmachungsbereitschaft Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten. Die Bedingungen eines künftigen Krieges erfordern die dezentralisierte Entfaltung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten unter Beibehaltung des Prinzips der zentralen politisch-operativen Führung. Unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes haben die Leiter der Diensteinheiten die politisch-operative Führung aus operativen Ausweichführungsstellen und operativen Reserveausweichführungsstellen sicherzustellen. Die Entfaltung dieser Führungsstellen wird durch Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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