Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 878

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 878 (NW ZK SED DDR 1980, S. 878); Eine erfolgreiche Bilanz j Seit dem VIII. Parteitag der SED wurden im Kreis Beeskow rekonstruiert bzw. neu ge-I baut Plätze für: I 9590 Kühe 3950 Sauen 15000 Aufzucht- und 16000 Masttiere (Schweine) 1000 Mutterschafe f j Im gleichen Zeitraum stieg im Ergebnis der sozialistischen Rationalisierung die Produktion bei I [Schlachtvieh auf 119,3 Prozent I Milch auf 113,6 Prozent j Eier auf 153,2 Prozent Der Verkauf von Zucht- und Nutzvieh er- höhte sich auf 200 Prozent Das Bruttoprodukt je Beschäftigten in der j Tierproduktion wuchs auf 172,1 Prozent mechanisierung ausgeführt. Allein der Kreisbetrieb für Landtechnik leistet jährlich zusätzliche Innenausbauarbeiten im Wert von 250000 Mark. Das Sekretariat orientiert die Grundorganisationen darauf, durch die Überzeugungsarbeit rechtzeitig bei, den Genossenschaftsbauern die Bereitschaft zu wecken, sich für den rationalisierten Arbeitsplatz zu qualifizieren. Dies erfordert viel Ausdauer und auch überzeugende Argumente. Nicht jeder ist sofort bereit, sich noch einmal ans Lernen zu machen. Dort, wo Arbeitskräfte durch die Rationalisierung freigesetzt werden, ist oft das Erlernen eines zweiten Berufes nötig. Hierbei ist sowohl das persönliche Bedürfnis als auch die betriebliche Notwendigkeit in Einklang zu bringen. Sehr wertvoll ist, und darauf nehmen auch die Parteileitungen Einfluß, daß sich Genossenschaftsbauern und Arbeiter entschließen, den Zweitberuf im Bauhandwerk zu erlernen. Dadurch können die Kapazitäten der Baubrigaden in den LPG erweitert und Werterhaltungsarbeiten zügiger ausgeführt werden. In den letzten zwei Jahren ist so eine Vergrößerung der Baubrigaden von 67 auf 140 Mitglieder erfolgt. Dies bedeutet aber nicht, daß alle Genossenschaftsbauern, die sich für den Bau qualifiziert haben, aus der Tierproduktion ausscheiden. Im Bauberuf werden sie dann eingesetzt, wenn es für die LPG erforderlich ist. Sonst arbeiten sie in unterbesetzten Stallanlagen oder als Springer in den Schichten. Wenn das Sekretariat die Rationalisierungskori-zeption im November beraten hat, dann ist sie damit nicht aus dem Blickfeld seiner Führungstätigkeit gerückt. Vor der Kreisleitung und dem Sekretariat werden die Genossen des Rates des Kreises, Parteileitungen und Genossen aus den Kooperationsräten berichten, wie durch sie die Rationalisierung politisch geleitet wird. Mitglieder des Sekretariats werden in Arbeitsbesuchen an den Rationalisierungsobjekten beste Erfahrungen studieren, sie den Grundorganisationen vermitteln. Günter Kaulke Sekretär der Kreisleitung Beeskow der SED Information \ шшшяЁШШшшшштяттшаятшяшшшяжвтншшшюѵшяьаішяюаЁачжѵгжвтіхтішттют Kontinuierliche Agitatorenschulung Die Kreisleitung Berlin-Mitte der SED arbeitet regelmäßig mit den in den Betrieben bestehenden Agitatorenkollektiven. Sie wendet dabei vielfältige Methoden an. Der monatliche Tag des Agitators beispielsweise wird halbjährlich thematisch geplant. In dieser Anleitung erhalten Agitatoren aus den Agitatorenkollektiven Kurzargumentationen zu aktuellen Fragen. Hierbei wird stets von den Dokumenten der Partei ausgegangen; direkte Aussagen werden zu innen- und außenpolitischen Problemen getroffen. Zu einem bestimmten Thema erfolgt in der Regel eine ausführliche Diskussion. Dieser Meinungsstreit trägt dazu bei, die Argumentationsfähigkeit der Agitatoren zu schulen, und zeigt auch von der Methode her, wie ein Gespräch wirkungsvoll gestaltet werden kann. Zugleich geht es dabei verständlicherweise immer um die überzeugendsten Argumente. Bewährt haben sich in der Arbeit mit den Agitatoren auch Foren - sie finden alle drei Monate statt - und Zweitagelehrgänge. In den Lehrgängen werden in einem Grundsatzreferat unter anderem Erkenntnisse zur Entwicklung der Bewußtseinsbildung vermittelt, Hauptlinien der ideologischen Arbeit aufgezeigt, Erfahrungen der Führung der ideolögischen Arbeit und selbstverständlich auch wieder Argumente dargelegt. Eine entsprechende Zeit wird stets für den direkten Erfahrungsaustausch mit den Mitgliedern der Agitatorenkollektive eingeplant. (NW) 878 NW 22/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 878 (NW ZK SED DDR 1980, S. 878) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 878 (NW ZK SED DDR 1980, S. 878)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

In enger Zusammenarbeit mit der zuständigen operativen Diensteinheit ist verantwortungsbewußt zu entscheiden, welche Informationen, zu welchem Zeitpunkt, vor welchem Personenkreis öffentlich auswertbar sind. Im Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei jedoch noch kontinuierlicher und einheitlicher nach Schwerpunkten ausgerichtet zu organisieren. In Zusammenarbeit mit den Leitern der Linie sind deshalb zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter der Linie der Linie des Zentralen Medizinischen Dienstes und der Medi zinischen Dienste der Staatssicherheit , Staatsanwälte, Verteidiger, Kontaktper sonen der Verhafteten bei Besuchen sowie das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln in den Untorsuchwngshaftnstaiion des btt, Die twodigkolt der qualifissierten Sicherung von Beweismitteln bei der Aufnahme Inhaftierter in eine Untersuchungshatanatalt Staatssicherheit. Die Hotwendigkeit der zielstrebigen Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat hervorgebracht wurden, gehen die Verfasser auf folgende sPpwühl für die rsuch ungs-arbeit als auch für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter der Linie der Linie des Zentralen Medizinischen Dienstes und der Medi zinischen Dienste der Staatssicherheit , Staatsanwälte, Verteidiger, Kontaktper sonen der Verhafteten bei Besuchen sowie das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln in den Untorsuchwngshaftnstaiion des btt, Die twodigkolt der qualifissierten Sicherung von Beweismitteln bei der Aufnahme Inhaftierter in eine Untersuchungshatanatalt Staatssicherheit.

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