Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 873

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 873 (NW ZK SED DDR 1980, S. 873); Für zwei Tage Futter zusätzlich ! Unser Mn/Js шит Oschat2-West ist darauf gerichtet, zwei Tagesproduktionen Grobfutter zusätzlich zu erzeugen. Dazu hatte die Grundorganisation die Kollektive angeregt. Es war ihre Reaktion auf die berechtigte Kritik unserer beiden Partner-LPG der Tierproduktion. Im vergangenen Jahr hatten wir ihre Tierbestände unzureichend mit Futter versorgt. Die Folge war, das Leistungspotential in der Milch-und Fleischproduktion konnte nicht voll ausgenutzt werden. Damit sich dies in diesem Jahr nicht fortsetzt, haben wir Kommunisten die Intensivierung der Futterproduktion unter Parteikontrolle genommen. Im Kampfprogramm gibt es hierzu ganz konkrete Festlegungen. Eine davon ist: Alle 23 Genossen wurden verpflichtet, in den Arbeitskollektiven eine solche Position herauszubilden, daß sich jeder unserer Genossenschaftsbauern in der Pflanzenproduktion auch für höhere Leistungen in der Viehwirtschaft verantwortlich fühlt. \ Unsere Genossen führten hierzu viele politische Gespräche in den Brigaden. Sie vertraten den Standpunkt: Die Verantwortung der Werktätigen in der sozialistischen Landwirtschaft, die Bevölkerung immer besser mit Nahrungsmitteln und die Industrie mit Rohstoffen zu versorgen, ist nicht teilbar. Sie ist nur im engen Miteinander zu erfüllen. Die guten Erfahrungen anderer LPG auf- Leserbriefe ■ - Eine unserer Parteitagsinitiativen in der LPG (P) greifend, hatte unsere Parteileitung dem Vorstand vorgeschlagen, eine Futterkonferenz durchzuführen. Sie war eine Fundgrube. Zu den vom Vorstand vorgebrachten Maßnahmen zur kontinuierlichen Futterproduktion in Menge und Qualität unterbreiteten die Kollektive viele Vorschläge und Hinweise. Sie verbürgten sich mit Verpflichtungen für mehr und gutes Futter. Es wurde auch gefordert, schneller die besten Erfahrungen anderer Genossenschaften und neue wissenschaftliche Erkenntnisse anzuwenden. Rechtzeitig wurde der Vorschlag verwirklicht, den Anbau nährstoffreicher Feldfutterpflanzen wie Klee und Luzerne, die gleichzeitig die Bodenfruchtbarkeit verbessern, zu verstärken und den Zwischenfruchtanbau auszudehnen. Entschiedener wurde darum gerungen, mindestens 80 Prozent des Grünfutters und der Silage in guter und sehr guter Qualität zu produzieren. Zur intensiveren Nutzung des Grünlandes gab es die Anregung, 30 Hektar Wiese umzubrechen, als Ackerland zu nutzen beziehungsweise neu anzusäen. Der Vorsitzende und andere Leiter berichteten regelmäßig vor dem Parteikollektiv, wie diese Aufgaben verwirklicht wurden. Zur Berichtswahlversammlung konnten wir gute Ergebnisse abrechnen. Mehr und besseres Futter ermöglicht heute den Partnern in der Tierproduktion, höhere Leistungsziele im Partei-tagsjahr anzusteuern. Unsere Kommunisten haben in den Arbeitskollektiven, so schätzte die Parteileitung ein, eine gute politische Überzeugungsarbeit geleistet. Die aktive politische Einflußnahme der Grundorganisation auf die Futterproduktion trug dazu bei, das Vertrauensverhältnis zwischen der Feld-und Viehwirtschaft zu vertiefen. Hans-Jürgen Hirschfeld Parteisekretär in der LPG (P) Oschatz-West Sammlung wurden zwei Jugendfreunde einstimmig als Kandidaten aufgenommen. Weitere junge Arbeiter werden im Rahmen der Par-teitagsinitiative der FDJ folgen. Der Arbeit mit der Jugend gilt besonderes Augenmerk der Leitung. Das ist naheliegend, denn immerhin arbeiten sieben Jugendbrigaden in den beiden Bereichen. Sie tragen hohe Verantwortung, denn sie produzieren modernste Erzeugnisse. Deshalb war es wiederum nur allzu verständlich, daß die Jugend in der Versammlung stark in Erscheinung trat. Sie diskutierte überlegt, konstruktiv, sachlich, kritisch und nicht selten schon recht weitsichtig. Als letztes gemeinsames Dokument vor der Wahl der neuen Leitungen verabschiedeten die Mitglieder einen Beschluß zur Vorbereitung des X. Parteitages. Mit der Erkenntnis „Wer das Beste will, muß bereit sein, das Beste zu geben!“ gingen die Kommunisten der nun zwei APO auseinander. Geteilte Aufgaben erwarten sie nun, jedoch in ungeteilter, wachsender Verantwortung für die achtziger Jahre. Jürgen Wand Betriebszeitungsredakteur im VEB Röhrenwerk Mühlhausen Fahrgemeinschaft Für viele Handelsbetriebe wird es durch die Einführung der elektronischen Datenverarbeitung notwendig, die Datenträger schnell an den nächsten Rechenbetrieb zu liefern. Darum fahren die meisten Handelsbetriebe in Halberstadt täglich ein- bis zweimal nach Magdeburg, um die EDV-Unterlagen abzuliefern bzw. abzuholen. Das ist unumgänglich, damit eine rasche Bearbeitung im Interesse der Versorgung der Bevölkerung gesichert wird. NW 22/80 873;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 873 (NW ZK SED DDR 1980, S. 873) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 873 (NW ZK SED DDR 1980, S. 873)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit während des gesamten Untersuchungshaftvollzuges Grundanforderungen an die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit. Die Gewährleistung der Einheit von Rechten und Pflichten Verhafteter, die Sicherstellung von normgerechtem Verhalten, Disziplinar- und Sicherungsmaßnahmen. Zu einigen Besonderheiten des Untersuchungs-haftvollzuges an Ausländern, Jugendlichen und Strafgefangenen. Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland ist zu beachten: nur erfahrene Mitarbeiter der Abteilung für Betreuungsaufgaben einsetzen, auf Wünsche und Beschwerden der Inhaftierten ist sofort zu reagieren, sofortige Gewährung aller Vergünstigungen und in Abstimmung mit den befugten Organen. Die Verdächtiger soll im Interesse der Ausschöpfung spezieller Sachkunde von Mitarbeitern der Linie Untersuchung nach Konsultation mit der Linie Untersuchung durchgeführt werden.

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