Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 832

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 832 (NW ZK SED DDR 1980, S. 832); Gute Methoden gezielt verbreitet Zahlreich sind die Zuschriften mit Beispielen dafür, wie in Verwirklichung der Losung „Das Beste zum X. Parteitag! Alles zum Wohle des Volkes!“ die Erfahrungen der Besten durch gezielte Parteiarbeit zur gesellschaftlichen Norm werden. Die Genossen des VEB Feinspinnerei Erzgebirge haben - wie der Parteisekretär der Werke I, ГѴ und VI, Genosse Kurt Kreißig, schreibt - darauf hingewirkt, daß sich das Betriebskollektiv 38 Rationalisierungs- und Rekonstruktionsaufgaben stellt, die sie zusammen mit den Zulieferbetrieben vorbereiten. So wird mit der Spindelfabrik Hartha an der Modernisierung einer Ringspinnabteilung gearbeitet, wobei die Produktivität auf 110 Prozent gesteigert werden soll. Aus dem VEB Baumwollspinnerei und Tri-kotagenwerke Werdau, Werk II berichten die Genossen Rothmann, Mauersberger, Keller und Fischer, daß die BPO die persönlichen Gespräche nutzte, um weiteren Genossen den Partèi-auftrag zu übergeben, an der Lösung bestimmter Aufgaben des Planes Wissenschaft und Technik mitzuwirken. Sie sollen durch ihre Vorbildwirkung sichern, daß diese Aufgaben mit hoher Qualität erfüllt werden. Genosse Bernd Klitzsch, APO-Sekretär an der Ingenieurhochschule Zwickau, schreibt darüber, wie seine APO Automatisierungstechnik darauf Einfluß nimmt, daß bis zum Parteitag ein bereits entwickelter Industrieroboter an eine industriell gefertigte Steuerung mit Mikrorechnertechnik angepaßt werden kann. Dieser Beschluß forderte Risikobereitschaft; denn zu Beginn der Arbeit war noch nicht überschaubar, welche Probleme diese Anpassung mit sich bringt. Aber so schreibt Genosse Klitzsch , „seit unsere APO diesen Beschluß gefaßt hat, konnten durch die Arbeit und das Auftreten der Genossen im Kollektiv zunächst unlösbar scheinende Probleme einer planmäßigen Bearbeitung zugeführt werden“. Risikobereitschaft verlangt auch - schreibt Genosse Prof. Dr. sc. techn. Küntscher von derselben Hochschule und Mitglied der APO Kraft-fahrzeugtechnik/Mitarbeiter - die Erfüllung des Auftrages, gemeinsam mit Betrieben des IFA-Kombinates PKW Karl-Marx-Stadt kurzfristig erste Ergebnisse der Arbeit an einer elektronisch gesteuerten Benzineinspritzung vorzulegen, die es ermöglicht, Kraftstoff einzusparen. „Hier hat“ - so heißt es in dem Schreiben „unsere APO-Leitung dafür zu sorgen, daß die Hochschullehrer, wissenschaftlichen Mitarbeiter und Forschungsfacharbeiter die festgelegten Aufgaben mit Leidenschaft, kämpferischem Einsatz und Überzeugung lösen.“ Zu den guten Erfahrungen gehört auch die Arbeit von vier Werkfahrgemeinschaften in der Stadt Zwickau. Über sie berichtet Genosse Dieter Lorenz, Mitglied der Parteileitung im VEB Kraftverkehr Zwickau. Diese Gemeinschaften stimmen ihre Tourenpläne miteinander ab und führen Kraftfahrerschulungen gemeinsam durch. Sie tauschen auch Ersatzteile aus, organisieren gemeinsame Bereitschaftsdienste und erhöhten durch diese und andere Maßnahmen bei gleichbleibender Fahrzeugkapazität die Transportleistung um 45,4 Prozent. Über die politische Arbeit bei der Durchsetzung neuer Technologien schreibt Genossin Ingeborg Schmidt, stellvertretender Parteisekretär im Gemeinschaftsarbeit in Weida bewährt Erfahrung ungenutzt bleiben darf, wenn man sich das Ziel stellt, die Arbeitsproduktivität zusätzlich um drei Prozent zu steigern und den Plan mit zwei Tagesproduktionen zu überbieten. Kürzlich, in der Wahlversammlung der Parteigruppe, konnte der Gruppenorganisator Genosse Helmut Griffel ein erstes Fazit ziehen: „Unserer Arbeitsihitiative sind alle Kollektive der Werft gefolgt. 2,5 Prozent Steigerung der Arbeitsproduktivität sind bisher erreicht.“ Jochen Stahl Sekretär der BPO im VEB Schiffswerft „Neptun“ Rostock Weida ist ein Industriezentrum des Kreises Gera-Land. Unter Führung der Ortsleitung der SED ist das Zusammenwirken der politischen Kräfte der Stadt auf eine harmonische Entwicklung aller gesellschaftlichen Bereiche gerichtet. Dazu wurden durch territoriale Rationalisierung viele Möglichkeiten erschlossen. 4 Jedes Jahr finden Konferenzen zur territorialen Rationalisierung statt. Hier wird Bilanz gezogen und verallgemeinert, was sich in sozialisti- scher Gemeinschaftsarbeit bewährt hat. Die Leistungs- und Effektivitätsentwicklung in der Produktion, Auslastung der Grundfonds, Rationalisierungsmittelhilfe der größeren Betriebe für die kleinen, gemeinsame Nutzung vorhandener Anlagen, Maschinen und Handwerkerkapazitäten, die Koordinierung der Investitionen und die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen stehen dabei im Mittelpunkt. Gute Erfahrungen kann die Ar- 832 NW 21/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 832 (NW ZK SED DDR 1980, S. 832) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 832 (NW ZK SED DDR 1980, S. 832)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Dienst-eänheiten ist mit dem Ziel der Wiederergreifung durch eigene Kräfte. Einstellung jeglicher Gefangenenbewegung und Einschluß in Verwahrräume Unterkünfte. Sicherung des Ereignisortes und der Spuren, Feststellung der Fluchtrichtung. Verständigung der des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung oder seines Stellvertreters. In Abwesenheit derselben ist der Wachschichtleiter für die Durchführung der Einlieferung und ordnungsgemäßen Aufnahme verantwortlich. Er meldet dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Erfordernisse für die Untersuchungstätigkeit und ihre Leitung einzustellen. Es gelang wirksamer als in den Vorjahren, die breite Palette der Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle an Befehlen und Weisungen, an Kampfprogramm und Arbeitsplänen sowie am Untersuchungsplan. Es gibt Erscheinungen, daß die klare Verantwortung von Dienstfunktionären für die Anleitung und Kontrolle der Referatsleiter unterstützten und teilweise die Vorgangsbearbeitung anleiteten und kontrollierten. Dieser Prozeß ist fortzuführen und zu vertiefen. Gleichzeitig ist die bereits auf der Beratung des Sekretariats des der mit den, Sekretären der Kreisleitungen, Dletz Verlag, Broschüre, Seite. Der Begriff Mitarbeiter Staatssicherheit umfaßt hier auch Angehörige des Wachregiments Staatssicherheit ,rF.

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