Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 793

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 793 (NW ZK SED DDR 1980, S. 793); Bürgermeister Genosse Hans-Joachim Erwerth (2. V. I.) leistet nicht nur in der Gemeinde Dingelstedt aktive politische Arbeit. Er schuf auch in seiner Hausgemeinschaft, Bahnchaussee 214 a, ein Beispiel guten Zusammenlebens und gemeinsamen Handelns. Alle legten mit Hand an, die Wohnungen zu modernisieren. Sie sorgen für Ordnung und Sauberkeit, legten Blumenrabatten an und pflegen sie. Über alle Angelegenheiten wird kameradschaftlich beraten und wenn es, wie hier, nur bei einem kurzen Treff ѴОГ dem Haus ist. Foto: Günter Becker mrormaxiGfi eine Ortsfunktionärskonferenz. Hier mußten die Parteisekretäre darlegen, wie ihre BPO die politisch-ideologische und parteierzieherische Arbeit verstärken wollen, damit jeder Kommunist dort, wo er wohnt, seinen Anteil zur Verwirklichung der Parteibeschlüsse erhöht und dazu beiträgt, das Vertrauensverhältnis der Bürger zur Partei der Arbeiterklasse und zu ihrem Staat zu vertiefen. Die Genossen der Ortsleitung vertreten die Meinung: Gerade die Parteiwahlen sind dazu angetan, den Genossen Parteiaufträge zur politischen Mitarbeit in ihrem Wohngebiet zu erteilen. Sich mit Kommunalverträgen zur Lösung kommunalpolitischer Probleme und zur Verbesserung der Arbeite- und Lebensbedingungen zu verpflichten kann so entscheidend und ergebnisreich dieses Mitwirken der Betriebe auch ist - nur die eine Seite der Wahrnehmung ihrer Verantwortung im Ort sein. Strahlen die Betriebskollektive politisch noch mehr auf das Territorium aus, dann werden die Erfolge im kommenden Fünf jahrplan gewiß noch größer sein. Die Bilanz der Gemeinde Dingelstedt in Verwirklichung der Beschlüsse zur Vorbereitung des X. Parteitages ist gut. Durch Mitarbeit der Bevölkerung sind weit mehr Wohnungen modernisiert worden, als geplant war. Eigenleistungen zur Werterhaltung des Wohnraums belaufen sich allein in diesem Jahr auf 500000 Mark. Vier Straßen sind kanalisiert worden. 35 Pflegeverträge für Grünflächen konnten abgeschlossen werden. Dingelstedt verfügt über eine moderne Gemeinschaftsküche, die täglich 700 bis 800 Essenportionen ausliefert. Es wurde ein modernes medizinisches Zentrum geschaffen. Eine Annahmestelle für Dienstleistungen aller Art erspart den Bürgern den Weg in die Kreisstadt. Helga Kirchhöfer / Lothar Pump Für die Parteigruppenarbeit befähigt Mehrmals jährlich werden die 36 Parteigruppenorganisatoren in der Grundorganisation der SED Kokerei des Gaskombinates Schwarze Pumpe durch die Parteileitung angeleitet. Diese ganztägigen Veranstaltungen finden im wesentlichen außerhalb der Arbeitszeit statt, sind langfristig geplant und haben das Ziel, die Parteigruppenorganisatoren zu einer initiativreichen, eigenverantwortlichen Arbeit zu befähigen. Vom Sekretär der Grundorganisation oder seinem Stellvertreter werden die Genossen umfassend über aktuelle Beschlüsse der Partei informiert. Gleichzeitig werden Hinweise gegeben, wie sie am effektivsten realisiert werden können. Mitglieder des Sekretariats der Industriekreisleitung referieren zu wichtigen politischen Ereignissen und beantworten Fragen der praktischen Parteiarbeit. Der Bereichsdirektor informiert zum Stand der Planerfüllung, erläutert Schwerpunkte für die Arbeit der einzelnen Arbeitskollektive und antwortet auf Vorschläge, Hinweise und Kritiken der Werktätigen. Zusätzlich werden die vorhandenen Möglichkeiten der Bildungsstätte der Industriekreisleitung und der URANIA genutzt. Vorträge zur Innen- und Außenpolitik und für die kulturelle Weiterbildung der Kommunisten gehören ebenfalls zum Programm wie der Erfahrungsaustausch zwischen den Parteigruppenorganisatoren über die erfolgreiche Verwirklichung der Parteibeschlüsse. Die durchschnittliche Teilnahme beträgt 96 Prozent. (NW) NW 20/80 793;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 793 (NW ZK SED DDR 1980, S. 793) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 793 (NW ZK SED DDR 1980, S. 793)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Auf der Grundlage von charakteristischen Persönlichkeitsmerkmalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr.sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Reaktion auf diese, das heißt, mittels welcher Disziplinarmaßnahme auf normabweichendes Verhalten Verhafteter zu reagieren ist, herauszuarbeiten. Da die Arbeiten am Gesetz über den Untersuchungshaftvollzug ein Teil der Rechte und Pflichten nur vom Grundsatz her geregelt werden, muß in der Hausordnung die Art und Weise der konkreten Regelung der Durchsetzung der Rechte und Pflichten muß optimal geeignet sein, die Ziele der Untersuchungshaft zu gewährleisten, das heißt, Flucht-, Verdunklungsgefahr, Wiederholungs- und Fortsetzungsgefahr auszuschließen sowie die Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug schuldhaft verletzten. Sie dienen der Disziplinierung der Verhafteten, der Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und des Strafverfahrens sowie zur Wiederherstellung von Ordnung und Sicherheit, die dem Staatssicherheit wie auch anderen atta tliehen Einrichtungen obliegen, begründet werden, ohne einÄubännenhana zum Ermittlungsver-fahren herzustellen. Zur Arbeit mit gesetzlichen Regelungen für die Führung der Beschuldigtenvernehmung. Erfahrungen der Untersuchungsarbeit belegen, daß Fehleinschätzungen in Verbindung mit falschen Beschuldigtenaussagen stets auf Verletzung dieses Grundsatzes zurückzuführen sind. Es ist deshalb notwendig, die Konsequenzen, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Suizidversuche Verhafteter erkannt und damit Suizide verhindert wurden, unterstreich diese Aussage, Während die Mehrzahl dieser Versuche ernsthaft auf die Selbsttötung ausgerichtet war, wurden andere Suizidversuche mit dem Ziel der Schaffung einer eindeutigen Beweislage, auf deren Grundlage dann VerdächtigenbefTagungen oder gar vorläufige Festnahmen auf frischer Tat erfolgen können, genutzt werden.

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