Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 776

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 776 (NW ZK SED DDR 1980, S. 776); Die besseren Argumente ins Feld führen Konsequent die Klassen position verfechten senauseinandersetzungen in der internationalen Arena, die gesellschaftliche Entwicklung in unserer Republik und das betriebliche Geschehen bestimmen jeden Tag das Thema des Disputs im Arbeitskollektiv. Und die ideologische Diversion des Gegners spielt in diesen Disput hinein. Er wäre doch nicht der Imperialismus der BRD, würde er es aufgeben, täglich raffiniert und heimtückisch verlogen den Sozialismus zu attackieren. Für den Genossen lautet die Frage nur so: Wie sind Inhalt und Ausgang des täglichen politischen Gesprächs im Arbeitskollektiv durch seine klassenmäßige Position so zu bestimmen, daß die Überzeugung von der Überlegenheit des Sozialismus und von der Richtigkeit der Politik von Partei und Regierung gefestigt wird? Die besseren Argumente ins Feld zu führen, offensiv das Thema zu bestimmen und die Kollegen von der richtigen Erkenntnis zur den Sozialismus stärkenden Tat zu führen, das ist der Auftrag der Genossen als Verfechter unserer Ideologie und Politik. Wie sie diesen Auftrag ausführen, wird in den Berichtswahlversammlungen eingehend erörtert. Die Genossen diskutieren darüber, wie sie mit Blick auf die Anforderungen der achtziger Jahre die Mitgliederversammlungen, Parteigruppenberatungen, das Parteilehrjahr, die Bildungseinrichtungen der Partei besser nutzen können für die Aussprachen über das überzeugendste Argument. Sie sprechen über die Art und Weise erfolgreichen Argumentierens. Die Parteierziehung wird wirksam darauf gerichtet, jedem Genossen zu helfen, parteilich, offensiv, lebensnah und somit verständlich die Politik der Partei in seinem Arbeitskollektiv zu erläutern. Es zeigt sich dabei eine große Differenziertheit. Sie zu überwinden ist Inhalt von Beschlüssen der Berichtswahlversammlungen. Erforderlich ist zum Beispiel, verstärkt die Gesamtpolitik der Partei, die Dialektik von Innen- und Außenpolitik, also die gesetzmäßigen Zusammenhänge zu erklären. Dazu soll die Anleitung der Agitatoren in den Parteikollektiven flexibler werden, immer bestimmt von den Erfordernissen, die sich aus aktuellen Ereignissen oder der Plansituation im Betrieb ergeben. Den Propagandisten des Parteilehrjahres soll mehr geholfen werden, in den Zirkeln von der grundsätzlichen Thematik her Argumentationen für das tägliche politische Gespräch abzuleiten. Auch gilt es in dieser Zeit wachsender Anforderungen, das Bedürfnis der Genossen nach gründlichem Selbststudium zu vertiefen. Die Grundorganisationen verstehen die Losung „Wo ein Genosse ist, da ist die Partei, da sind auch die überzeugendsten Argumente“ als politischen Auftrag an den Kommunisten, seiner Rolle im Arbeitskollektiv gerecht zu werden, und als Auftrag für die Ziele und den Inhalt der Parteierziehung. Diese Losung verlangt einen Kommunisten - ideologisch gestählt, der stets und unerschütterlich die Klassenposition der Partei verficht, sich durch keine Lüge und Verleumdung der gegnerischen Propaganda irritieren läßt, der überzeugt ist von der Richtigkeit und Sieghaftigkeit unserer Sache, der keine ideologische Position der Partei preisgibt, sondern ständig neue erobert. Schon immer lautet der Auftrag an die Mitglieder und Kandidaten, mit Wort und Tat für die Politik der Partei einzutreten. Deshalb ist der 776 NW 20/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 776 (NW ZK SED DDR 1980, S. 776) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 776 (NW ZK SED DDR 1980, S. 776)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche. Zum gegnerischen Vorgehen bei der Inspirierung und Organisierung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sowie zu wesentlichen Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , unter konsequenterWahrung der Rechte Verhafteter und Durch- Setzung ihrer Pflichten zu verwirklichen. Um ernsthafte Auswirkungen auf die staatliche und öffentliche Ordnung Ausgehend von den Bestrebungen des Gegners, Zusammenrottungen und andere rowdyhafte Handlungen als Ausdruck eines angeblichen, sich verstärkenden politischen Widerstandes in der hochzuspielen, erfolgte von der Linie Untersuchung im Zusammenhang mit der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens ausgerichtet und an den konkreten Haupttätigkeiten und Realisierungsbedingungen der Arbeit des Untersuchungsführers orientiert sein.

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