Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 741

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 741 (NW ZK SED DDR 1980, S. 741); NW-Leserdiskussion zürn X. ig u Л W-** ы SED ■I 111 l HII'IH lllllll I 1111 ІИШИІІІІ m II II I I I'll I I I I I II Mini I 1ГТГТГПТГ Л и.дтаіч.ім.і i.ti -.г,, .-ж-,* Spitze erfordert Spitzenleistungen Die besten Erfahrungen zur gesellschaftlichen Norm werden zu lassen das ist eine höchst aktuelle Forderung, die für alle gilt - und damit auch für unser Buna-Kombinat. Bilden doch die Produkte unseres Kombinates die Grundlage für die Herstellung hochwertiger Finalprodukte in fast allen Volkswirtschaftszweigen im Werte von über 50 Milliarden Mark. Deshalb betrachten wir Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung es als unseren Klassenauftrag, solche Erzeugnisse und Verfahren zu entwickeln, die in ihrer Qualität auf dem Weltmarkt bestehen können und die Außenwirtschaftskraft unserer DDR weiter erhöhen. Diesen Grundgedanken allen Mitarbeitern zu erläutern ist wesentlicher Bestandteil der Arbeit unserer Grundorganisation. Damit erzielte das Kollektiv nicht wenige Erfolge. Aber die 11. Tagung des ZK der SED und der folgende Geraer Erfahrungsaustausch stellten viele Fragen neu und hielten allen die höheren Dimensionen der 80er Jahre vor Augen. In dieser Zeit führte das Sekretariat der Kreisleitung der SED eine seiner regelmäßigen Sitzungen „vor Ort“ im Bereich unserer Grundorganisation durch, an der auch unsere Parteileitung teilnahm. 80 Genossinnen und Genossen waren an ihrer Vorbereitung beteiligt, um konkrete Schlußfolgerungen für die Arbeit der nächsten Zeit auf dien Tisch zu legen. Das war sicher kein schlechter Anfang, aber die Genossen des Sekretariats gaben uns eine wichtige Empfehlung: Warum nur im eigenen Saft schmoren? Schaut euch Carl Zeiss Jena an! Studiert die dort gesammelten Erfahrungen bei der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts! Ich muß sagen, die Fahrt nach Jena, die dann eine Delegation der Grundorganisation antrat, hat sich gelohnt. Das soll nicht vereinfacht aufgefaßt werden, etwa in der Art: Nach Jena ist uns die Sonne auf gegangen, vorher war bei uns Nacht. Auch bei uns wird gedacht und gearbeitet. Aber Erkenntnisse haben, ist das eine, sie bis zur Endkonsequenz durchsetzen, das andere. Und damit bin ich gleich bei der ersten Schlußfolgerung, die unsere Parteileitung für die politisch-ideologische Arbeit gezogen hat: Es ist unerläßlich, Entscheidungen nach ihrer gründlichen Erläuterung auch konsequent durchzusetzen. Jeder Tag Verzögerung, jede Abweichung von den geforderten Parametern führt zu volkswirtschaftlichen Verlusten, die nicht auf geholt werden können. Das setzt ein hohes persönliches politisches Engagement jedes Beteiligten voraus - und damit geduldige, aber beharrliche und konsequente politische Überzeugungs- und Erziehungsarbeit. Zweitens: Die Genossen in Jena haben die komplexe Vorbereitung und durchgängige Verwirklichung wissenschaftlicher Aufgaben von dêr Planung bis zur Realisierung besser im Griff. Von den Vorlauf bereichen über die Produktion Leserbriefe ПГ"Ті-ri-r-r ■■■іицтамимми mungsort, und das bei jedem Wetter. Nach diesen drei Jahrzehnten stehen für Reichsbahnoberinspektor Gerald Gerisch auch nicht weniger als 1,5 Millionen Fahrkilometer zu Buche. Unfallfrei! Wenn Genosse Eisenkolb, Reichsbahnrat und Gruppenleiter Lokbetrieb, sagt, daß Genosse Gerisch zu den Besten im Betriebsteil zählt, dann meint er nicht nur dessen ausgezeichnetes fachliches Wissen und Können, seine Tätigkeit als Triebfahrzeugführer. Seine Einsatzbereitschaft für die Sache des Sozialismus ist ein entscheidender Grund dafür. Mitglied der Bezirksgewerkschaftslei- tung der Reichsbahndirektion Dresden, stellvertretender BGL-Vorsitzender, ehrenamtlicher Sicherheitsinspektor - das sind die Funktionen des Genossen Gerisch. Und die sind mit dem Beruf eines Triebfahrzeugführers ja nicht ohne politisches Verständnis für die Notwendigkeit dieser gesellschaftlichen Aktivität in Einklang zu bringen. Das aber zeichnet den Kommunisten Gerisch aus: Vorbild nicht nur im Beruf zu sein, sondern auch in der politischen Arbeit. Text und Foto: Friedhelm Leichsenring NW 19/80 741;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 741 (NW ZK SED DDR 1980, S. 741) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 741 (NW ZK SED DDR 1980, S. 741)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen zusammenzuarbeiten. Die Instrukteure haben im Rahmen von Anleitungs- und Kontrolleinsätzen den Stand der politisch-operativen Aufgabenerfüllung, die Einhaltung der Sicherheitsgrundsätze zu überprüfen und zu analysieren, Mängel und Mißstände in den angegriffenen Bereichen der Volkswirtschaft, die vorbeugende und schadensabwendende Arbeit, die Durchsetzung von Schadensersatzleistungen und Wiedergutmachungsmaßnahmen sowie die Unterstützung der spezifischen Arbeit Staatssicherheit auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Entwicklung der internationalen Lage erfordert die weitere Verstärkung der Arbeit am Feind und Erhöhung der Wirksamkeit der vorbeugenden politisch-operativen Arbeit. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Ausgehend von- der Analyse der grundlegenden Ziele der Strategie des Imperialismus ist das Aufklärer, der konkreten strategischen und taktischen Pläne, Absichten und Maßnahmen Staatssicherheit , Feststellung und Enttarnung von Kundschaftern im Operationsgebiet sowie inoffizieller Kräfte, Mittel und Methoden, um daraus Ansatzpunkte für gezielte subversive Angriffe gegen Staatssicherheit zu erlangen, Aufklärung und Bearbeitung von Straftaten insbesondere auch darin, daß verstärkt versucht wird, durch mißbräuchliche Nutzung legaler Möglichkeiten Staatsverbrechen durchzuführen, staatsfeindliches Handeln zu verschleiern, feindliches Vorgehen als Straftaten der allgemeinen Kriminalität in Erscheinung treten. Sie weisen eine hohe Gesellschaftsgefährlichkeit auf, wobei die individuelle strafrechtliche Verantwortlichkeit der Mitglieder von zu beachten ist.

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