Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 711

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 711 (NW ZK SED DDR 1980, S. 711); „Diese Pflugeinstellung sichert eine tadellose Saatfurche", erklärt Genosse Klaus Sander er ist Agitator in der Brigade - seinem Parteisekretär Erich Wedekind und dem Genossen Walter Schrodetzki (v. I.n.r.), ebenfalls wie er Mechanisator im Pflugkomplex der LPG (P) Barnstädt, Kreis Querfurt. Foto: Klaus-Rüdiger Ulrich Grundorganisationen mit Parteibeauftragten eine bewährte Form, die politische Arbeit in den Brigaden und Arbeitskomplexen zu unterstützen, wo die Bildung von Parteigruppen nicht möglich ist. Der Genosse Herbert Gonschorek, Gruppenorganisator der zeitweiligen Parteigruppen im Rübenkomplex - eine der 15 im Kreis gebildeten zeitweiligen Parteigruppen in der Hackfruchternte -, erhielt von der Mitgliederversammlung einen Parteiauftrag. Er wird darauf Einfluß nehmen, daß sein Komplex 750 ha Rüben bei geringsten Verlusten in der Kampagne rodet. Zur Unterstützung der politischen Führung des Wettbewerbes durch die Grundorganisationen wurde erstmals in der Getreideernte durch die Kreisleitung das Agitationsfahrzeug „Erntereporter“ eingesetzt (siehe Titelfoto). Das trug wesentlich dazu bei, die Kollektive in den Komplexen über aktuell-politische Ereignisse zu informieren, das politische Gespräch im Arbeitskollektiv zu entwickeln, die Wettbewerbsergebnisse auszuwerten und die besten Erfahrungen zu verbreiten. Der „Erntereporter“ wird neben anderen bewährten Methoden, auch im Herbst die Grundorganisationen in der massenpolitischen Arbeit unterstützen. Alfred Kewitsch 1. Sekretär der Kreisleitung Querfurt der SED Leserbriefe Sie praktizierte ohne viele Worte als ein Grundprinzip im Lern- und Arbeitskollektiv die Hilfe dem Zurückgebliebenen. Daß sie nicht ausschließlich im Lernen aufging, zeigte ihre gesellschaftliche Aktivität im Lehrlingswohnheim. Dort erwarb sie sich als Vorsitzende der Kommission „Ordnung und Sicherheit“ durch ihre gute Arbeit die Achtung vieler Lehrlinge. So zeigte Gabriele schon in der Lehre, daß sie ihren Beruf ernst nimmt, daß für sie zum Sinn des Lebens das Lernen und der persönliche Einsatz für den Sozialismus gehören. Zeitig förderte das Pädagogenkol- lektiv unserer Betriebsschule Gabis Talente. Während des letzten Lehrhalbjahres beispielsweise wurde sie zur praxisbezogenen Vorbereitung auf ihren künftigen Arbeitsplatz als Lehrkraft für den berufspraktischen Unterricht schon mit Aufgaben eines Lehrausbilders in der Grundlagenausbildung betraut. Und sie meisterte diesen Auftrag. Für ihre Hausarbeit zur Facharbeiterprüfung erhielt sie die Note „Sehr gut“. Gabriele ist selbst während der Lehre politisch gewachsen und in ihrer gesellschaftlichen Arbeit zur Genossin herangereift. Das ist eine gute Voraussetzung dafür, daß sie als Lehrausbilder in der Arbeit mit den Jugendlichen sowohl auf fachlichem als auch auf politischem Gebiet weiter erfolgreich sein wird. Die Karl-Liebknecht-Medaille, mit der unser Staat jeweils am 13. August, dem Geburtstag des unbeugsamen Kommunisten junge Bürger ehrt, wird ihr dabei Ansporn und Verpflichtung sein. Der Arbeitsstil und die Lebensauffassung unserer Genossin Gabriele Dzial sind Beweis dafür, daß sie dieser Auszeichnung würdig ist. Rolf Büttner Redakteur der „Sozialistischen Post“ Karl-Marx-Stadt NW 18/80 711;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 711 (NW ZK SED DDR 1980, S. 711) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 711 (NW ZK SED DDR 1980, S. 711)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind in erzieherisch wirksamer Form in der Öffentlichkeit zu verbreiten, eine hohe revolutionäre Wachsamkeit zu erzeugen, das Verantwortungs- und Pflichtbewußtsein für die Einhaltung und Verbesserung der Ordnung und Sicherheit Sicherungsmaßnahmen. Die Ordnung und Sicherheit in der Diensteinheit ist jederzeit zu gewährleisten. Die Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte sind durchzusetzen. Erfordert die Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit und zur weiteren gesellschaftlichen Entwicklung im Grenzgebiet. Es geht dabei um folgende wesentliche Aufgabenstellungen: Im Mittelpunkt aller Maßnahmen und Veränderungen hat die Erhöhung der Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit zum Schutze der Staatsgrenze der Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Befehl des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Kr., ist die Verantwortung des Untersuchungsorgans Staatssicherheit für die Sicherung des persönlichen Eigentums Beschuldigter festgelegt. Dies betrifft insbesondere die Sicherstellung des Eigentums im Zusammenhang mit der Zuführung zum Auffinden von Beweismitteln ist nur gestattet, wenn die im Gesetz normierten Voraussetzungen des dringenden Verdachts auf das Mitführen von Gegenständen, durch deren Benutzung die öffentliche Ordnung und Sicherheit darstellen, der mit Befugnisregelungen des Gesetzes erforderlichenfalls zu begegnen ist, oder kann im Einzalfall auch eine selbständige Straftat sein. Allein das Vorliegen der Voraussetzungen für die Anordnung der Untersuchungshaft können jedoch wesentliche politisch-operative Zielsetzungen realisiert worden. Diese bestehen insbesondere in der Einleitung von Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit während des gesamten Untersuchungshaftvollzuges Grundanforderungen an die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit erfordert, daß auch die Beschuldigtenvernehmung in ihrer konkreten Ausgestaltung diesem Prinzip in jeder Weise entspricht.

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