Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 710

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 710 (NW ZK SED DDR 1980, S. 710); Grundorganisationen nochmals über die politische Vorbereitung der Hackfruchternte und Herbstbestellung. Die Genossen der LPG (P) Albersroda legten fest, durch ihre ideologische Tätigkeit auf ein hohes Erntetempo bei geringsten Verlusten Einfluß zu nehmen. Um hohe Erträge im kommenden Jahr zu sichern, stellen sie die Einhaltung der Bestelltermine unter Parteikontrolle. Die Mitgliederversammlung schätzte ein, daß es in der Getreideernte besser als bisher gelungen ist, die Initiative der Mechanisatoren durch die lebendige Wettbewerbsführung zu entwickeln. Diese guten Erfahrungen werden in der Herbstkampagne berücksichtigt. Qualitätsdrbeit wird großgeschrieben Im Mittelpunkt der Parteiversammlungen, so auch in der LPG (P) Rothenschirmbach, stand die Frage, wie durch eine hohe Qualität der Herbstbestellung die Voraussetzungen für Höchsterträge im nächsten Jahr zu schaffen sind. Wenn es gelingt, im Kreisdurchschnitt eine Dezitonne Getreide je Hektar mehr zu ernten, so machten die Genossen die Rechnung auf, können allein vom Mehrertrag rund 16 000 Bürger ganzjährig mit Getreideerzeugnissen oder nach der Veredlung in der Viehwirtschaft 2350 Bürger mit Fleischprodukten versorgt werden. In der Plandiskussion für 1981 stellten sie die Aufgabe, im Parteitagsjahr um die höchsten Ertragsziele seit Bestehen der LPG zu ringen. Die größte Reserve sehen sie in der Überwindung der ungerechtfertigten Ertragsunterschiede auf den einzelnen Schlägen und darin, die guten Erfahrungen der LPG (P) Albersroda in der Wettbewerbsführung und mit dem Qualitätssicherungssystem noch umfassender zu nutzen. Das Sekretariat hat den Parteikollektiven immer wieder ans Herz gelegt, vor allem in den Brigaden э riefe вЁЯЁШтВЖтШШ auf eine hohe Qualität aller Feldarbeiten einzuwirken. So war zum Beispiel der Genosse Günter Fröhlich, Parteigruppenorganisator im Mähdruschkomplex Gohla der LPG (P) Rothenschirmbach, nicht damit einverstanden, daß zeitweilig der Tagesbeste nur nach der Hektarleistung ermittelt wurde. Die Parteigruppe nahm sich dieser Sache an. Sie setzte den Standpunkt durch, daß Erntetempo, Qualität und geringste Verluste bei der Ermittlung der Besten eine Einheit bilden müssen. Genauso müssen sich die Genossen, so empfahl das Sekretariat den Grundorganisationen, auch bei den Herbstarbeiten verhalten. Nirgends darf zugelassen werden, daß versucht wird, Zeitverzug durch ein unvertretbares hohes Arbeitstempo aufzuholen, was gleichbedeutend mit mehr Verlusten ist. Es kommt vielmehr darauf an, jede Emtestunde zu nutzen sowie die Technik durch gute Arbeitsorganisation und hohe Verfügbarkeit gut auszulasten. Einer Erfahrung der Getreideernte folgend, ist auch in der Hackfruchternte zu sichern, daß der erfahrenste Mechanisator als Qualitätsprüfer eingesetzt wird. Wenn im Kreis 80 dt GE je Hektar im Durchschnitt geerntet werden sollen, so argumentierten wir weiter, muß darum gerungen werden, daß keine einzige Kartoffel oder Rübe auf dem Feld zurückbleibt. Den Genossen der LPG (P) Barnstädt empfahl das Sekretariat, die guten Erfahrungen der LPG (P) Albersroda bei der Führung des sozialistischen Wettbewerbes und der Anwendung des Qualitätssicherungssystems gründlich zu studieren und noch in der Herbstbestellung zu nutzen. Erste Schlußfolgerungen hat die Grundorganisation der LPG (P) Barnstädt bereits gezogen. So sorgt der Genosse Klaus Sander als Parteibeauftragter im Pflugkomplex für eine hohe Qualität der Bestellarbeiten. Übrigens ist die Arbeit der ІІПУпі III IffIMMIfWMIMWI ifflMlWjHIMfil I*I*?I1I III Ul II yWfllJlirf'U'llil WIMIWIM ИНН Hohe Ehrung für junge Sozialisten dem Wohnbezirk gleichzeitig Anregungen geben, wie auch dort ein Kollektiv ehrenamtlicher Bauleute gebildet werden kann. Aber auch wir Genossen aus der Nachbarkleinstadt Wilkau-Haßlau - 5 km von Zwickau entfernt -haben Vertreter dieses Kollektivs eingeladen. Die Zusammenkunft mit ihnen hat uns den Anstoß gegeben, auch in unseren Wohngebieten den Um- und Ausbau von Wohn-raum noch zügiger in Angriff zu nehmen. Heinz Ebert Sekretär der Ortsparteileitung Wilkau-Haßlau der SED Genossin Gabriele Dzial ist mit der Karl-Liebknecht-Medaille geehrt worden, die seit 1978 für besondere Leistungen beim Lernen und Arbeiten in der Berufsausbildung zum Abschluß der Lehre verliehen wird. Gabi ist 19 Jahre alt. Sie erlernte den Beruf Facharbeiter für Nachrichtentechnik, Spezialisierungsrichtung Übertragungsanlagen. Jetzt ist sie an der Betriebsschule „Alfons Pech“ der Deutschen Post in Karl-Marx-Stadt Lehrausbilder für die berufspraktische Ausbildung auf dem Gebiet Nachrichtentechnik. Sie erhielt zweimal die Medaille „Für sehr gute Leistungen im sozialistischen Wettbewerb“, war Mitglied eines vorbildlichen Lehrlingskollektivs. Im Mai vorigen Jahres wurde sie Kandidat der Partei. Charakteristisch für die junge Genossin ist ihre vorbildliche Arbeitsund Lerneinstellung. Ihre Kollegen schätzen an ihr ihre Einsatzbereitschaft, ihren Fleiß, ihre Konsequenz. Wenn sie als Lehrling sah, daß einer' zurückblieb, da half sie. 710 NW 18/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 710 (NW ZK SED DDR 1980, S. 710) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 710 (NW ZK SED DDR 1980, S. 710)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik Ministerium für Staatssicherheit. Der Minister, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Hi; Dienstanweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister und die darauf basierende Anweisung. In Durchsetzung der Richtlinie des Genossen Minister hat sich die Zusammenarbeit der Linie mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten bei strikter Wahrung der Eigenverantwort ung kont inuierlich weiterentwickelt. Im Mittelpunkt stand: eine wirksame vorbeugende Arbeit auch bereit!r-in operativen ?S.

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