Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 704

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 704 (NW ZK SED DDR 1980, S. 704); Diese richtet sich nunmehr konsequenter darauf, die Verantwortung der Kollektive und der Leiter für den Boden und eine effektive Pflanzenproduktion zu erhöhen. Weitere Vorschläge der Genossen betreffen Maßnahmen, um die Bodenfruchtbarkeit gezielt zu steigern und durch eine veränderte Anbaustruktur die Futterversorgung der Tierbestände in den Partnerbetrieben zu verbessern. Gute Anregungen vermittelte der Leitung der Erfahrungsaustausch mit dem VEG Langengrassau, den die Parteiorganisation angeregt hatte. Sie nahm stärker darauf Einfluß, die in den Tagungen der agrarwissenschaftlichen Gesellschaft vermittelten neuen Erkenntnisse unverzüglich im eigenen Betrieb anzuwenden. Für uns Kommunisten ist klar, daß die im Kampfprogramm der Parteiorganisation in Vorbereitung des X. Parteitages festgelegten Aufgaben für einen hohen Leistungszuwachs nur dann erfüllt werden, wenn in den Arbeitskollektiven dafür die richtige Kampfatmosphäre herrscht. Darauf richtet sich auch der Auftrag, den wir Genossen der zeitweiligen Parteigruppe Strohbergung von der Mitgliederversammlung erhielten. Das wurde von uns beherzigt. In den täglichen politischen Gesprächen erläuterten wir den Werktätigen die Bedeutung der Getreideproduktion, diskutierten über den hohen politischen Rang des Getreides in der Klassenauseinandersetzung, darüber, wie unserer Volkswirtschaft geholfen ist, wenn Getreideimporte eingespart werden können. Die Sicherung des Volkes Brot, so erklärten wir weiter, ist wichtig, um die Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik zu erfüllen. Gründlich wurde auch über unsere Verantwortung für hohe Leistungen der Partner in der Viehwirtschaft gesprochen und darüber, wie die gute ökonomische und finanzielle Planerfüllung dazu beiträgt, das Nationaleinkommen zu stärken spwie die Arbeits- und Lebensbedingungen der Belegschaftsmitglieder zu verbessern. So stellten wir Genossen die Kollegen politisch darauf ein, auch unter komplizierten Witterungsbedingungen alles Gewachsene mit geringsten Verlusten zu ernten. Ich kann sagen, daß unser Kollektiv jede mögliche Erntestunde, auch an den Wochenenden, genutzt hat, um das Stroh sorgfältig zu bergen und damit die unverzügliche Wiederbestellung ermöglichte. Es versteht sich von selbst, daß wir alle guten Erfahrungen der politischen Arbeit auch während der Herbstarbeiten anwenden. Darüber haben wir uns im Parteikollektiv verständigt. Rudi Heymann Organisator der zeitweiligen Parteigruppe Strohbergung im VEG (P) Görlsdorf, Kreis Luckau Wer weiß, warum, vollbringt Großes ! Unser \ШЫ'Ф- Die Werktätigen des VEB Halbmond-Teppiche Oelsnitz (Vogtland) haben sich nach den Aussprachen über die 12. Tagung des ZK der SED viel vorgenommen. Sie verpflichteten sich in einem Brief an den Generalsekretär, Genossen Erich Honecker, den Plan der industriellen Warenproduktion mit zweieinhalb Tagesproduktionen zu überbieten und das im wesentlichen aus eingespartem Material. Sie wollen weiter die Arbeitsproduktivität zusätzlich um zwei Prozent steigern, die Selbstkosten je 100 Mark Warenproduktion um ein Prozent mehr als geplant senken und den Anteil der Erzeugnisse mit Gützeichen „Q“ auf 60,9 Prozent erhöhen. Diese Verpflichtungen sind das Ergebnis einer kontinuierlichen politischen Massenarbeit. Sie ist darauf gerichtet zu begründen, woraus sich die höheren Anforderungen an jeden einzelnen ergeben, Kampfpositionen zu wecken und neue Initiativen zu entwickeln. Bewährt haben sich dabei Problemdiskussionen in der Parteileitung, in der staatlichen Leitung und in den Leitungen der Massenorganisationen. Hier wurde ein einheitlicher Standpunkt ausgestritten für das Auftreten der Referenten in den Brigaden. Die mobilisierende Rolle der Parteiorganisation hängt jedoch von der Aktivität jedes einzelnen Mitgliedes ab, von der Vorbild Wirkung kn Kollektiv. Darum sprechen wir in den Mitgliederversammlungen nicht nur über die inneren und äußeren Faktoren, die einen raschen Leistungsanstieg erforderlich machen, sondern auch darüber, wie die Genossen ihre erworbenen Kenntnisse am besten in den Gewerkschafts- und FDJ-Versammlungen Vorbringen können. Unsere Erfahrungen besagen, daß dies am wirkungsvollsten geschieht, wenn sie ihre Darlegungen durch eigene Initiativen bekräftigen. In diesen Diskussionen geht es darum, das Interesse aller dafür zu wecken, die Warenproduktion zu überbieten, die Qualität der Erzeugnisse zu verbessern, Grund- und Hilfsmaterial, Energie und Kosten einzusparen, die Grundfonds besser auszulasten und die Arbeitszeit voll zu nutzen. Inwieweit das Anliegen der Parteiorganisation von den Werktätigen verstanden worden ist, zeigen praktische Schlußfolgerungen, die aus den Diskussionen gezogen wurden. Die Doppelteppichweber der Brigade „Freundschaft“ wollen zum Beispiel die vorgegebene Maschinenlaufzeit 704 NW 18/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 704 (NW ZK SED DDR 1980, S. 704) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 704 (NW ZK SED DDR 1980, S. 704)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der von der Arbeits-richtung bearbeiteten Vorgänge, durch die Abteilungen konnten die in der Jahresanalyse genannten Reserven noch nicht umfassend mobilisiert werden.

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