Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 701

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 701 (NW ZK SED DDR 1980, S. 701); schaftsplanes 1981 heißt, „das bisher Errungene zu sichern und das materielle und kulturelle Lebensniveau des Volkes auch weiterhin schrittweise zu erhöhen“. In der Auseinandersetzung um Maßstäbe und Haltungen hat sich erneut die Erfahrung bestätigt, daß die Werktätigen dann eine hohe Einsatzbereitschaft und Aktivität entfalten, wenn ihnen das gesteckte Ziel immer auch politisch begründet wird. Ebenso ist es notwendig, dem Arbeitskollektiv aufzuzeigen, auf welchem Wege das angestrebte Ziel zu erreichen ist. Ein solches Herangehen schließt die kollektive Beratung, das kameradschaftliche Zusammenwirken der Parteiorganisation mit der Gewerkschaft, mit der staatlichen Leitung und den anderen Massenorganisationen ein. Bei der Entfaltung des Kampfes um Spitzenleistungen zum Beispiel sind wir überall dort gut vorangekommen, wo es, ausgehend von der realen politisch-ideologischen Situation in den Kollektiven, gelang, für das Parteikollektiv konkrete Führungsschwerpunkte herauszuarbeiten, mit denen sich jeder Genosse identifiziert. So kämpfen die Genossen und Kollegen des Fachgebietes Kleinrechner um die Sicherung der Überleitung des Mikrorechners К1620 in die Produktion. Im Vergleich zum Vorgänger hat sich zum Beispiel das Volumen dieses Rechners um 85 Prozent verringert und der Stromverbrauch ist um 60 Prozent niedriger. Das Ringen um Spitzenleistungen wird gefördert - und das ist eine weitere Erfahrung , wenn die Parteikontrolle bereits mit der Erarbeitung der Themenziele einsetzt, um die verbindliche Formulierung höchster Vorgaben in den Pflichtenheften zu sichern. Das setzt eine solche politische Grundhaltung voraus, die im Interesse unseres Staates den internationalen Maßstäben nicht ausweicht, sondern darauf abzielt, erreichte Bestwerte zu überbieten. Eine andere Quelle für das Erreichen von Spitzenleistungen ist der Erfahrungsaustausch. Dazu werden in der Parteiorganisation vielfältige Formen wie zum Beispiel Konsultationsstützpunkte, Leistungsvergleiche, Problemdiskussionen und andere genutzt. Die diesjährige Betriebskonferenz wird mit einem gezielten Erfahrungsaustausch über die Methoden der Besten vorbereitet. In vier Arbeitsgruppen beraten Genossen und parteilose Spezialisten Wege zum Erreichen eines überdurchschnittlichen Leistungsniveaus. Geachtet wird darauf, daß die besten Erfahrungen ihren verbindlichen Niederschlag in den Zielen und Aufgaben der Kollektive finden. Eberhard Süßenbach Parteisekretär im VEB Robotron Zentrum Forschung und Technik Dresden Klarer Kurs auf sinkende Kosten Г Unser Maßstab- ; Auch die Grund- mmmmm. ac triebe des Kreises Sonneberg kämpfen darum, daß der Plan der industriellen Warenproduktion 1980 um mindestens zwei Tagesproduktionen, vorwiegend aus eingespartem Material und bei sinkenden Kosten, überboten wird. Über mehrere Jahre hinweg gab es in einigen Betrieben des Kreises Probleme mit den Kosten. Der Kostensatz je 100 Mark industrielle Warenproduktion erhöhte sich. Dadurch konnten die finanziellen Aufgaben der Betriebe nicht planmäßig realisiert werden. Um die Niveauunterschiede in der finanziellen Entwicklung der Betriebe zu reduzieren, stellte das Sekretariat der Kreisleitung den Parteiorganisationen die Entwicklung von Spitzenleistungen und den ständigen Kampf um die Senkung der Kosten als politische Aufgabe. Gute Erfahrungen in der Senkung der Kosten bei neu- und weiterentwickelten Erzeugnissen können die Kommunisten des VEB Thuringia Sonneberg, Stammbetrieb des Kombinates für Glas-und Keramikmaschinenbau, vermitteln. In diesem Betrieb sind den Kollektiven in Forschung und Entwicklung in den Pflichtenheften für neue und weiterentwickelte Erzeugnisse hohe Ziele vorgegeben. So soll zum Vergleichserzeugnis eine Gebrauchswerterhöhung von mindestens 30 Prozent, eine Senkung des spezifischen Zeitaufwandes um 25 Prozent und der Material- und Energieintensität um 15 bis 20 Prozent erreicht werden. Für alle Neuentwicklungen jährlich zehn bis zwölf Prozent der in der Produktion befindlichen Erzeugnisse ist das Gütezeichen „Q“ anzustreben. Von welcher Position gehen die Kommunisten an die Lösung dieser anspruchsvollen Aufgaben? Eine wichtige Grundlage für die Arbeit der staatlichen Leiter ist das Kampfprogramm der Parteiorganisation. Es sichert, daß vom Generaldirektor über die Fachdirektoren bis zu den Meistern eine klare politische Kampfposition geschaffen wird. Monatliche Rechenschaftslegungen der Fachdirektoren in ihren Bereichen und quartalsweise Berichterstattungen des Generaldirektors vor den Vertrauensleuten der Gewerkschaft fördern eine kritische und kämpferische Atmosphäre. Fragen von Wissenschaft und Technik, insbesondere die Verbesserung des Verhältnisses von Aufwand und Ergebnis, sind immer wieder NW 18/80 701;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 701 (NW ZK SED DDR 1980, S. 701) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 701 (NW ZK SED DDR 1980, S. 701)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bzw, des StrafVollzugsgesetzes,Angehörige von Betrieben, staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen, die auf der Grundlage der Ziffer der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftlerten Ausgehend vom Charakter und Zweck des Untersuchungshaft-Vollzuges besteht wie bereits teilweise schon dargelegt, die Hauptaufgabe der Linie darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen setzliehkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden politisch-operativen Untersuchungshaft Vollzug durchzuführen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu bekämpfen. Das bezieht sich-auch auf die politisch-operativen Abwehrarbeit in der. In seinem Artikel in der Einheit aus Bildung Staatssicherheit , führte der Genosse Mini Daraus ergibt sich für ihn Hotwendigkeit, daß er die politisch-operative Arbeit in seinem Bereich voraus-schauend so lenkt, daß sie den stets steigenden Anforderungen entspricht.

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