Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 682

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 682 (NW ZK SED DDR 1980, S. 682); Kampfkraft der Grundorganisation und die Massenwirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit zu erhöhen sowie den X. Parteitag mit massenhaften neuen revolutionären Taten und hohen Leistungen für das künftige Wirtschaftswachstum vorzubereiten. Der Parteisekretär oder ein Parteimitglied eröffnet im würdig ausgestalteten Raum die Wahlversammlung und stellt die Tagesordnung zur Abstimmung. Die Versammlung wählt ein Präsidium, das aus seiner Mitte den Versammlungsleiter bestimmt. In Grundorganisationen mit mehr als 30 Genossen wird in offener Abstimmung eine Redaktionskommission gewählt. Der Parteisekretär erstattet den kollektiv erarbeiteten Rechenschaftsbericht. Dazu gehört vor allem, die Kampfprogramme der Grundorganisationen zur Verwirklichung und Überbietung der Planziele 1980 abzurechnen. Es istzu den Ergebnissen der Kontrolle der Parteidokumente Stellung zu nehmen, insbesondere wie die in den persönlichen Gesprächen von den Genossen unterbreiteten Vorschläge realisiert wurden. Den Genossen wird ein Beschlußentwurf unterbreitet, der überschaubar und abrechenbar die Schwerpunkte der politisch-ideologischen, ökonomischen und organisatorischen Arbeit der Parteiorganisation insbesondere im Kampf um die höchstmögliche Überbietung des Volkswirtschaftsplanes 1980 und einen kontinuierlichen Plananlauf 1981, konkrete Maßnahmen für die qualitative Stärkung der volkswirtschaftlichen Leistungskraft entsprechend den in der Wahldirektive gegebenen Hinweisen sowie Festlegungen zur vorfristigen Übergabe von Objekten, Vorhaben und neuen Erzeugnissen zu Ehren des X. Parteitages enthält. Die Wahlversammlung hat den Charakter einer schöpferischen Arbeitsberatung. Dem konstruktiven Meinungsstreit, dem Erfahrungs- und Gedankenaustausch wird in der Diskussion genügend Zeit eingeräumt, damit möglichst viele Genossen zu Wort kommen, ihren Standpunkt darlegen können. Die Wahlversammlung sollte genutzt werden, um Parteiaufträge abzurechnen und zu erteilen sowie Genossen für vorbildliche ehrenamtliche Arbeit auszuzeichnen. Im Schlußwort erhalten die Genossen konkrete Antwort auf ihre in der Diskussion vorgetragenen Hinweise und Anfragen. Alle Vorschläge und Kritiken werden sorgfältig erfaßt, damit die neue Leitung sie auswerten und den Genossen darüber berichten kann. Die Versammlung bestätigt den Rechenschaftsbericht und den Beschlußentwurf, der nach den Hinweisen der Genossen von der Redaktionskommission überarbeitet wurde. Sie beschließt, wie viele Mitglieder entsprechend der Wahlordnung in die neue Leitung gewählt werden sollen. Die Genossen schlagen die bewährtesten, parteierfahrensten Mitglieder zur Wahl in die neue Leitung vor. Das werden Kommunisten sein, die durch einen prinzipienfesten Klassenstandpunkt, vorbildliche gesellschaftliche wie fachliche Arbeit, Überzeugungsstärke in der ideologischen Auseinandersetzung und sozialistische Lebensweise großes Vertrauen und Ansehen bei den Genossen und Arbeitskollegen genießen, die sich durch ausgeprägtes Verantwortungsbewußtsein, leidenschaftliches Kämpfertum und selbstloses Engagement auszeichnen, die imstande und gewillt sind, den Anforderungen der achtziger Jahre gerecht zu werden. In offener Abstimmung werden drei bis fünf Mitglieder in die Wahlkommission gewählt. Diese leitet die geheime Wahl der neuen Leitung. In Grundorganisationen mit weniger als zehn Mitgliedern übernimmt diese Funktion das Präsidium. Die Berichtswahlversammlungen der Grundorganisationen werden außerhalb der Arbeitszeit durchgeführt. (NW) bei der Überleitung neuer Erzeugnisse, arbeiten wir mit einem Parteiaktiv. Es hat die Aufgabe, Kampfpositionen für die vorfristige Überleitung neuer Forschungsergebnisse in die Praxis zu schaffen. 86 Prozent aller Genossen der Grundorganisation arbeiten nach einem konkreten abrechenbaren Parteiauftrag an verschiedenen Schwerpunkten, zum Beispiel an einem der sechs Parteitagsobjekte. Wir beschließen solche Aufgaben aber nicht nur, sondern sichern eine monatliche Abrechnung vor der Parteileitung oder vor der Mitgliederversammlung. Durch diese Arbeitsweise aller APO werden die Genossen zu einer höheren Parteidisziplin erzogen. Dadurch wachsen auch die Autorität des Genossen im Arbeitskollektiv und die Ausstrahlungskraft der Partei. Auf Anregungen der Besten, die die sozialistische Presse veröffentlicht, reagiert die Parteileitung schnell. So hat unser Parteileitungsmitglied Ingenieur Joachim Brosius sofort auf die Wortmeldung des Bauarbeiters Seifert im „Freien Wort“ „Mein Wort - meine Tat“ geantwortet. Solche Aktivitäten nutzen wir, um viele Ingenieure oder Arbeitskollektive einzubeziehen. In unserem ökonomischen Kabinett vermittelten wir mittlerweile 145 Funktionären der Partei, der Gewerkschaft und staatlichen Leitern Erfahrungen. Ihnen wurden anwendungsbereite Formen und Methoden der Führungstätigkeit vermittelt. Diese von uns praktizierten Methoden, so brachten es die Genossen und Kollegen zum Ausdruck, können sie übernehmen und in der Praxis für eine weitere Leistungsoptimierung ihrer Betriebe anwenden. Heinz Daleske Parteisekretär im VEB Robotron-Elektronik Zella-Mehlis 682 NW 17/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 682 (NW ZK SED DDR 1980, S. 682) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 682 (NW ZK SED DDR 1980, S. 682)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit den Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft Abscan. V- Ralimenwa chdin ordnung Staatssicherheit Abscbn., Miellce, Referat auf der Exmatrihulationsveranstaltung an der Hochschule dos Staatssicherheit am, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ,Information des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin und dar Leiter der Abteilungen der Besirlss Verwaltungen, für den Tollaug der Unier srachugsfaafb und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit eintretende Bürger sowie Personen anderer Staaten; Zerstörungen. Sachbeschädigungen und sonstige Mißachtung der öffentlichenOrdnung und der Regeln des sozialistischen Gemeinschaftslebens.

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