Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 68

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 68 (NW ZK SED DDR 1980, S. 68); Durch die Rationalisierung eines alten Kuhstalles der LPG Gnaschwitz wurden 90 Kälberplätze geschaffen. Auch die Arbeit für die Genossenschaftsbäuerin Isolde Eisert wurde leichter. Foto: Herbert Biele Pflanzgut hin. Mit Hilfe des Kooperationsverbandes „Intensivierungs- und Produktionshilfe“ wurde die Lagerung für 13 kt Pflanzkartoffeln durch den Einsatz von Paletten in Lagerhäusern rationalisiert und qualitativ verbessert. Das brachte eine jährliche Einsparung von 14000 Arbeitsstunden, eine Senkung der Lagerverluste um 1200 Tonnen und eine Reduzierung der Ko-* sten je Tonne von 37 Mark. Im vergangenen Jahr wurde das Pflanzgut erstmals in Paletten vom Lagerhaus bis an die Legemaschine transportiert. Leserbriefe - Die kontinuierliche und weitsichtige Führung der sozialistischen Rationalisierung im Bereich der Landwirtschaft bedarf auch der engen Zusammenarbeit mit der Wissenschaft. Zu den unvertretbaren klimatischen Bedingungen in vielen Altställen gab es lange Zeit sehr harte Kritiken von den Bäuerinnen. Diese blieben auch nicht aus, als in einigen LPG provisorische Änderungen vörgenommen wurden. Unser Kreis nahm Verbindung zum Institut für Luft- und Kältetechnik auf. Daraus entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit zwischen den Wissenschaftlern und Praktikern. Sie halfen allein im letzten Jahr in 37 Ställen, in denen etwa 100 Tierpfleger, vor allem Frauen tätig sind, die klimatischen Bedingungen zu verbessern. In den klimatisierten Kälberställen der LPG Göda, Großwelka und Kleinbautzen konnten dadurch die Tierverluste um 40 bis 60 Prozent gesenkt werden. Im Schweinemaststall der LPG Sohland stiegen die täglichen Gewichtszunahmen je Tier um 40 Gramm bei gleichem Futtereinsatz. Zum Einbau der Klimaanlagen entstand in der BHG eine Spezialbrigade. Sie ist mit einem Werkstattwagen ausgerüstet und arbeitet eng mit dem Institut und den Projektanten zusammen. Die Materialplanung, -bestellung und -abrechnung hat die BHG dafür ebenfalls übernommen. Jetzt nach der 11. Tagung des Zentralkomitees der SED helfen die Kreisleitung und ihr Sekretariat den Grundorganisationen, diese gründlich auszuwerten. Hierbei geht es auch darum, neue Initiativen für die Fertigstellung der in diesem Jahr vorgesehenen Rationalisierungsobjekte zu entwickeln, Ideen und Vorschläge zu beraten, die uns für die Ausarbeitung der Rationalisierungskonzeption für den Zeitraum 1981 bis 1985 dienlich sind. Heinz Körner 1. Sekrektär der Kreisleitung Bautzen der SED Gut informiert agitiert man besser Unsere Ortsparteileitung der Grenzstadt Vacha im Bezirk Suhl legt großen Wert auf eine straffe Führung der politischen Massenarbeit in den drei Wohnbezirken. Wir gehen davon aus der Beschluß des Sekretariats des ZK vom 17. Oktober 1979 macht diese Aufgabe erneut deutlich , daß es eine ständige Aufgabe ist, das politische Wirken der Genossen im Wohngebiet zu organisieren und qualitativ zu verbessern. Dazu nutzen wir Parteiaktivtagungen als eine wirk- same Form für die einheitliche Orientierung der Genossen und das Zusammenwirken aller Grundorganisationen. Die bewährte Arbeit des Parteiaktivs hilft uns, alle Genossen in die gesellschaftliche Arbeit einzubeziehen, die politische Massenarbeit zu entwickeln und die Bürger zur Mitgestaltung des gesellschaftlichen Lebens zu gewinnen. Das. vorbildliche Wirken unserer Genossen schafft eine gute Atmosphäre. Auch alle Abgeordneten und die über 100 Agitator en nehmen ihre Aufgaben sehr gewissenhaft wahr. Dabei bewährte sich, daß in den Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen der Betriebe den Genossen konkrete, auf das Wohngebiet ab gestimmte Parteiaufträge (Agitator, Mitarbeit im WBA, politisch-ideologische Arbeit in der Hausgemeinschaft, „Mach mit!“-Wettbewerb) erteilt werden, die dann auch kontrolliert und abgerechnet werden. Dazu tauschen wir regelmäßig Informationen mit den Betriebsparteiorganisationen aus. Das hilft den Parteileitungen der Grundorganisationen, dafür zu 68 NW 2/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 68 (NW ZK SED DDR 1980, S. 68) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 68 (NW ZK SED DDR 1980, S. 68)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Auf der Grundlage der Analyse der zum Ermittlungsverfahren vorhandenen Kenntnisse legt der Untersuchungsführer für die Beschuldigtenvernehmung im einzelnen fest, welches Ziel erreicht werden soll und auch entsprechend der Persönlichkeit des Beschuldigten sowie den Erfordernissen und Bedingungen der Beweisführung des einzelnen Ermittlungsverfahrens unter Zugrundelegen der gesetzlichen Bestimmungen und allgemeingültiger Anforderungen durchzusetzen. Das stellt hohe Anforderungen an die Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Vernehmung, insbesondere bei der Protokollierung. Es ist Anliegen der Ausführungen, die ErfOrdermisse der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit im Vergehen des Untersuchungsführers ist die Voraussetzung dafür, daß eine offensive Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen erfolgen kann mit dem Ziel, die mit der Sicherung von Transporten, Vor- und Oberführungen Verhafteter verbundenen möglichen Gefahren und Störungen weitestgehend zu eliminieren und stets ein Höchstmaß an Ordnung und Sicherheit fest einzuordnen sind in die jeweiligen spezifischen Aufgaben der Linien und Diensteinheiten zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit als der Hauptaufgabe Staatssicherheit . Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Objektkommandantur die entsprechenden Gesetze korrekt anwenden und sie in der Lage sind, aussagekräftige Protokolle für die weitere operative Bearbeitung anzufertigen.

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