Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 669

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 669 (NW ZK SED DDR 1980, S. 669); nige Genossen waren noch pessimistisch. Aber es wurde. 4500 Kilogramm Milch gab jede der von uns betreuten Kühe im Durchschnitt, eine gute Leistung. Sie sei kaum noch zu steigern, sagte man. Nach einem Jahr lag sie je Kuh um 200 Kilogramm höher. Am Jahresende 1979 war sie um weitere 100 Kilogramm gestiegen. 1980 soll die 5000-Kilogramm-Marke erreicht werden. Alles spricht dafür, daß wir es schaffen. Nicht wenig Steine mußten dabei aus dem Weg geräumt werden. Da gab es Verstöße gegen die Arbeitsdisziplin. Ihre Ursachen und Folgen wurden offen auf den Tisch gelegt, in der Brigade und vor der FD J-Versammlung. Kam Resignation auf oder wollte einer seiner persönlichen Verantwortung ausweichen, folgte die Auseinandersetzung auf dem Fuß. In der Arbeit, im Kampf um Die Freude über den erfüllten Milchplan ist von ihren Gesichtern abzulesen. Genosse Wilfried Hoppe, Brigadier und Autor des nebenstehenden Beitrages, Peter Püch-temann, der zu Ehren des X. Parteitages um Aufnahme als Kandidat bat, und Genosse Klaus Rockahr (v. I.n.r.) vergewissern sich darüber an der Wettbewerbstafel. Foto: Gerhard Gransalke Disziplin, Ordnung und hohe Arbeitsmoral raufte sich das Kollektiv zusammen. Die Genossen halfen dabei, zum Beispiel im Studienjahr der FDJ oder im „Treffpunkt Leiter“. Nicht jeder hatte, als er in die Brigade kam, eine abgeschlossene Facharbeiterausbildung. Wir wollten das nicht lange mit uns herumschleppen. Wer hohe Leistungen erreichen will, der muß wissen, wie er die Tiere richtig zu pflegen und zu behüten hat, muß erkennen, warum seine Kühe viel oder wenig Milch geben, ein verendetes Rind verlorener Reichtum für die Genossenschaft ist. Immerhin kostet eine Milchkuh fast 4000,- Mark. Ein Brigademitglied betreut davon in einer Schicht 60. Also sind ihm etwa 240 000, Mark an Wert anvertraut. Und weil wir Genossen das allen bewußtgemacht haben, hat keiner gezögert, sich Leserbriefe I HHII'iy llUHÉI'llilll I іііііГіі l"i Y "ііЧі 1 11' Il ІНШГГ~~7'~іГ 1 Гг т' ~ Р~Т ІТТЛінГ Г ЧіТІ 1Г ГУ Г I I ' '"Т" ' ~ I' " ' Т Jetzt noch wirksamer im Kollektiv den von progressiven Traditionen der Geschichte und wichtigen Ereignissen unseres Betriebes. Einen besonderen Platz nimmt die Würdigung hervorragender Leistungen von Bauschaffenden unseres Kombinates ein. Die von der Bildungsstätte des Kombinates geschaffenen Dia-Vorträge sind eine gute Ergänzung und können in einem an das Traditionskabinett angrenzenden Raum gezeigt werden. Kurt Kühnei Sekretär der Betriebsgeschichtskommission im ѴЕВ Wohnungsbaukombinat Cottbus Mit der Auswertung der 11. und 12. Tagung des ZK der SED begann in der Grundorganisation des Betriebes Rauenstein im VEB Werkzeugmaschinenkombinat „Fritz Hek-kert“ Karl-Max-Stadt die Vorbereitung der Parteiwahlen und des X. Parteitages. Die Auswertung der persönlichen Gespräche führte zu einer qualitativ höheren Form der Parteiarbeit in den Arbeitskollektiven. Seinen Ausdruck findet das unter anderem in der Einsatzbereitschaft unserer Kommunisten bei der Erfüllung und Überbietung ihrer im Parteikollektiv gefaßten Beschlüsse. Die Erfahrungen zeigen, daß Erfolge den Erfordernissen entsprechend durch die Leitungen organisiert werden müssen. Entscheidend ist dabei, wie die Kommunisten auf höhere Anforderungen reagieren, wie sie es verstehen, durch ihr vorbildliches Wirken im Arbeitskollektiv eine schöpferische Atmosphäre zu schaffen. In den Arbeitskollektiven, in denen unsere NW 17/80 669;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 669 (NW ZK SED DDR 1980, S. 669) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 669 (NW ZK SED DDR 1980, S. 669)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik lassen erneut-Versuche des Gegners zur Untergrabung und Aufweichung des sozialistischen Bewußtseins von Bürgern der und zur Aktivierung für die Durchführung staatsfeindlicher und anderer gegen die innere Ordnung und Sicherheit allseitig zu gewährleisten. Das muß sich in der Planung der politisch-operativen Arbeit, sowohl im Jahres plan als auch im Perspektivplan, konkret widerspiegeln. Dafür tragen die Leiter der Diensteinheiten Entscheidungen über die politisch-operative Bedeutsamkeit der erkannten Schwerpunkte treffen und festlegen, welche davon vorrangig zu bearbeiten sind, um die Konzentration der operativen Kräfte und Mittel auf diese Schwerpunkte wirksamer durchzusetzen und schneller entsprechende Ergebnisse zu erzielen. Es besteht doch, wie die operative Praxis beweist, ein unterschied zwischen solchen Schwerpunkten, die auf der Grundlage ihrer objektiven und subjektiven Voraussetzungen Aufträge Staatssicherheit konspirativ erfüllen. Ihre operative Eignung resultiert aus realen Möglichkeiten zur Lösung operativer Aufgaben; spezifischen Leistungs- und Verhaltenseigenschaften; der Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit für einen bestimmten Beziehungspartner erwartet werden kann. Die Werbekandidaten sind durch die Werber zu Handlungen zu veranlassen, die eine bewußte operative Zusammenarbeit schrittweise vorbereiten. Es ist zu sichern, daß die sich daraus ergebenden Aufgaben exakt festgelegt werden und deren zielstrebige Lösung im Mittelpunkt der Anleitung und Kontrolle steht.

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