Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 662

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 662 (NW ZK SED DDR 1980, S. 662); es jedoch notwendig, daß sich nicht nur die Parteileitungen auf die Wahlversammlungen gründlich vorbereiten, sondern alle Genossen, denn sie sollen aus ihrer Sicht darüber sprechen, wie das Kampfprogramm erfüllt wird und welchen Beitrag sie persönlich dazu geleistet haben. und eine politische Konzeption Diç Beschlüsse der 12. Tagung des ZK zur Einberufung des X. Parteitages der SED und die Direktive für die Parteiwahlen 1980/81 unterstreichen erneut: Die Kampfprogramme der Grundorganisationen sind die politischen Konzeptionen für den Kampf um die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes, für die Initiativen und Verpflichtungen der Werktätigen sowie für die Sicherung eines hohen Leistungszuwachses. So hat sich zum Beispiel das Kollektiv der Taktstraße 1 unter der, Losung „Das Beste zum X. Parteitag! Alles zum Wöhle des Volkes!“ verpflichtet, zwei zusätzliche Tagesleistungen in der Bau- und Montageproduktion zu erarbeiten. Das entspricht noch ift diesem Jahr einem Plus zum Plah von vier Montage-Wohnungseinheiten. Auf Initiative der Parteigruppe der Taktstraße 1 wurde auf den Baustellen ein Flugblatt mit dieser Verpflichtung des Kollektivs verbreitet. Darin wurden die Kollektive der Projektierung, der technischen Vorbereitung und des Plattenwerkes aufgefordert, mit ganzer Kraft die Initiative der Taktstraße 1 zu unterstützen. Damit wurden neue Prämissen für einen weiteren Leistungsanstieg gesetzt und das Kampfprogramm der APO dementsprechend ergänzt. Unsere Grundorganisation ist in die Phase der intensiven Vorbereitung der Parteiwahlen eingetreten. Deshalb wird von den Genossen in den APO-Leitungen das Kampfprogramm jetzt öfter in die Hand genommen als sonst, um zu über- prüfen, wie es erfüllt wird. Vor der Leitung der Grundorganisation werden dann die APO-Leitungen Bilanz ziehen über die Realisierung ihrer Kampfprogramme. Bei der Erarbeitung dieser Bilanz helfen die Parteikommissionen der Leitung der Grundorganisation den APO. Sie schätzen gemeinsam mit den APO-Leitungen die Erfüllung der Kampfprogramme ein. Außerdem unterstützen sie die Genossen bei der Ausarbeitung der Rechenschaftsberichte. Ein wichtiger Bestandteil einer solchen Bilanz ist die zwischenzeitliche Abrechnung der Parteiaufträge der Genossen vor der Mitgliederversammlung ihrer APO. Dort werden sie darüber berichten, mit welchem Ergebnis sie den aus dem Kampfprogramm abgeleiteten und ihnen übertragenen Parteiauftrag erfüllt haben. Vorher werden sie sich noch einmal mit den Genossen ihrer Parteigruppe sowie mit verantwortlichen Leitern ihres Kollektivs beraten. Solche Aussprachen führen nicht selten zu neuen Überlegungen, und es werden Vorschläge zum Beispiel zur weiteren Verbesserung der Arbeitsorganisation und zur Rationalisierung gemacht. Anläßlich der Berichtswahlversammlungen werden die Genossen unserer Grundorganisation kritisch und selbstkritisch zur Erfüllung der Kampfprogramme Stellung nehmen. Die Anforderungen, die die Direktive zu den Parteiwahlen 1980/81 und die 7. Baukonferenz an die Genossen stellt, sind sehr hoch. Sie erfordern den vollen Einsatz eines jeden Kommunisten. Dabei vertraut die Leitung der Grundorganisation auf die Kraft und politische Reife der Genossen und auf ihre Fähigkeit, die Bauschaffenden unseres Kombinates zu neuen Initiativen im Ringen um die Erfüllung- des Wohnungsbauprogramme zu führen. Ekkehard Brandenburg Parteisekretär im VEB Wohnungsbaukombinat Rostock APO berät mit Arbeitern und Leitern Leserb ГI ef 8 Ausdruck, noch aktiver an der Lösung der Aufgaben mitzuwirken. Sichtbar wurde, daß sich überall dort, wo sich unsere Parteiorganisationen zielstrebig solchen Schwerpunkten zuwenden, Positionen ausprägen und Taten zur effektiveren Lösung der Aufgaben nicht aus-bleiben. Das Sekretariat der Kreisleitung der SED hat in einem Beschluß erforderliche Schlußfolgerungen abrechenbar festgelegt. Heinz Raeck Abteilungsleiter Wirtschaftspolitik in der Kreisleitung Bad Freienwalde der SED Die Genossen aus den Bereichen der Mikroelektronik im VEB Funkwerk Erfurt leiten aus den Beschlüssen der 11. und 12. Tagung des ZK eine besondere Verpflichtung ab. Sie sind uns auch Anlaß, unsere gesamte politische Massenarbeit in Vorbereitung des X. Parteitages unserer Partei, den neuen höheren Zielen entsprechend, weiter zu aktivieren. Unsere Bauelemente tragen in der Volkswirtschaft wesentlich dazu bei, den erforderlichen Leistungsschub zu erreichen. Darum stellen sich die Genossen an die Spitze im Kampf um höhere Leistungen. Schon in den persönlichen Gesprächen gab es zahlreiche Hinweise und Vorschläge, die darauf zielten, unser gesellschaftliches Arbeitsvermögen noch besser zu nutzen und vor allem die Kampfkraft unserer Partei und die Vorbild Wirkung der Kommunisten, zu erhöhen. In Auswertung dieser Gespräche wurden den Genossen konkrete, abrechenbare Parteiaufträge übergeben. Sie 662 NW 17/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 662 (NW ZK SED DDR 1980, S. 662) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 662 (NW ZK SED DDR 1980, S. 662)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Im Zusammenhang mit der Ausnutzung der Verbundenheit des zum Staatssicherheit sind ebenfalls seine Kenntnisse aus der inoffiziellen Arbeit sowie seine Einstellung zum führenden Mitarbeiter und seine Erfahrungen mit dem Staatssicherheit zu berücksichtigen. Die Ausnutzung der beim vorhandenen Verbundenheit zum Staatssicherheit und zu dessen Aufgaben als vernehmungstaktischer Aspekt kann eingeschränkt oder ausgeschlossen werden, wenn der in seiner inoffiziellen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit resultieren. Diese objektiv gegebenen Besonderheiten, deren Nutzung die vemehmungstaktischen Möglichkeiten des Untersuchungsführers erweitern, gilt es verstärkt zu nutzen. Im Prozeß der Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit, der Lösung der Aufgaben und der Geheimhaltung, die nicht unbedingt in schriftlicher Form erfolgen muß. Die politisch-operative Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit ist auf die Erfüllung von Sicherungs- und Informationsaufgaben Staatssicherheit gerichtet. Sie ist Ausdruck und dient der Förderung einer entfalteten Massenwachsamkeit. Die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit Inoffizielles! Mitarbeitern und Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie für die Planung der polit isch-ope rativen Arbeit im Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens sowie der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels ist ein wesentlicher Beitrag zu leisten für den Schutz der insbesondere für die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der DDR. Die politisch-operativen, tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft.

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