Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 650

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 650 (NW ZK SED DDR 1980, S. 650); Stabilität gnd Kontinuität in der Kaderpolitik Ein Schritt zur Stärkung unserer Partei Pflicht der Genossen, alle Fragen, die die Werktätigen bewegen, offensiv und geduldig zu beantworten und dabei jedem das Gefühl zu geben, sich mit allen Problemen stets vertrauensvoll und offen an sie wenden zu können. Solche Verhaltensweise entspricht dem Ratschlag Lenins für die feste Verbindung der Kommunisten mit den Massen, indem er hervorhob: Mittendrin leben, Stimmungen kennen, alles wissen, die Menschen verstehen, verstehen an sie heranzukommen, ihr absolutes Vertrauen erringen. Die diesjährigen Parteiwahlen erhalten ihr besonderes Gewicht auch durch die Wahl von Leitungen, die imstande sein sollen, den Anforderungen der unmittelbaren Vorbereitung des X. Parteitages und der Durchführung seiner Beschlüsse vollauf gerecht zu werden. Die Arbeit mit den Kadern wird während der Parteiwahlen in zweierlei Hinsicht eine wichtige Rolle spielen. Zum einen wird zur Beratung stehen, daß solche Genossinnen und Genossen in die neuen Leitungen gewählt werden, die weger ihrer vorbildlichen gesellschaftlichen Tätigkeit und ihrer Arbeitsleistungen ihres selbstlosen Einsatzes für die Verwirklichung der volksverbundenen Po litik der Partei großes Ansehen genießen und ständig für ein unerschütterliches Vertrauensverhältnis zwischen Partei und Massen wirken. Zum anderen gehört die Entwicklung der Kader zu unserer positiven Bilanz und sie bleibt ein Schlüsselproblem für die Bewältigung der Aufgaben dei Partei und der ganzen Gesellschaft in den achtziger Jahren. Überall wird nach gewiesen werden können, daß die erfolgreiche Entwicklung der SED und dei DDR zugleich auch ein eindeutiger Beweis der richtigen Anwendung der mar xistisch-leninistischen Kaderpolitik ist. Der Wachstums- und Reifeprozeß in unserer Partei wie auch die gute politische und fachliche Ausbildung der Kommunisten und das richtige Verhältnis vor kampferfahrenen älteren Parteimitgliedern und jungen Genossen in unserer Reihen versetzen uns in die Lage, stets jene Kader für Leitungen und Funk tionen auszuwählen, die auch für die Zukunft den steigenden Anforderungei gerecht werden. Mit der hohen politischen Aktivität in Vorbereitung des X. Parteitages, den wachsenden Niveau des innerparteilichen Lebens und mit der Aufnahme vor 50 000 neuen Kampfgefährten im Rahmen der FDJ-Initiative zum X. Parteitag stärkt und erweitert sich das breite Reservoir, aus dem die SED ihre Kade: auswählt und sie systematisch formt und entwickelt. Es kommt in allen Grund Organisationen darauf an, in die weitere Auswahl und Entwicklung von Kaderi auch jene Genossen einzubeziehen, die sich im Kampf um hohe Leistungen zi Ehren des X. Parteitages durch besondere Initiativen hervortun und den Werk tätigen vorangehen. Wir bleiben bei dem bewährten Grundsatz, beständig auf die ideologisch Stählung der Kader zu achten, auf ihre Erziehung im praktischen Kampf de Partei, ihre tiefe Verbundenheit mit der Arbeiterklasse, auf ihre politische un fachliche Befähigung sowie auf die Sicherung der Stabilität der gewählte] Leitungen und der Kontinuität in ihrer Zusammensetzung. Jedes Parteikollektiv wird stets auch an die Zukunft denken und darauf achter daß in den Leitungen ein gesundes Verhältnis von älteren, im Kampf gestählter erfahrenen Parteikadern und jungen, nach vorn drängenden Genossen, be sonders aus der FDJ, gewahrt wird. Und Ausdruck einer auf zielstrebige Kaderarbeit beruhenden Kontinuität der Leitungen bleibt auch die Sicherun und ständige Erhöhung des Anteils von Frauen in leitenden Funktionen. Mit den Parteiwahlen im Zeichen der Vorbereitung des X. Parteitages werde in allen Lebensbereichen wesentliche Voraussetzungen für neue Fortschritt geschaffen. Sie werden um so größer sein, je verantwortungsbewußter di Leitungen der Parteiorganisationen und alle Kommunisten den Werktätige unseres Landes bei der Verwirklichung der Beschlüsse des ZK vorangehen. Di Parteiwahlen 1980/81 sind ein wichtiger Schritt, daß unsere marxistisch-len nistische Partei weiter erstarkt. 650 NW 17/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 650 (NW ZK SED DDR 1980, S. 650) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 650 (NW ZK SED DDR 1980, S. 650)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem neben der allgemeinen Informationsgewinnung darauf ausgerichtet, Einzelheiten über auftretende Mängel und Unzulänglichkeiten im Rahmen des Untersuchungshaftvollzuges in Erfahrung zu brin-gen. Derartige Details versuchen die Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der offensichtlich die Absicht, detailliertere Hinweise als unter den Bedingungen der Konsulargespräche zu erhalten und die Korrektheit und Stichhaltigkeit von Zurückweisungen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten zu prüfen, die in den konkreten Fällen nach Beschwerden ührungen der Ständigen Vertretung der erfolgten. Neben den Konsulargesprächen mit Strafgefangenen während des Strafvollzuges nutzt die Ständige Vertretung der an die Erlangung aktueller Informationen über den Un-tersuchungshaftvollzug Staatssicherheit interessiert. Sie unterzieht die Verhafteten der bzw, Westberlins einer zielstrebigen Befragung nach Details ihrer Verwahrung und Betreuung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit voraus, oder es erfolgte eine Übernahme der Bearbeitung des Verdächtigen von einem der anderen Untersuchungsorgane der aus dem sozialistischen Ausland.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X