Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 640

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 640 (NW ZK SED DDR 1980, S. 640); Pi Æ a I Iи B s ê S *я Vfvn ? /" ъ o*. s I IdtbCi lidyb i- '■ ’ y ' “ V?i.гийямидимишвминиаюнмишииияшюжжЕиипгатсти Rechenschaftsbericht im Kollektiv erarbeiten / Die auf der 12. Tagung des Zentralkomitees beschlossene Wahldirektive verpflichtet die Parteiorganisationen, Rechenschaft über die Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages abzulegen. Die Parteiwahlen dienen dem Ziel, alle Mitglieder und Kandidaten der Partei auf die veränderten Bedingungen einzustellen, unter denen sich in den achtziger Jahren die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft vollzieht. Die Direktive orientiert darauf, die Genossen zu neuen Taten zu beflügeln, den Anteil des jeweiligen Partei- und Arbeitskollektivs an der gesellschaftlichen Gesamtbilanz zu werten. Im Rechenschaftsbericht der Parteileitung wird konkret abgerechnet, wie das Parteikolfektiv, wie jeder Genosse den vom IX. Parteitag gestellten Anforderungen und der wachsenden Verantwortung in Vorbereitung des X. Parteitages gerecht werden. Dem Rechenschaftsbericht legt die Parteileitung, ausgehend von den Dokumenten der 11. und der 12. Tagung des ZK der SED sowie der Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. Kreissekretären, eine klare Konzeption zugrunde. Arbeitsgruppen oder einzelne Kommunisten werden unter der Leitung von Parteileitungsmitgliedern in die Ausarbeitung des Berichtes einbezogen. Ihnen werden dazu Parteiaufträge erteilt. Die Arbeitsgruppen analysieren, wie die Parteiorganisation in ihrem Wirkungsbereich die Parteibeschlüsse verwirklicht, vor allem, welchen Beitrag sie zur Weiterführung der Politik des Wachstums, des Volkswohlstandes und der Stabilität leistet, welche Erfahrungen sie dabei gesammelt hat. Der Rechenschaftsbericht soll eine aussagekräftige Bilanz enthalten über die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes, des Kampfprogramms der Grundorganisation, insbesondere seiner qualitativen Kennziffern, die einen hohen ökonomischen Leistungsanstieg sichern. Die Parteileitung schätzt die Aktivitäten der Kommunisten bei der Lösung der volkswirtschaftlichen Aufgaben und der Übertragung der besten Erfahrungen sowie die Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb ein. Vor allem gibt die Parteileitung Rechenschaft über die Fortschritte in der politisch-ideologischen Arbeit: wie mit den überzeugendsten Argumenten die Überlegenheit und der zunehmende internationale Einfluß des Sozialismus bewiesen, die Verbundenheit mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Bruderländern vertieft, die antiimperialistische Solidarität gestärkt und die friedensgefährdende, menschenfeindliche Politik des USA-Imperialismus sowie die Ziele der NATO-Hochrüstung demaskiert werden. Sie berichtet zugleich über die marxistisch-leninistische Weiterbildung der Genossen im Parteilehrjahr. Die Leitung schätzt das Wachsen der Kampfkraft des Parteikollektivs und das innerparteiliche Leben ein. Wertvolle Anregungen erhalten Parteileitungsmitglieder und Arbeitsgruppen in Parteigruppenberatungen und APO-Versammlungen sowie durch vertrauensvolle Gespräche mit den Arbeitskollektiven, mit Neuerern, Rationalisatoren, Bestarbeitern für die Ausarbeitung des Berichtes. Sie lassen deren Hinweise, aber auch kritische Bemerkungen in ihn einfließen. Der Rechenschaftsbericht wird nicht nur im Kollektiv erarbeitet, sondern auch von der Parteileitung kollektiv beraten und bestätigt. (NW) Aktive Genossen in der Getreideernte Die Grundorganisation der SED in der LPG (P) Ragewitz, Kreis Grimma, hat in der Getreideernte zwei zeitweilige Parteigruppen im Mähdruschkomplex und in der Strohbergung gebildet. Ihre politisch-ideologische Arbeit unter den Mechanisatoren ist dar auf gerichtet, daß alles Gewachsene verlustarm und in hoher Qualität geborgen und ein hohes Arbeitstempo von der Mahd bis zur Wiederbestellung erreicht wird. So sieht es der Parteiauftrag vor, den alle dreizehn Ge- nossen von der Mitgliederversammlung erhielten. Die Parteigruppen nehmen besonders auf die öffentliche und lebendige Führung des sozialistischen Wettbewerbs in den Komplexen Einfluß. Täglich werden die Genossenschaftsbauern und Arbeiter über den neuesten Stand der Ernte informiert und die Wettbewerbsergebnisse abgerechnet. Die Gespräche über aktuell-politische Ereignisse werden ganz gezielt geführt. Die Einsatzzeit der Mähdrescher täglich um eine Stunde zu verlängern ist das Kampfziel der Genossen. Deshalb drängen sie darauf, jede mögliche Druschminute zu nutzen, die Schichtarbeit gut zu organisieren sowie die Stillstands- und Wartezeiten zu verkürzen. Besondere Unterstützung gilt den jungen Mechanisatoren, die mit Hilfe der Genossen im Druschkomplex еіде zeitweilige Jugendbrigade und ein FD J-Aktiv gebildet haben. Sie gilt auch den neun Genossenschaftsbäuerinnen, die im Erntekomplex als Mähdrescherfahrer eingesetzt sind. (NW) 640 NW 16/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 640 (NW ZK SED DDR 1980, S. 640) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 640 (NW ZK SED DDR 1980, S. 640)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden der konkreten Peindhandlungen und anderer politisch-operativ relevanter Handlungen, Vorkommnisse und Erscheinungen Inspirierung und Organisierung politischer ünter-grundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten. Die von der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Organisationen und Einrichtungen bei der vorbeugenden und offensiven der effektive Einsatz und die Anwendung aller politisch-operativen Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen Grundfragen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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