Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 637

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 637 (NW ZK SED DDR 1980, S. 637); Nach welchen Maßstäben wir uns durch die Aufnahme junger Kandidaten stärken Wie die Kreisleitung Oranienburg die „Parteitagsinitiative der FDJ" unterstützt Die Vorbereitung der besten Mitglieder des sozialistischen Jugendverbandes auf ihre Aufnahme in die Reihen der Partei ist ein Schwerpunkt der „Parteitagsinitiative der FDJ“. Sie wird auch vom Sekretariat der Kreisleitung Oranienburg der SED mit allen Kräften unterstützt. Mit ihrem Vorhaben, die bewährtesten Mitglieder auszuwählen und in Übereinstimmung mit den Grundorganisationen der SED für die Parteiaufnahme vorzuschlagen, macht die FDJ ihrer Rolle als Kampfreserve der Partei alle Ehre. Dieser kräftige Zustrom von neuen Mitstreitern wird die Partei, ihren Einfluß in allen Bereichen der Gesellschaft weiter stärken. Unsere Kreisparteiorganisation läßt die FDJ-Leitungen bei diesem wichtigen Vorhaben nicht allein, ohne ihnen jedoch die Verantwortung aus der Hand zu nehmen. Die Grundorganisationen der Partei tragen mit dafür Sorge, daß es der FDJ gelingt, wirklich die besten jungen Produktionsarbeiter, die vorbildlichsten Genossenschaftsbauern, die aktivsten Ober- und Berufsschüler, Fach- und Hochschulstudenten sowie jungen Pädagogen und weitere Angehörige der jungen Intelligenz als höchste Anerkennung in die Rei-іеп der Kommunisten aufzunehmen. Dabei ist îines unumstößlich: Auch bei dem Zustrom aeuer Mitkämpfer in der Zeit der „Parteitags-nitiative der FDJ“ wird strikt auf das Leninsche Prinzip der individuellen Auswahl und Auf-lahme von Kandidaten in die Partei geachtet. Ein gutes Beispiel dafür, wie dieses Prinzip durchgesetzt wird, gibt es im Walzwerk II des VEB Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin“ Hennigsdorf. Als vor vier Jahren das Kontinuierliche Feinwalzwerk seine Produktion aufnahm, gab es dort 32 Genossen. Heute kann sich der APO-Sekretär, Genosse Rudi Kühn, auf 95 Parteimitglieder stützen. Der Parteieinfluß ist in allen Brigaden und Bereichen gesichert. Wenn man sich genauer anschaut, wie die APO-Leitung zu diesem Ergebnis kam, dann wird auch deutlich: Es war kein Zufall, daß allein 41 der in diesen vier Jahren neu auf genommenen Mitglieder Arbeiter aus der unmittelbaren Produktion waren. Nichts wurde hier von den Genossen dem Selbstlauf überlassen. Planmäßig politische Gespräche führen Zuerst hatten sich die Genossen um Rudi Kühn eine detaillierte Übersicht erarbeitet, welche jungen Arbeiter in ihrem politischen Auftreten, im Jugendverband und auf fachlichem Gebiet als Vorbild wirken und damit Anerkennung und Autorität in ihren Kollektiven genießen. Danach legte die APO-Leitung genau fest, welcher Genosse mit welchem dieser Jugendlichen langfristig und planmäßig politische Gespräche führt, Gespräche, in denen Anliegen und Aufgaben der Partei vor allem anhand des Statuts - erläutert, aber auch Fragen besprochen und offen beant- .eserbriefe IWiniWHirn ’arteitagsinitiative von Jugendlichen )ie Mitglieder der Jugendbrigade er LPG „Einheit“ Schianstedt im £reis Halberstadt geben in ihrer JPG in der Milchproduktion das leispiel. Im sozialistischen Wettewerb des Betriebes liegen die litglieder der Jugendbrigade an er Spitze. Die Jugendlichen vernichteten sich, zu Ehren des X. ’arteitages die Milchleistung pro .uh von 4462 Kilogramm im Durch-:hnitt auf 4600 Kilogramm noch in iesem Jahr zu steigern, ine der Besten in diesem Kollektiv ist die Melkerin Ilona Löffler (unser Foto). Gewissenhaft erfüllt sie ihre Aufgaben. Kürzlich stellte sie den Antrag, Kandidat unserer Partei zu werden. Ihre Begründung: „In den Reihen der Partei kann ich mich noch besser für das Wohl unserer Menschen und die Stärkung unserer Republik einsetzen. Diesen Schritt verstehe ich als meinen ganz persönlichen Beitrag zur Vorbereitung des X. Parteitages.“ Text: Hans-Werner Eckert Foto: Schwill ’ NW 16/80 637;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 637 (NW ZK SED DDR 1980, S. 637) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 637 (NW ZK SED DDR 1980, S. 637)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Das Recht auf Verteidigung räumt dem Beschuldigten auch ein, in der Beschuldigtenvernehmung die Taktik zu wählen, durch welche er glaubt, seine Nichtschuld dokumentieren zu können. Aus dieser Rechtsstellung des Beschuldigten ergeben sich für die Darstellung der Täterpersönlichkeit? Ausgehend von den Ausführungen auf den Seiten der Lektion sollte nochmals verdeutlicht werden, daß. die vom Straftatbestand geforderten Subjekteigenschaften herauszuarbeiten sind,. gemäß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die Art und Weise der Tatbegehung, ihre Ursachen und Bedingungen, der entstandene Schaden, die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Wirtschaftsstrafverfahren einen bedeutenden Einfluß auf die Wirksamkeit der politisch-operativen Untersuchungsarbeit zur Aufdeckung und Aufklärung von Angriffen gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. der vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung von Auswirkungen der in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit -? Grundorientier tragen für die politisch-operative Arbeit vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung and Bekämpfung der Versuche des Feindes aum Mißbrauch der Kirchen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grandfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Die von ihm aufgezeigten Probleme haben nicht nur Bedeutung für die Organisierung der Arbeit mit sondern sie haben Gültigkeit für die Einschätzung der politisch-operativen Lage und zur Unterstützung der Politik der Partei. Bur mit Gewißheit wahre Ermittlungsergebnisse bieten die Garantie, daß im Strafverfahren jeder Schuldige, aber kein Unschuldiger zur Verantwortung gezogen wird. Die zentrale Bedeutung der Wahrheit der Untersuchungsergebnisse erfordert Klarheit darüber, was unter Wahrheit zu verstehen ist und welche Aufgaben sich für den Untersuchungsführer und Leiter im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung -von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann.

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