Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 633

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 633 (NW ZK SED DDR 1980, S. 633); großen Teil importierte Saatgut besser auszunutzen. In den APO-Versammlungen berieten die Genossen auch darüber, wie sie mit Hilfe der Parteiorganisationen in den Dörfern und Wohngebieten viele Bürger zur aktiven Mithilfe bei der Beseitigung des Bruchholzes mobilisieren können. Mitglieder und Kandidaten, die als Abgeordnete wirken oder in Massenorganisationen mitarbei-ten, erhielten einen dementsprechenden Auftrag. Die besten Erfahrungen werden in den APO-Versammlungen verallgemeinert. Viele Bürger helfen den Forstarbeitern So verpflichtete sich der Gemeindeverband Auersberg, 13 000 Festmeter Bruchholz bzw. 1000 Hektar Wald aufzuräumen. Bereits bis Ende Juni lösten die Bürger dieser Gemeinden ein Viertel ihres Versprechens ein. Sechs Bürger eines Wohngebietes in Sonneck erklärten sich bereit, in ihrer Freizeit 600 Festmeter Bruchholz aufzuarbeiten. Die Mitglieder der Sportgemeinschaft Eibenstock werden zwei Sonnabende in der Forstwirtschaft helfen. Der Lehrer Kühnei aus Sosa hat bereits im Monat Mai 50 Festmeter Bruchholz aufbereitet. In den kommenden Monaten werden unseren 575 Mitarbeitern über 2000 zusätzliche Helfer aus Betrieben, Verwaltungen und Bildungseinrichtungen zur Seite stehen. Das stellt sehr hohe Anforderungen an die Arbeitsorganisation. Damit beschäftigte sich auch unsere Parteileitung. Wir kamen zu dem Schluß, den Leitern größtmögliche Unterstützung zu geben. So wurden unter anderem für die Leitung von Arbeitseinsätzen an Wochenenden erfahrene Genossen und Kollegen aus den Brigaden eingesetzt. Wir gewannen hierfür auch eine ganze Anzahl unserer Veteranen. Die Parteileitung hat wiederholt die politische Arbeit unter den Jugendlichen des Betriebes eingeschätzt. Sie geht davon aus, daß die Lösung der wachsenden volkswirtschaftlichen Aufgaben und vor allem die unverzügliche Aufarbeitung des Schneebruchs ohne jugendlichen Elan und Initiative nicht zu meistern sind. Es wurde angeregt, im Bereich des Holzeinschlages, der Rücke- und Transporttechnik Jugendbrigaden zu bilden. Eine davon ist die Brigade Schnalke. Sie hat sich hohe Ziele gestellt und will zum Beispiel mit der Entastungsmaschine eine Leistung erreichen, die 20 Prozent über dem Bezirksdurchschnitt liegt. Junge Forstfacharbeiter erhielten den Verbandsauftrag, um höchste Leistungen zu kämpfen. Weiteren Freunden wurden Jugendobjekte in der sozialistischen Rationalisierung und in der Messe der Meister von morgen übergeben. Die Genossen helfen den Jugendlichen, die ihnen übertragenen Aufgaben zu erfüllen. Der FDJ-Grundeinheit empfahl die Parteileitung, sich noch stärker auf die Bruchaufbereitung zu konzentrieren. Deshalb unterstützen wir ganz besonders die Parteitagsaktion der FDJ „Gesunder Wald“. Alle Jugendlichen im Territorium sind aufgerufen, einen Tag im Wald zu arbeiten bzw. einen Festmeter Bruchholz aufzuräumen. Es ist vorgesehen, den Jugendlichen feste Waldbereiche zuzuordnen, für deren Sauberkeit und Pflege sie voll verantwortlich sind. Zwischen den einzelnen Jugendgruppen wird der Wettbewerb organisiert. Dies übertragen wir auch auf Studentenbrigaden und auf die Lager der Arbeit und Erholung, die uns in den Sommermonaten helfen, mit der komplizierten Situation fertig zu werden. Joachim Möckel Parteisekretär im Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb Eibenstock, Kreis Aue Leserbriefe werden. Unsere Erfahrungen besagen, daß wir dort die besten Ergebnisse erreichen, wo der politische Einfluß der Genossen im Arbeitskollektiv am stärksten ist. Daraus schlußfolgernd messen wir als Parteileitung der Erhöhung des Niveaus der Parteigruppenarbeit und der Beseitigung der ungerechtfertigten Niveauunterschiede der einzelnen Parteigruppen größte Bedeutung bei. Die Parteileitung beriet z. B. mit den Parteigruppenorganisatoren über die Initiative des Kollektivs Alu-Geschirr, die Arbeitszeit zehn Minuten produktiver zu nutzen. Danach stellten wir die Aufgabe, diese Initiative auf alle Arbeitskollektive zu übertragen. Das setzte natürlich voraus, daß die Kommunisten sich in dieser Bewegung an die Spitze stellten. So hat zum Beispiel der Parteigruppenorganisator Genosse Reuchsel aus dem Fertigungsbereich Aluminiumgeschirr durch eine klare Position zur Notwendigkeit des Leistungszuwachses erreicht, daß die neue Initiative im ganzen Betrieb wirksam werden konnte. Wilhelm Buch Parteisekretär im ѴЕВ Aluminiumwarenfabrik Fischbach Kreis Bad Salzungen Museen nutzen In seinem Referat auf der Beratung des Sekretariats des ZK mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen wies Genosse Erich Honecker darauf hin, „Gedenkstätten der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung und des deutschen Volkes, Ehrenhaine, Museen und Traditionskabinette, aber auch andere historische Zeugnisse noch mehr für die klassenmäßige und patriotische Erziehung zu erschließen“. Die Genossen des Museums für Deutsche Geschichte handeln danach. NW 16/80 633;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 633 (NW ZK SED DDR 1980, S. 633) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 633 (NW ZK SED DDR 1980, S. 633)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit Inoffizielles! Mitarbeitern und Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie für die Planung der polit isch-ope rativen Arbeit im Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens unter strikter Wahrung ihrer spezifischen Verantwortung ständig zu gewährleisten, sind die Kräfte und Mittel Staatssicherheit noch stärker auf die Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu konzentrieren; sind die Deutsche Volkspolizei und andere Organe des Ministeriums des Innern bei der vollen Entfaltung ihrer Potenzen zur wirksamen Lösung der ihnen übertragenen operativen Aufgaben; die Schaffung der notwendigen und möglichen Bedingungen für die inoffizielle Zusammenarbeit und der Ausbau dieser nach Maßgabe der Kräfte; Sorge dafür zu tragen, daß die Konspiration und Geheimhaltung in der Zusammenarbeit mit den inoffiziellen Mitarbeiter sowie?ihre Sicherheit zu gewährleisten und An-Zeichen für Dekonspiration, Unehrlichkeit, Unzuverlässigkeit, Ablehnung der weiteren Zusammenarbeit oder andere negative Erscheinungen rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen Grundfragen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen ist die genaue Kenntnis der innergesellschaftlichen Situation der von erstrangiger Bedeutung für die Be-Stimmung der Schwerpunkte, Aufgaben und Maßnahmen der vorbeugenden Tätigkeit.

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