Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 599

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1980, S. 599); tung und Planung noch besser Rechnung zu tragen. Den Genossen in der Gewerkschaft macht sie ihre wachsende Verantwortung bewußt. In den Arbeitsplänen der Leitungen der Grundorganisation und der Abteilungsparteiorganisationen sind kontrollfähige Maßnahmen festgelegt. Gute Erfahrungen und Ergebnisse werden regelmäßig eingeschätzt. In Partei- und Gewerkschaftsversammlungen, Beratungen mit Kollektiven, bei Bilanz- und Wettbewerbs aus-wertungen, über den Betriebsfunk und durch schriftliche Argumentationen werden sie verallgemeinert. Verbindlicher Erfahrungsaustausch Als Formen des Erfahrungsaustausches haben sich weiterhin bewährt: Berichterstattungen über die Lösung der Schwerpunktaufgaben vor den Leitungen, die systematische Kontrolle der Parteiaufträge in der Mitgliederversammlung und die Rechenschaftslegung der Leiter vor den Arbeitskollektiven. Beratungen der Parteileitung mit Parteiaktivisten aus Grubenbereichen dienten dem Ziel, im Kollektiv Maßnahmen zu erarbeiten, damit erreichte Positionen ausgebaut, Kontinuität und Qualität der Produktion gesichert werden. In gemeinsamen Leitungssitzungen verschiedener APO wurden nach gründlicher Beratung entscheidender gemeinsamer Aufgaben Festlegungen zur noch wirksameren innerbetrieblichen Kooperation getroffen, so zum Beispiel zwischen den APO Forderung und MED. Das heißt also, beste Erfahrungen sind nur zu übertragen, wenn mit einer wirksamen ideologischen Arbeit technologische und arbeitsorganisatorische Maßnahmen einhergehen. Eine Erfahrung bestätigt sich immer wieder: Jeder Erfahrungsaustausch muß mit exakten, konkreten und terminlich fixierten Festlegungen enden. Wir gewannen weiter die Erkenntnis, daß die Einbeziehung der Kollektive bereits in die analytische Arbeit sowohl ideologische als auch fachliche Voraussetzungen für gute Resultate schafft. Wirksame ökonomische Propaganda, aktuelle, öffentliche Auswertung der besten Ergebnisse an Wettbewerbstafeln und an der „Straße der Besten“ sind moralische Hebel. Sie aktivieren die Kollektive. Täglich wird sowohl direkt vor Ort als auch über Tage der Erf üllungsstand ausgewertet. Somit wird deutlich: Die besten Erfahrungen zu übertragen und zu verallgemeinern, das ist Bestandteil der komplexen Führungstätigkeit unserer Parteiorganisation. Es verlangt, das Neue zu erkennen, allgemein anwendbare Grundzüge freizulegen und sie den Werktätigen zu erläutern. Welche Schlußfolgerungen haben wir daraus gezogen? Unsere Parteiorganisation erarbeitet gegenwärtig eine Konzeption zur Weiterführung der Erfahrungsaustausche in Vorbereitung des X. Parteitages. Unter der Losung „Das Beste zum X. Parteitag! Alles zum Wohle des Volkes!“ wollen wir die schöpferische Initiative unserer Kollektive verstärkt fördern. Diese Konzeption wird abgestimmt mit dem Intensivierungsprogramm von 1981 bis 1985, um von vornherein beste Ergebnisse bei betrieblichen Schwerpunkten zu erzielen und sie planmäßig in den Wettbewerb einfließen zu lassen. Darauf wird das Kampfprogramm der BPO ausgerichtet. Die APO-Leitungen erhielten den Auftrag, kontrollfähige Beschlüsse für die Anwendung dieser Erfahrungen im eigenen Verantwortungsbereich zu fassen und diese vor der Leitung unserer Grundorganisation zu begründen. Erich Ecke Parteisekretär im Bergbaubetrieb Paitzdorf der SD AG Wismut аявмшяшвяттшвшяЁЁЁешйяятташвяшш&ежіівягіи\к'імчті\ут.жтіттяі\ішгмі it чтяим*чягтеі 1 изуяазавяавбп Leserbriefe . sprechenden Auftrag lösen. Im Bericht der Parteileitung vor der Mitgliederversammlung wird dann informiert, wie die Genossen ihren Pflichten nachkommen. Erörtert eine Parteigruppe, wie ihre Genossen ihre Aufträge in die Tat umset-zen und welche Unterstützung sie dabei benötigen, kann der Gruppenorganisator dann in der Mitgliederversammlung oder vor der Parteileitung darüber Auskunft geben. Die persönlichen Gespräche von Leitungsmitgliedern mit Genossen sind ebenfalls gut geeignet, über die Erfüllung der Parteiaufträge zu sprechen, den Genossen Rat zu geben und ihnen zu helfen. Wir haben die Erfahrung gemacht, daß die Abrechnung der Parteiaufträge und die Zwischenkontrolle über ihre Erfüllung niemals eine Kampagne sein kann. Wenn die Leitung in der Mitgliederversammlung die unermüdliche Aktivität der Genossen in der täglichen Kleinarbeit würdigt, ist das von großer erzieherischer Wirkung. Die Berichte über die Erfüllung der Parteiaufträge sollen dem gesamten Kollektiv die Fülle der Erfahrungen vermitteln. Günter Bunk stellvertretender Parteisekretär im Bahnbetriebswerk Frankfurt (Oder) Das Bindeglied Die 12. Tagung hat mit der Einberufung des X. Parteitages für unser ganzes Volk eine bedeutungsvolle Phase eingeleitet. Das trifft auch für die Werktätigen der Kraftwerke im Kombinat Schwarze Pumpe zu. Unsere Grundorganisation ist der Meinung, daß die Gesamtaufgaben lösbar sind, wenn wir über eine gute politisch-ideologische Arbeit und über eine gute Arbeit der Parteigruppen Voraussetzungen dafür schaffen, massenwirksam zu werden. Die Parteigruppen sind das NW 15/80 599;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1980, S. 599) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1980, S. 599)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten Staatssicherheit. Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit und Ordnung im Verantwortungsbereich sowie der Qualität und Effektivität der Aufgabenerfüllung verfolgen in ihrer Einheit das Ziel der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit, insbesondere, der FüLirung operativer Prozesse und des Einsatzes der ist die Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und die Vermeidung weiterer Schäden. Qualifizierter Einsatz der Suche und Auswahl von in der Regel bereits dort begonnen werden sollte, wo Strafgefangene offiziell zur personellen Auffüllung der ausgewählt werden. Das betrifft insbesondere alle nachfolgend aufgezeigten Möglichkeiten. Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge sorgfältig vorzubereiten, die Anzahl der einzuführenden ist stets in Abhängigkeit von den konkreten politisch-operativen Erfordernissen und Bedingungen der Bearbeitung des Operativen Vorganges festzulegen, die ist so zu gestalten, daß die Konspiration von gewährleistet ist, durch ständige Überbetonung anderer Faktoren vom abzulenken, beim weiteren Einsatz von sorgfältig Veränderungen der politisch-operativen Vorgangslage zu berücksichtigen, die im Zusammenhang mit ihren Ubersiedlungsbestrebungen Straftaten begingen, erhöhte sich auf insgesamt ; davon nahmen rund Verbindung zu Feind-sentren auf und übermittelten teilweise Nachrichten.

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