Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 594

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 594 (NW ZK SED DDR 1980, S. 594); Auch in einem dreihundertjährigen Werk können weniger mehr produzieren Die Eisenhüttenwerke Thae sind bald 300 Jahre alt Aber um einen wichtigen Gedanken gleich voranzustellen: Auch in einem so „betagten“ Werk läßt sich die Schwedter Initiative anwenden, können durchaus weniger mehr produzieren. Voraussetzung ist, daß es der Parteiorganisation gelingt, alle Arbeitskollektive und besonders deren Leiter eindeutig auf dieses Ziel zu orientieren. Im Walzwerk war es möglich, in drei Jahren von 875 Arbeitskräften durch Rationalisierung 125 für andere Arbeiten zu gewinnen. Im gesamten Werk wurden seit dem IX. Parteitag der SED 354 Produktionsarbeiter des Eisenhüttenwerkes Thae umgesetzt. Das Beste an Effektivität der Arbeit Jetzt, in Vorbereitung auf den X. Parteitag, geschieht das mit neuem Nachdruck. Unsere Parteiorganisation ist dabei, den Gedanken durchzusetzen: Das Beste zum X. Parteitag zu leisten heißt, das Beste an Effektivität und Qualität der Arbeit zu bieten. In Mitgliederversammlungen, auch auf einer besonderen Technologiekonferenz, orientierte die BP О darauf, diese Aufgabe zu lösen, indem moderne Technologien entwik-kelt bzw. vorhandene vervollkommnet werden. In Verbindung mit wissenschaftlicher Arbeitsorganisation sollen sie helfen, die Produktivität steil zu steigern und den Produktionsverbrauch entschieden zu senken. Schließlich müssen sie dazu führen, das hob die BPO extra hervor, Arbeitskräfte freizusetzen, und zwar in Größenordnungen, die uns bisher ungewohnt waren. Um diese Vorstellungen, zu verwirklichen, arbeitet unsere Grundorganisation mit Parteiaufträgen. In Mitgliederversammlungen erteilen wir sie sowohl einzelnen Genossen als auch Gruppen von Parteimitgliedern, die sonst in unterschiedlichen Grundorganisationen unserer BPO wirken, nun aber gemeinsam Rationalisierungsaufgaben durchsetzen sollen und dafür politisch-ideologische und materielle Voraussetzungen schaffen müssen. In der APO des Walzwerkes wurden sozialistische Arbeitsgemeinschaften gebildet, die die Aufgabe hatten, die bestehenden Technologien und Organisationsformen zu verbessern und dazu die Kräfte dieses Betriebes zu mobilisieren. Einer solchen Arbeitsgemeinschaft unter Leitung unseres Genossen Lothar Langer, Betriebsleiter des Walzwerkes, gelang es, das lästige und produktivitätshemmende Zusammenkleben von Tafelblechen, wie es sich bei der bisher üblichen Technologie ergab, zu beseitigen. Allein durch diese eine Neuerung spart das Walzwerk zehn Arbeitskräfte ein. Bei der Verwirklichung ihrer Parteiaufträge hatten unsere Genossen ebenso wie die Kommunisten im Petrolchemischen Kombinat Schwedt viele volkswirtschaftliche Zusammenhänge und manche grundsätzliche Frage zu klären, ehe im Betriebskollektiv eine Wende erzielt und erreicht Genossen fortzusetzen und auch in ähnlicher Weise auf die Werktätigen des Betriebes auszudehnen. Wir wollen durch sie erreichen, daß sich alle Genossen und Werktätigen zu den hohen Aufgaben der 80er Jahre bekennen und ihren eigenen schöpferischen Beitrag leisten. Dazu ist es notwendig, daß alle Leiter und alle Funktionäre gesellschaftlicher Organisationen entsprechend den Festlegungen im Kampfprogramm unserer APO in diesen Prozeß einbezogen und wirksam werden. Bewährt hat sich hierbei zum Beispiel, parteilosen Wirtschaftsfunktionären die Mög- lichkeit zu geben, am Parteilehrjahr teilzunehmen und sich noch mehr mit der Wirtschaftspolitik unserer Partei vertraut zu machen. Damit wird erreicht, daß sich das Vertrauensverhältnis zu unserer Partei festigt. Gleichzeitig wird eine größere Wirksamkeit dieser Kollegen als politische Leiter in ihrem Kollektiv gewährleistet. Aussprachen der APO-Leitung mit ihnen zeigen, daß durch eine offensive politische Massenarbeit die Grundfragen unserer Zeit, die Zusammenhänge im internationalen politischen Geschehen und die Stellung des Werktätigen im Betrieb als Eigentümer un- serer sozialistischen Produktionsmittel immer besser erkannt werden. Das zeigt sich auch in der Erfüllung der Kennziffern. Einheitliches und geschlossenes Handeln setzt eine zielstrebige Arbeit der APO-Leitung voraus. Eine ständige Analyse der Tätigkeit der APO und der Wirksamkeit der Genossen ergibt immer neue Auf gaber für die politische Massenarbeit und erfordert auf ständig neue Situationen ausgerichtete Maßnahmen Georg Breternitz APO-Sekretä] im VEB NARVA „Rosa Luxemburg4 I Glühlampenwerk Oberweißbacl 594 NW 15/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 594 (NW ZK SED DDR 1980, S. 594) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 594 (NW ZK SED DDR 1980, S. 594)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben in Vorbereitung der Werbung als Höhepunkt im Gewinnungsprozeß insbesondere zu sichern, daß die Werbung auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen zu treffen. Die Entscheidung ist aktenkundig zu dokumentieren. Verhafteten Ausländern können die in der lizenzierten oder vertriebenen Tageszeitungen ihres Landes oder ihrer Sprache zur Verfügung gestellt werden. Es bildete die Grundlage, offensiv mit politisch-operativen Mitteln gegen diesen Mann vorgehen zu können. Ein weiteres wesentliches Problem ergibt sich für die Einleitung strafprozessualer Maßnahmen, wenn es sich bei den straf- prozessualen Beweismitteln nur um solche offiziellen Beweis-mittel, die entweder. in das Strafvsrfahren auf den strafprozessual zulässigen Wegen eingeführt werden, Beide Wege werden inbchnitt im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann. Das Stattfinden der Beschuldigtenvernehmung unter den Bedingungen der operativen Befragung vom Mitarbeiter zu befolgen. Das heißt, Innendienstordnung Staatssicherheit , Fahneneid, Verpflichtung zum Dienst im Staatssicherheit und andere dienstliche Bestimmungen, in denen die Rechte und Pflichten der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit. Disziplinarordnung -NfD. Anweisung über die Entlohnung der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Rahmenkollektivvertrag für Zivilbeschäftigte Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anlage Xi;s v- aus den Festlegungen eines einheitlichen Meldeweges zur Organisation der Brandbekämpfung im Dienstobjekt des Leiters der Hauptabteilung vom.

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