Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 593

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 593 (NW ZK SED DDR 1980, S. 593); Parteigruppenorganisator Genosse Wolfgang Schnell (2. V. I.) im Gespräch mit Mitgliedern seiner Jugendbrigade „Otto Buchwitz" aus der Elektroabteilung des Erfurter Stamm-betriebes über Probleme des Kampfes um eine höhere Produktivität und Qualität der Arbeit. e Foto: Peter Kroh onserer Maschinen und Anlagen im nichtsoziali-stischen Wirtschaftsgebiet machen. So informieren beispielsweise Genossen, die einen für unseen sozialistischen Staat bedeutsamen Auftrag lusgeführt haben, über die Härte und Unerbittlichkeit, mit der der Kampf um die Be-îerrschung des Weltmarktes geführt wird. Aus eigenem Erleben schilderten diese Genossen, daß iie Konzernvertreter bei den Verhandlungen mm Vertragsabschluß die Leistungsparameter 1er Anlagen exakt bestimmt haben. Ihren Forlerungen legten sie generell internationale Spitzenwerte zugrunde. Daran wurde auch dem hart-läckigsten Zweifler klar: Entweder wir sichern iiese hohen Leistungsparameter und liefern zu len kürzesten Terminen Spitzenerzeugnisse, )der wir können auf dem Weltmarkt nicht verkaufen. ’.n solchen Diskussionen hat sich die Überzeugung gefestigt, daß zum Beispiel die vom Ge-îeraldirektor in den Pflichtenheften vorgegebe- nen hohen Anforderungen keine subjektiven Wunsch Vorstellungen sind, sondern den objektiven Erfordernissen des Weltmarktes nach Höchstleistungen entsprechen. Dieser Meinungsstreit hat entscheidend zur Herausbildung und Festigung sozialistischer Denk- und Verhaltensweisen beigetragen. Von ihm gehen wertvolle Impulse für die ständige Festigung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit und die Entwicklung von Schöpfertum und Erfindergeist im sozialistischen Wettbewerb aus. So ist die Parteiorganisation des VEB Kombinat Umformtechnik „Herbert Warnke“ in der täglichen politischen Arbeit erfolgreich darum bemüht, in Vorbereitung des X. Parteitages der SED eine Atmosphäre zu schaffen, die es ermöglicht, die Beschlüsse der Partei mit noch größerem Erfolg durchzuführen. Rudolf Schmidt Parteiorganisator des ZK und Parteisekretär im Stammbetrieb VEB Kombinat für Umformtechnik „Herbert Warnke“ Erfurt ІіИІИМИМИИИМИИИИИИМИИИИИИИМИНИИЮМММНИИМЯИММІИИМИИ '1 ■аМШ Ж л Politische Kräfte wirken zusammen Leserbriefe ■ îchaftliche Verluste zu vermeiden, irückt sich in vielen Vorhaben aus. \uf den zentralen Holzausfor-nungsplätzen Gera-Röppisch und Neustadt-Börthen wird zur Drei-chichtarbeit übergegangen. In der angholzabfuhr werden Dop-jelschichten bzw. die rollende Voche eingeführt. Die Reparatureistungen der Forstwerkstatt Nie-lerpöllnitz werden die Genossen md Kollegen spürbar erhöhen und lern Schichtregime in der Rohholz-ereitstellung anpassen. Heinz Löschig Parteisekretär im Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb Gera, Sitz Weida Die Grundorganisation des VEB NARVA „Rosa Luxemburg“, Glühlampenwerk Oberweißbach, organisiert ihre Tätigkeit entsprechend den Maßstäben der 11. und 12. Tagung des ZK der SED. Das heißt, die Kraft auf wichtige Ziele -wie die Erhaltung des Friedens in erster Linie durch die Sicherung eines, hohen ökonomischen Leistungsniveaus - zu lenken. Dabei sind es unsere Genossen, die diese Politik erklären und die Werktätigen des Betriebes zu neuen Taten mobilisieren. Jetzt zeigt sich, daß sich die persönlichen Gespräche mit den Genossen fördernd auf die Einheit und Geschlossenheit der Genossen auswirken, die Kampfkraft der Grundorganisation gestärkt haben. In unserer APO lassen wir uns davon leiten, daß diese Erfahrungen weiter genutzt und auch in der tagtäglichen Arbeit angewandt werden. Die Parteileitung meint, daß es erforderlich und notwendig ist, Gespräche kontinuierlich mit jedem NW 15/80 593;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 593 (NW ZK SED DDR 1980, S. 593) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 593 (NW ZK SED DDR 1980, S. 593)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Pläne, Absichten und Maßnahmen zum Mißbrauch des Transitverkehrs zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitwegen; Abwicklung des Antrags- und Genehmigungsverfahrens für Aus- und Einreisen und der Kontrolle der Einreisen von Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin und ihres Aufenthaltes in der und der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten mißbraucht. Das geschieht insbesondere durch Entstellungen, falsche Berichterstattungen, Lügen und Verleumdungen in westlichen Massenmedien und vor internationalen Organisationen. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und die exakte, saubere Rechtsanwendung bilden eine Einheit, der stets voll Rechnung zu tragen ist. Alle Entscheidungen und Maßnahmen müssen auf exakter gesetzlicher Grundlage basieren, gesetzlich zulässig und unumgänglich ist. Die gesetzlich zulässigen Grenzen der Einschränkung der Rechte des Verhafteten sowie ihre durch den Grundsatz der Unumgänglichkeit zu begründende Notwendigkeit ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter, für Suicidversuche unduWarMchtung von Beweismaterial sind unbedingt ausbusnüält-nn, was bei der Ausgestaltung grundsätzlich Beachtung finden muß.

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