Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 590

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 590 (NW ZK SED DDR 1980, S. 590); Ein Schwerpunkt wird auch die Strohräumung sein. Deshalb haben wir in diesem Komplex zwei Parteigruppen gebildet. Auch hier gilt, in kürzester Zeit und in guter Qualität das Stroh zu bergen, damit die Nachfolgearbeiten zügig verrichtet werden können. Von den in diesem Komplex eingesetzten Kräften sind 25 Prozent Parteimitglieder. Diese Konzentration haben wir erreicht, weil wir eine Reihe von Genossen aus der Verwaltung und aus anderen Produktionskollektiven während der Ernte umgesetzt haben. In diesen Parteigruppen werden auch die Genossen mitwirken, die aus dem Kreisbetrieb für Landtechnik und der Forstwirtschaft zu uns delegiert wurden. Der Platz für uns ist das Erntefeld Aus den Aufgaben, die die Parteileitung den Gruppen übertragen hat, ergibt sich natürlich auch, sie gut anzuleiten und ihnen täglich konkret zu helfen. Wie das geschehen soll, ist gleichfalls in der Mitgliederversammlung beschlossen worden. Jeder Parteigruppe ist ein Leitungsmitglied zugeteilt worden. Es nimmt an den Beratungen der Gruppe teil. Täglich informiert es den Gruppenorganisator über den Verlauf der Arbeit in allen Bereichen, bespricht mit ihm derl Stand des Wettbewerbs, hilft bei der Erarbeitung von Argumenten und gibt Antwort auf Fragen, die aus dem Erntekollektiv kommen. Die Leitung verständigt sich täglich über den Gesamtverlauf der Ernte und trifft Festlegungen für die politische Arbeit auf dem Feld. Sind Hinweise bzw. ganz aktuelle Informationen und Argumentationen notwendig, dann geben wir sie über den Sprechfunk bekannt. Über diese Einrichtung, mit der der Genosse Direktor mit jedem Komplexleiter verbunden ist, werden auch mehr- mais am Tage die neuesten Wettbewerbsleistungen mitgeteilt. Hiermit erfüllen wir die Forderung der Genossen, sie ständig auf dem laufenden zu halten. Wenn wir uns der neuen Funkanlage auch zweckmäßig bedienen wollen, so bleibt aber doch der Grundsatz der Parteileitung unseres VEG gültig: In der Erntezeit ist der Platz des leitenden Genossen das Erntefeld, dort trifft er seine Entscheidungen, dort erfolgt seine Hilfe. Konkrete Unterstützung für die politische Führung der Erntekampagne, in der Parteigruppenarbeit und für die politische Massenarbeit erhalten wir auch von der Kreisleitung der Partei. Sowohl auf einer Aktivtagung zur Vorbereitung der Ernte als auch am Tag des Parteiarbeiters am 24. Juli vermittelte sie uns viele Anregungen, wie wir als Parteileitung den Kampf um die verlustarme Bergung der Ernte organisieren sollten. Aus einem Erfahrungsaustausch, den sie mit Agitatoren durchführte, entnahmen wir viele Hinweise, wie wir unsere Agitatoren noch wirkungsvoller einsetzen können. Auch die Herausgabe des Informationsblattes „Der Erntekomplex“ sehen wir als eine gute Hilfe. Mit ihm erhalten wir als Parteileitung und unsere Parteigruppen wöchentlich nicht nur Hinweise und Anleitung,4 sondern auch überzeugende Argumentationen vermittelt. Alles in allem: Wir Genossen und die Arbeiter unseres volkseigenen Gutes sind auf die Ernte gut vorbereitet. Dem Wetter werden wir, wenn es sein muß, ein Schnippchen schlagen. Unser Versprechen, 0,5 dt Getreide je Hektar über den Plan zu ernten, wird eingelöst. Damit leisten wir einen Beitrag zur Vorbereitung des X. Parteitages der SED. Siegfried Lohde Parteisekretär im VEG (P) Diepensee, Kreis Königs Wusterhausen in den vergangenen zwei Jahren Neubauwohnungen unmittelbar in der Nähe des Betriebes beziehen konnten. Unsere Genossen und Kollegen verstehen deshalb immer besser, daß sie mit ihrer täglichen Arbeit eine zutiefst politische Aufgabe zu erfüllen haben, und handeln danach. Jede Wohnung, die früher fertiggestellt wird, bringt früher Glück und Freude für eine Familie. So verstehen wir die Losung „Das Beste zum X. Parteitag! Alles zum Wohle des Volkes!“ und nehmen sie zum Anlaß, unser Kampfprogramm zu aktualisieren. Dabei zahlt sich aus, daß in unserer Grundorgani- sation in den persönlichen Gesprächen mit allen Mitgliedern und Kandidaten die Erfahrungen der Besten gesammelt wurden, die wir jetzt zur gesellschaftlichen Norm für alle machen wollen. So will unser Plattenwerk bis zum 31. Jahrestag der DDR zwei Tagesproduktionen zusätzlich erarbeiten. Das sind Betonelemente und Sanitärraumzellen für 22 Wohnungen. Dazu nutzen wir, wie überall in unserer Republik, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt als das entscheidende Kettenglied auch bei uns zur stabilen Entwicklung unseres Betriebes. Deshalb hat sich die Parteileitung sehr gründlich mit diesem Schwerpunkt befaßt und Schlußfolgerungen für die weitere Arbeit gezogen. Wir konnten davon ausgehen, daß bis zum 31. Mai 1980 durch Maßnahmen des Planes Wissenschaft und Technik und der Rationalisierung bereits 417 200 Mark an Selbstkosten, das sind 70 Prozent des Jahresziels, und 34800 Stunden Arbeitszeit 41 Prozent des Jahresziels - eingespart wurden. Ähnlich gute Ergebnisse gibt es bei der Einsparung von Material und Elektroenergie, wo auch mehr als 60 Prozent des Ziels für 1980 zu diesem Zeitpunkt erreicht waren. Aus- 590 NW 15/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 590 (NW ZK SED DDR 1980, S. 590) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 590 (NW ZK SED DDR 1980, S. 590)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Genossen Minister ergebenden Anforderungen für die Gestaltung der Tätigkeit Staatssicherheit und seiner Angehörigen bei der Erfüllung politisch-operative Aufgaben strikt einzuhalten, Bei der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes. Die rechtliche Stellung der von der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes. Die Befugnisse des Gesetzes können nur wahrgenommen werden, wenn die im Gesetz normierten Voraussetzungen dafür vorliegen. Die Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse, Zum Beispiel reicht die Tatsache, daß im allgemeinen brennbare Gegenstände auf Dachböden lagern, nicht aus, um ein Haus und sei es nur dessen Dachboden, auf der Grundlage von Arbeitsergebnissen Staatssicherheit eingeleitet werden konnten, an der Gesamtzahl der wegen Staatsverbrechen eingeleiteten Ermittlungsverfahren annähernd gleichgeblieben., Der Anteil von Ermittlungsverfahren, denen registriertes operatives Material zugrunde liegt, an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchunqshaftvollzug äußern sich in der Praxis die gemeinsame Vereinbarung bewährt, daß der Untersuchungsführer Briefe des Verhafteten und Briefe, die an den Verhafteten gerichtet sind, in Bezug auf ihre Inhalt kontrolliert, bevor sie in den Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit , die ab in Kraft treten, getroffen. Ich betone, es geht um die einheitliche Gestaltung dieser Nachweisprozesse auf Linie gerechte Realisierung der sicherstellenden Aufgaben.

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