Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 585

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 585 (NW ZK SED DDR 1980, S. 585); An der „BSA", der Blechträgerdurchlaufschweißanlage, im Metal leichtbau-werk Halle. Sie wird von einer Jugendbrigade gefahren. Genosse Andreas Janusch (I.), heute deren Brigadier, hat bereits bei ihrer Erprobung mit dem Genossen Kurt Hartmann (r.) zusammengearbeitet, um sowohl die Maschine als auch die Art kennenzulernen, wie man sie beherrscht. Foto: Klaus-Dieter Plewa sich auch aus, als es darauf ankam, bei Materialbestellungen, bei Beschaffung von Ersatzteilen, die sich erst im Montageprozeß als notwendig erwiesen, nichts auf die lange Bank zu schieben. Wenn das doch geschah, dann scheuten er und Genosse Hartmann sich nicht, Krach zu schlagen und im Interesse einer guten Sache auch einmal grob zu werden. Und um den Kreis zu schließen: Die „BSA“, die uns hohen Leistungszuwachs bringt, liegt heute in deh Händen einer Jugendbrigade, die vom Genossen Andreas Janusch geleitet wird. Er hat sich bereits als Lehrling durch Gewissenhaftigkeit ausgezeichnet, hat dann, wie unser Bereichsleiter sagt, „seinen Ehrendienst in der Armee mit Bravour geleistet“ und ist vor kurzem folgerichtig Kandidat unserer Partei geworden. Der Be- reichsleiter gab den Genossen Janusch vorausschauend bereits bei den Versuchen an der Anlage mit zum Genossen Hartmann, damit der jüngere Genosse bei ihm beides kennenlernen könne Vorzüge und Nachteile der neuen Anlage, aber auch die Art, in der solche neuen Aggregate gemeistert werden. Jetzt hat er bei der Leitung der Jugendbrigade einen erfahrenen Genossen, den Genossen Heller, an seiner Seite, der von der APO-Leitung für die Arbeit der FDJ verantwortlich ist. Das heißt, unsere Parteiorganisation sorgt dafür, daß Genossen wie Kurt Hartmann ständig Nachfolger haben. Günter Schubert stellvertretender APO-Sekretär des Produktions bereichs 2 im Metalleichtbaukombinat Werk Halle Leserbriefe ten ein, konzentriert sich jedoch vor allem auf eine langfristige Realisierung von Schwerpunktaufgaben, die zum Teil von zentralen Aufgaben abgeleitet oder von uns selbst erarbeitet werden. Dazu trägt die Verteilung der Aufgaben und die Bildung von Arbeitsgruppen innerhalb der Kommission wesentlich bei. Die Zusammenarbeit der Kommission mit vielen gesellschaftlichen Kräften ist eine weitere erwähnenswerte Erfahrung. Das gilt selbstverständlich für das Kreiskomitee der antifaschistischen Widerstandskämpfer und die Veteranenkom- mission der Kreisleitung, aber auch für die Pionierorganisation und die Abteilung Volksbildung. Aus Anlaß des 110. Geburtstages W. I. Lenins übergaben die Pioniere des Kreises die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit an die Mitglieder des Sekretariats. Die Freundschaftsratsvorsitzende der Halberstädter Leninschule sagte während dieser Veranstaltung: „Ein besonderer.Höhepunkt in unserer Pionierarbeit war die Erfüllung der Forschungsaufträge, die uns übertragen wurden. Sehr anschaulich erzählten uns die alten Genossen, wie sie und andere, die nicht mehr leben, gegen den Fa- schismus gekämpft hatten. Eigentlich hatten wir das alles schon einmal gehört, ob im Unterricht, im Fernsehen oder aus den Büchern. Aber zu erfahren, daß unsere Nachbarn, denen wir ja täglich begegnen, solche Taten vollbracht haben, hat uns sehr beeindruckt. Wir lernten auch Aktivisten der ersten Stunde kennen, die viel für die Entwicklung unseres sozialistischen Heimatlandes getan haben. Der Mut unserer Genossen, ihre Standhaftigkeit, ihre Opferbereitschaft und ihr Ideenreichtum sjnd uns Vorbild.“ An historischer Stelle, der Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge, NW 15/80 585;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 585 (NW ZK SED DDR 1980, S. 585) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 585 (NW ZK SED DDR 1980, S. 585)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch-operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik geben neue Hinweise für konkrete Versuche des Gegners zur Durchsetzung seiner Konzeption der schrittweisen Zersetzung und Aufweichung der sozialistischen Ordnung. Die gewachsene Rolle der imperialistischen Geheimdienste bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung, bei denen weitere Störungen der Ordnung und Sicherheit, die bis zu Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten eskalieren können, nicht auszuschließen sind, konzentriert sind; der Vollzug der Untersuchungshaft zu erfüllen hat: Die sichere Verwahrung der Verhafteten. In den Grundsätzen der Untersuchungshaftvollzugsordnung wird betont, daß der Vollzug der Untersuchungshaft den Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der Befehle und Weisungen des Genossen Minister gerichtete, wissenschaftlich begründete Orientierung für eine den hohen Anforderungen der er Oahre gerecht werdende Untersuchungsarbeit gegeben.

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