Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 545

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 545 (NW ZK SED DDR 1980, S. 545); Der Dialog mit den Genossen festigt die Klassenposition der jungen Arbeiter Dieses Treffen sei für sie ein unvergeßliches Erlebnis gewesen. Solche Begegnungen der Jugend mit leitenden Genossen wünsche sie sich öfter. Vor allem in den Kreisen! Das erklärte die junge Arbeiterin Heidi Goldbach. Sie ist parteilos, Mitglied der FDJ Und gehört als Motorenschlosserlehrling zur Jugendbrigade „Sigmund Jahn“ im Magdeburger Karl-Liebknecht-Werk. Was war das für eine Begegnung, die ihr und vielen anderen FD J-Mitgliedern so wiederholenswert ist? ' In der Bezirksparteischule „Hermann Matern“ waren Anfang Juni 350 junge Arbeiterinnen und Arbeiter, allesamt parteilose Leiter oder Mitglieder von Jugendbrigaden, zu einer Wochenendschulung zusammengekommen. Eingeladen hatte sie das Sekretariat der Bezirksleitung Magdeburg der SED. Ausgehend von der 12. Tagung des ZK, sprach zu ihnen Kurt Tiedke, Mitglied des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung, über „Die Kommunisten und ihre gegenwärtigen Aufgaben im Kampf für Frieden und gesellschaftlichen Fortschritt“. Barbara Wille, Mitglied des Parteivorstandes der DKP, berichtete anschließend darüber, was es heißt, Kommunist in der kapitalistischen BRD zu sein. Dann fanden sich die Jugendlichen zu Problemgesprächen in Gruppen zusammen. Ihre Diskussionspartner waren Mitglieder des Sekretariats und Abteilungsleiter der Bezirksleitung der SED, Sekretäre von Kreisleitungen und BPO sowie Funktionäre der FDJ. Doch es wurde nicht nur leidenschaftlich dis- kutiert. Auf würdige Weise übernahmen die Jugendbrigaden konkrete, abrechenbare Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik, die in Vorbereitung des X. Parteitages zu lösen sind. Stimmungsvoll ging es in der Veranstaltung mit den FDJ-Singeklubs und beim abendlichen Jugendtanz zu. Die Jugendmodenschau fand genauso Anklang. Beendet wurde die Wochenendschulung am Sonntagmittag mit einem Meeting der FDJ. Offenheit und Konkretheit beeindruckten Sosehr auch die Vielfalt des Programms den Jugendlichen gefiel, am meisten beeindruckt waren Heidi Goldbach und die anderen jungen Arbeiter von der parteilichen, kameradschaftlichen Atmosphäre der Gespräche mit den Genossen. Den Dialog mit den jungen Arbeitern kennzeichnete Offenheit. Das war nicht nur so bei den Antworten auf Fragen zur politischen Lage, zum Beispiel zur Kriegsgefahr, die von den aggressiven Kräften der NATO mit den Brüsseler Raketenbeschlüssen heraufbeschworen wird, zur Rolle der BRD an der Seite des USA-Imperialis-mus, zum notwendigen Schutz der afghanischen Volksrevolution gegen ihre äußeren und inneren Feinde, zur Friedensstrategie der Staaten des Sozialismus. Offen wurde auch erklärt, welche Anforderungen an einen gestellt werden, der in dieser Zeit zugespitzten internationalen Klassenkampfes Leserbriefe Grundlagen für steigende Produktion offen und verständnisvoll über alle Fragen zu sprechen, die unser Kampf um die Stärkung des Sozialismus und die Sicherung des Friedens auf wirft. Von solchen Erfahrungen ausgehend, werden wir auf diesem Gebiet weiter zielstrebig und konsequent arbeiten. Ein Schritt dazu war eine gemeinsame Sitzung der Partei- und FDJ-Lei-tung, die über weitere Maßnahmen auf diesem Weg beriet. Dieter Houschka Schmelzer im Bergbau- und Hüttenkombinat „Albert Funk“ Muldenhütten, Kreis Freiberg Bei der Auswertung der Beschlüsse der 11. und 12. Tagung des ZK der SED strebt die Parteileitung des VEB Schmiedewerke „Hermann Matern“ Roßwein durch ihre politisch-ideologische Arbeit einen hohen Leistungsanstieg im Betrieb an. Unsere Werktätigen tragen große Verantwortung. Als Zulieferbetrieb für den Fahrzeug- und Landmaschinenbau der DDR haben sie wesentlichen Anteil an der Produktion wertvoller Konsumgüter und Rationalisierungsmittel. Die Genossen haben bei den Werktätigen des Betriebes solche Probleme wie die enge Verbindung zwischen den persönlichen Leistungen jedes einzelnen und den Ergebnissen der Volkswirtschaft in den Mittelpunkt der Diskussion gestellt. Geklärt wurde, daß höhere Effektivität und Steigerung der Arbeitsproduktivität sowohl ein wichtiger Beitrag zur Stärkung unserer Republik als auch zur Erhöhung des persönlichen Lebensniveaus sind. Bei der Klärung sol- NW 14/80 545;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 545 (NW ZK SED DDR 1980, S. 545) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 545 (NW ZK SED DDR 1980, S. 545)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts vom zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit zur Vorbeugung und Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und der gegnerischen Kontaktpolitik und -tätigkeit ist nach wie vor eine Hauptaufgabe aller Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , unmittelbar mit Kräften des Gegners und anderen feindlich negativen Personen konfrontiert werden und ihren Angriffen und Provokationen direkt ausgesetzt sind. Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Dugendkrininclogie seit etwa stark zurückgegangen sind. Es wirkt sich auch noch immer der fehlerhafte Standpunkt der soz. Kriminologie aus, daß sie die Erkenntnis der Ursachen und Bedingungen der feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen feindlich-negativer Kräfte gründlich aufzuklären und auf dieser Basis die vorbeugende Arbeit Staatssicherheit noch wirksamer zu gestalten.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X